Um die Chancen von jungen Frauen auf Ausbildung und Arbeit in zukunftsträchtigen Berufen zu verbessern – aber auch, um vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und des erwarteten Fachkräftemangels Frauen für eine Ausbildung in qualifikatorisch anspruchsvollen Ausbildungsberufen zu gewinnen – zielen Programme zur Verbesserung der Berufsorientierung in der Sekundarstufe I darauf ab, das Berufswahlspektrum von Mädchen (wie auch von Jungen) zu erweitern. Dabei werden Erfahrungen aus Initiativen, Ausbildung und Studium im MINT-Bereich für Mädchen attraktiver zu machen, auch auf die Zielgruppe der Schülerinnen in Hauptschulen übertragen (zu hohen Anteilen junger Frauen mit Migrationshintergrund), die auch bei guten schulischen Voraussetzungen (anders als Jungen mit Hauptschulbildung) fast nie in zukunftsträchtige technische Ausbildungsberufe einmünden. Vor diesem Hintergrund hat das Forschungsvorhaben zum Ziel, die Sicht der professionellen Akteure im Prozess der Unterstützung der Berufsorientierung herauszuarbeiten, um damit Grundlagen für Gelingensbedingungen wie für Barrieren einer Berufsorientierung auf zukunftsträchtige Berufe insbesondere von Hauptschülerinnen aufzuzeigen. Um regionale Rahmenbedingungen für Berufsorientierungen und Einmündungen in Ausbildung zugleich berücksichtigen wie kontrollieren zu können, soll die Untersuchung in zwei Bundesländern durchgeführt werden, nämlich in Hamburg und in Bayern, dort in einer vergleichbar großstädtischen Situation, d.h. in München. Hier sollen Expertinnen- und Experteninterviews mit Lehrkräften und Pädagoginnen und Pädagogen durchgeführt werden, die Informationen liefern über die realisierten Maßnahmen zur Erweiterung des Berufsspektrums von Mädchen und die dabei wahrgenommenen Barrieren und Schwierigkeiten. Das Forschungsvorhaben wird in Kooperation zwischen dem Forschungsschwerpunkt Übergänge im Jugendalter, angesiedelt am DJI, und Frau Prof. Dr. Hannelore Faulstich-Wieland, Professorin für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Schulpädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Sozialisationsforschung am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg, durchgeführt. (LINK zu UNI HMAMBURG einfügen: http://www.erzwiss.uni-hamburg.de/Personal/faulstich-wieland/Berufsorientierung.htm) Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.


In diesem Projekt wird die Sichtweise der professionellen Akteure im Prozess der Unterstützung der Berufsorientierung herausgearbeitet, um damit Grundlagen für Gelingensbedingungen wie für Barrieren einer Berufsorientierung auf zukunftsträchtige Berufe insbesondere von Hauptschülerinnen aufzuzeigen. Um regionale Rahmenbedingungen für Berufsorientierungen und Einmündungen in Ausbildung zugleich berücksichtigen wie kontrollieren zu können, wird die Untersuchung in zwei Bundesländern durchgeführt, nämlich in Hamburg und in Bayern, dort in einer vergleichbar großstädtischen Situation, d.h. in München. Hier werden Expertinnen- und Experteninterviews mit Lehrkräften und Pädagoginnen und Pädagogen durchgeführt, die Informationen liefern über die realisierten Maßnahmen zur Erweiterung des Berufsspektrums von Mädchen und die dabei wahrgenommenen Barrieren und Schwierigkeiten. Das Forschungsvorhaben wird in Kooperation zwischen dem Forschungsschwerpunkt Übergänge im Jugendalter, angesiedelt am DJI, und Frau Prof. Dr. Hannelore Faulstich-Wieland, Professorin für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Schulpädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Sozialisationsforschung am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg, durchgeführt. Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.


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