Ausgangssituation

Um die Chancen von jungen Frauen auf Ausbildung und Arbeit in zukunftsträchtigen Berufen zu verbessern – aber auch, um vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und des erwarteten Fachkräftemangels Frauen für eine Ausbildung in qualifikatorisch anspruchsvollen Ausbildungsberufen zu gewinnen – zielen Programme zur Verbesserung der Berufsorientierung in der Sekundarstufe I darauf ab, das Berufswahlspektrum von Mädchen (wie auch von Jungen) zu erweitern. Dabei werden Erfahrungen aus Initiativen, Ausbildung und Studium im MINT-Bereich für Mädchen attraktiver zu machen, auch auf die Zielgruppe der Schülerinnen in Hauptschulen übertragen (zu hohen Anteilen junger Frauen mit Migrationshintergrund), die auch bei guten schulischen Voraussetzungen (anders als Jungen mit Hauptschulbildung) fast nie in zukunftsträchtige technische Ausbildungsberufe einmünden.

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