Der DJI-Jugendsurvey ist ein Instrument zur Dauerbeobachtung der Lebensverhältnisse sowie gesellschaftlicher und politischer Orientierungen Jugendlicher. Basis dieser Dauerbeobachtung sind regelmäßige repräsentative Umfragen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Bundesrepublik im Alter von 16 bis 29 Jahren (in der 3. Welle von 12 bis 29 Jahren).
Publikationen
Die 1. Welle des DJI-Jugendsurveys wurde 1992 durchgeführt und mit der Publikation: Ursula Hoffmann-Lange (Hrsg.) "Jugend und Demokratie in Deutschland" 1995 abgeschlossen. Die 2. Wellewurde 1997 durchgeführt, die Publikation: Martina Gille/Winfried Krüger (Hrsg.): "Unzufriedene Demokraten" erschien 2000. Die 3. Welle wurde 2003 durchgeführt, die erste Publikation: Gille, Martina/Sardei-Biermann, Sabine/Gaiser, Wolfgang/de Rijke, Johann 2006: "Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland. Lebensverhältnisse, Werte und gesellschaftliche Beteiligung 12- bis 29-Jähriger" erschien 2006 (vgl. Schriften zum Projekt und Wichtigste Veröffentlichungen).
Ergebnisse zur dritten Welle
Die 3. Welle war von August 2003 bis Januar 2004 im Feld.
Die Ergebnisse zur dritten Welle des DJI-Jugendsurvey sind im VS-Verlag erschienen. Die Lebensphase Jugend umfasst fast zwei Jahrzehnte und hat sich in vielfältiger Hinsicht ausdifferenziert. Vor diesem Hintergrund wurden die Lebensverhältnisse, Orientierungen und die Beteiligung der 12- bis 29-Jährigen analysiert.
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Zu Ergebnissen siehe auch Thema 2005/09 Jugend heuteDie Beiträge im 4. Band des DJI-Jugendsurvey analysieren die Entwicklung der Lebensverhältnisse und Orientierungen der Befragten über alle drei Wellen hinweg und nutzen somit die Eigenschaft der replikativen Surveys. Sie erhalten ihre besondere Bedeutung dadurch, dass dieses Jahrzehnt (1992 bis 2003) durch tief greifende gesellschaftliche und politische Veränderungen charakterisiert war.
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