Kinderbetreuung in Kita, Tagespflege und Hort

Was zeichnet gute KiTa-Betreuung aus und wie lässt sie sich weiterentwickeln? Diesen Fragen geht das ERiK-Projekt anlässlich des Monitorings zum zweiten KiTa-Qualitätsgesetz nach.

Die neuesten Daten der DJI-Kinderbetreuungsstudie (KiBS) zeigen, dass weiterhin eine Lücke zwischen Platzangebot und Bedarf besteht und Angebote nicht für alle Eltern gleich zugänglich sind.

Das Fachkräftebarometer Frühe Bildung präsentiert aktuelle Befunde zu Personal, Arbeitsmarkt und Ausbildung in der Kindertagesbetreuung.

Wie Kinder in den ersten Lebensjahren betreut werden, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten massiv verändert. Damit gingen Debatten einher, bei denen die Forschungs­arbeiten des DJI eine bedeutende Rolle spielten.

Die achte Ausgabe von „Kindertagesbetreuung Kompakt“ mit Daten des DJI und der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik beschreibt Ausbaustand und Bedarf 2022.

Was gute frühkindliche Bildung ausmacht, wird unterschiedlich definiert, erhoben und von vielen Akteur:innen beeinflusst. Das veranschaulichen verschiedene Forschungsprojekte des Deutschen Jugendinstituts.

Trotz Fortschritten in den letzten zehn Jahren hinsichtlich Plätzen und Personalschlüsseln sind die Herausforderungen immer noch groß, schreiben Christiane Meiner-Teubner und Katharina Kopp in ihrer Analyse.

In vielen europäischen Ländern werden gute Rahmenbedingungen für Kitas gefördert. Doch wenn es darum geht, pädagogische Qualität zu beschreiben und zu vergleichen, steht die Entwicklung von Indikatoren erst am Anfang, analysieren Birgit Riedel und Bernhard Kalicki.

Aktuelle Forschungsergebnisse des DJI und Beispiele guter Praxis aus anderen Ländern geben Anregungen für die Weiterentwicklung der Qualität in der Kindertagesbetreuung.

Ekin Deligöz, Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium, spricht im Interview mit dem Forschungsmagazin DJI Impulse über das Zusammenwirken von Bund, Ländern und Kommunen bei der Qualitätsentwicklung .

Wie Kommunen den Kita-Zugang für benachteiligte Familien verbessern können, zeigt die international vergleichende Equal-Access-Studie des Deutschen Jugendinstituts.

Auch in Belgien sind Kinder aus benachteiligten Familien in der Kindertagesbetreuung unterrepräsentiert. Wie die Kommunalpolitik der Stadt Gent dies änderte.

In Finnland werden Evaluationen genutzt, um die Qualität in der frühen Bildung weiterzuentwickeln. Wichtig ist dabei, dass die Fachkräfte sie als Mehrwert empfinden.

Norwegen verdreifachte innerhalb von 15 Jahren die Zahl männlicher Beschäftigter in Kitas. Doch das politische Bemühen lässt nach – in Norwegen und auch in Deutschland.  

Bei der Qualifikation der Fachkräfte schneidet Deutschland im internationalen Vergleich gut ab, belegt die OECD-Studie „TALIS Starting Strong“, an der das DJI mitwirkt. Doch sie verweist auch auf Nachholbedarf.

In der zweiten Folge der Videoreihe zum Schwerpunkt des Forschungsmagazins DJI Impulse schildert Dr. Katja Flämig zentrale Herausforderungen für die Qualitätsentwicklung in Kitas und formuliert Lösungsansätze.

Die Prozessqualität in Kitas wird in Deutschland vorrangig an den Interaktionen zwischen Fachkräften und Kindern gemessen. Um diese weiterzuentwickeln, ist auch der Dialog unter Fachkräften sowie mit Kindern und Eltern wichtig.

Seit zehn Jahren forscht das Internationale Zentrum Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung am Deutschen Jugendinstitut über das Thema Kindertgesbetreuung - immer mit internationaler Ausrichtung.

KiBS-Studie des DJI beschreibt hohen Betreuungsbedarf sowie Differenz zwischen elterlichem Bedarf und tatsächlicher Nutzung eines Betreuungsplatzes.

Wissenschaftlerinnen des DJI untersuchten, wie Kinder und Fachkräfte digitale Medien im Kitaalltag nutzen. Die zentralen Ergebnisse des Projekts liegen jetzt vor.

Das Kooperationsprojekt von DJI und RKI hat einen Überblick der Studienergebnisse veröffentlicht. In der zweiten Projektphase ging es zusätzlich darum, Unterstützungsbedarfe von Familien und Kindertageseinrichtungen und die mittelfristigen Folgen der Pandemie zu untersuchen.

Aktuelle Publikation arbeitet heraus, wie strukturelle Rahmenbedingungen den Zugang zu frühkindlichen Bildungs- und Betreuungsangeboten beeinflussen.

DJI-Wissenschaftlerinnen untersuchten Auswirkungen der Kita- und Schulschließungen während der Pandemie auf elterlichen Stress und Erziehungsverhalten.

Trotz über 800.000 neuer Betreuungsplätzen in Kitas in den vergangenen Jahren kann der vorhandene Bedarf aktuell noch nicht gedeckt werden, wie der aktuelle Bildungsbericht zeigt.

Pädagogische Qualität und ihre Weiterentwicklung ist das Thema von zehn Projekten. Ziel ist es, herauszufinden, welche Faktoren die pädagogische Qualität beeinflussen und wie diese weiterentwickelt werden könnte.