Ausgehend von unterschiedlich ausgeprägten interkulturellen Kompetenzen und (Vor-)Erfahrungen jüngerer und älterer FacharbeiterInnen, besteht das Projektziel darin, Handlungsspielräume und Barrieren ihrer interkulturellen Zusammenarbeit im Betrieb zu analysieren, um auf dieser Basis betriebliche Maßnahmen zur nachhaltigen Förderung der interethnischen Beziehungen zu entwickeln. Dazu ist es geplant, den interkulturellen und intergenerationellen Integrationsprozess junger und älterer FacharbeiterInnen unter ‚ganz normalen’ Produktionsbedingungen in drei industriellen Großbetrieben zu untersuchen, die eine generationenübergreifende und zugleich interethnisch strukturierte Belegschaft beschäftigen. Auf der Grundlage qualitativer Interviews mit jüngeren und älteren FacharbeiterInnen werden empirisch gestützte Betriebsanalysen durchgeführt und darauf beruhend in Kooperation mit betrieblichen AkteurInnen zielgerichtete Maßnahmen zur Förderung der interkulturellen Zusammenarbeit im Betrieb entwickelt. Der Umsetzungsprozess der Maßnahmen wird wissenschaftlich begleitet und die Projektergebnisse werden in einem der Praxis zugänglichen Handbuch dokumentiert.
Kooperartionspartner des Projekts ist die IG Metall.

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