Der Sechste Familienbericht ist ein Spezialbericht über die besondere Situation der Familien ausländischer Herkunft in Deutschland. Es handelt sich dabei um den ersten Bericht in der Geschichte der vom Bundesfamilienministerium in Auftrag gegebenen Berichte, der sich explizit der Wohnbevölkerung ausländischer Herkunft in Deutschland zuwendet.
Aufgabe der Geschäftsführung: Die Geschäftsführung war für die organisatorische und verwaltungsmäßige Durchführung und der Herstellung des Familienberichts verantwortlich. Hierzu gehörten u.a. die Vor- und Nachbereitung von Kommissionssitzungen, die Betreuung der ExpertisennehmerInnen sowie die organisatorische Durchführung von Expertenhearings und Zuarbeiten zu einzelnen Kommissionsmitgliedern. Neben der Aufbereitung bestimmter Themenbereiche, wie z.B. die demografische Entwicklung und räumliche Verteilung der Bevölkerung ausländischer Herkunft, das als eigenverantwortliches Teilkapitel in den Familienbericht aufgenommen wurde, führte sie Recherchen im In- und Ausland zum Alltagsleben und Good-Practise-Beispielen in Kommunen durch. Darüber wurde eine Expertise mit dem Titel „Zur Situation von Familien ausländischer Herkunft im Spiegel der Praxis“ verfasst und in Band 2 der Materialien zum Familienbericht veröffentlicht und für den Familienbericht das Kapitel V.4 "Selbsthilfepotenziale von Familien ausländischer Herkunft und ihre Netzwerke" eigenverantwortlich geschrieben.


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