Zielsetzung

Im Rahmen des EU-Projektes sollen wesentliche Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Vorgängerprojekt ICOVET in die jeweiligen Systeme der beruflichen Benachteiligtenförderung der Partnerländer eingespeist werden. Hierdurch, so ist zu erwarten, eröffnen sich für die hier tätigen Einrichtungen und Organisationen neue und verbesserte Ansatzmöglichkeiten für die berufliche Förderung benachteiligter Zielgruppen.

Das Übergangspanel am DJI zeigt, wie sich bestimmte Gruppen von Jugendlichen zu verschiedenen Zeitpunkten in ihren Bildungsbiographien aus dem Bildungssystem zurückziehen. Ziel des Projekts ist einmal, für bereits identifizierte, in besonderer Weise von Exklusion bedrohte Gruppen die im Vorläuferprojekt entwickelten Instrumente und Verfahren anzupassen.

Ein weiteres Ziel des Projekts ist es, die ICOVET-Instrumente für einen verstärkten Einsatz in der Benachteiligtenförderung fortzuentwickeln. Dies betrifft insbesondere die Berufsorientierung und das schulische Berufsvorbereitungsjahr, die für große Teile eines Altersjahrgangs eine Pflichtveranstaltung geworden ist. Hier geht es insbesondere darum, ICOVET mit den bestehenden Berufsorientierungstools zu verknüpfen.

Schließlich soll das ICOVET-Instrument im Falle der Länder Österreich, Frankreich, Portugal und Rumänien in Sektoren transferiert werden, für die es noch keine zielgruppenspezifischen Verfahren zur Feststellung und Dokumentation von informellen Kompetenzen gibt.

Kontakt

+49 345 68178-33
Deutsches Jugendinstitut Außenstelle Halle
Franckeplatz 1
Haus 12/13 06110 Halle

Gefördert / finanziert durch

EU Programm LEONARDO DA VINCI