Das Forschungsvorhaben baute auf dem von der EU und dem Familienministerium finanzierten europäischen Kooperationsprojekt „Familienkompetenzen als Potenzial einer innovativen Personalentwicklung“ auf (siehe Projektbeschreibung mit dem gleichnamigen Titel). Im Mittelpunkt des dort vorgestellten Projekts stand die Entwicklung der „Kompetenzbilanz“, ein Instrument zur Selbsteinschätzung von außerschulisch - insbesondere durch Familienarbeit - erworbenen Kompetenzen sowie eine erste Erprobung des Instruments in der Praxis.
Ziel des Folgeprojektes war es, einerseits die bisherigen Untersuchungseinheiten (Unternehmen/Institutionen) zu erweitern, um die Untersuchungsergebnisse auf eine breitere Basis zu stellen und andererseits die Umsetzungsprozesse der Kompetenzbilanz in Beruf und Weiterbildung wissenschaftlich zu begleiten und zu evaluieren. Dabei ging es u.a. darum, Erfolge und Misserfolge zu identifizieren, Erfahrungen mit dem Instrument zu dokumentieren, die Praxistauglichkeit der verschiedenen Implementierungen und gegebenenfalls auch Modifizierungen des Instruments zu überprüfen.


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