Projektbereich "Lernen aus problematischen Kinderschutzverläufen"
Ergebnisse
Ombuds- und Beschwerdestellen in der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland.Eine Bestandsaufnahme unter besonderer Berücksichtigung des möglichen Beitrags zum >Lernen aus Fehlern im Kinderschutz<. Um das Thema "Fehler im Kinderschutz" aus der Perspektive der betroffenen Eltern, Kinder und Jugendlichen auf den Weg zu bringen, wurde Frau Prof. Urban-Stahl mit einer Expertise beauftragt, die 2011 veröffentlicht wurde.
Folgende Ergebnisse aus dem Projekt Aus Fehlern lernen – Qualitätsmanagement im Kinderschutz werden in 2012 veröffentlicht werden:
- Forschungsbericht zur qualitativen Forschung in 6 Kommunen
- Praxisleitfaden zum Konzept einer dialogischen Qualitätsentwicklung, wie er mit 42 Kommunen erprobt wurde
- Ergebnisse einer explorativen Studie zu "Kinder im Kinderschutz" auf der Basis von 10 Fallakten
- Methodenbericht zur Analyse des Falles "Lea-Sophie" in Schwerin.
Darüber hinaus werden im Laufe des Jahres 2012 folgende Produkte veröffentlicht werden:
Qualitätsindikatoren für den Kinderschutz in Deutschland- Analyse der nationalen und internationalen Diskussion und Vorschläge für Qualitätsindikatoren auf verschiedenen Ebenen im Kinderschutzsystem in Deutschland. Vor dem Hintergrund einer intensiven Diskussion über Qualitätsstandards und Qualitätsindikatoren im Kinderschutz wurde Dr. Heinz Kindler mit einer Expertise beauftragt.
Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Analyse problematischer Kinderschutzfälle. Die Analyse von problematischen Kinderschutzfällen wirft einige - v.a. datenschutzrechtliche - Fragen auf. Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) e.V. wurde daher mit einem Rechtsgutachten beauftragt, das unterschiedliche methodische Ansätze zur Analyse von Fällen berücksichtigt.
Weitere Informationen zum Projektbereich finden Sie auf der Homepage des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen: www.fruehehilfen.de.