das ist ein Erfolgsrezept der seit 1998 bestehenden engagierten Kommunalen Kriminalitätsprävention (KKP) in Esslingen am Neckar, die die Soziologin Monika Bradna, Leiterin Strategische Sozialplanung der Stadt Esslingen und DJI-Alumna, künftig auch als Geschäftsführerin verantwortet.

Die KKP trägt dazu bei, Kriminalitätsursachen, Straftaten und Ordnungsverstöße zu reduzieren und dadurch die objektive Sicherheit sowie das Sicherheitsgefühl von Bürgerinnen und Bürgern zu erhöhen. Möglich wird dies nicht nur durch eine enge Zusammenarbeit von Polizei und Kommune, sondern auch durch das Engagement der Esslinger Bürgergesellschaft und zahlreicher Institutionen.

Die inhaltlich breitgefächerte Präventionsarbeit umfasst beispielsweise u.a. neben städteplanerischen Maßnahmen auch Projekte im Bereich Kinder-und Jugendarbeit wie die „Wilde Pause“, in der sich Kinder auspowern können und spielerisch den respektvollen Umgang miteinander lernen, das „Mitternachtssoccer“ für Jugendliche oder die Arbeit des mobilen Jugendbüros am Bahnhof und die „Kelly-Inseln“ als Anlaufstellen für Kinder in großen oder kleinen Nöten.

Im vergangenen Jahr veranstaltete die Stadt zudem erstmals ein Sicherheitsfestival, bei dem Vereine, Organisationen und Einrichtungen ihre Angebote zur Präventionsarbeit öffentlich niederschwellig präsentieren konnten.

Monika Bradna war von 2007 bis 2015 als wissenschaftliche Referentin und zuletzt als Grundsatzreferentin in der Abteilung Familie und Familienpolitik am Deutschen Jugendinstitut tätig.

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