Am 4. April hat der Caritasverband Frankfurt für die Stadt ein zentrales Spendendepot für die Ukraine-Hilfe eröffnet und damit eine zentrale Anlaufstelle für Privat- und Unternehmensspender/innen geschaffen, in der trägerübergreifend Ressourcen gebündelt werden. Die Stadt Frankfurt als Auftraggeberin finanziert das Depot im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung.

„Aus eigener Erfahrung in den von uns betriebenen Notunterkünften wissen wir, wie wichtig eine zentrale Koordination von Sachspenden ist“, betont Caritasdirektorin und DJI-Netzwerkmitglied Gaby Hagmans.

Ziel ist es, vor allem die Träger der Ukraine-Hilfe bei der Koordination von Sachspenden zu entlasten, da diese bei den einzelnen Vereinen und Verbänden erhebliche Ressourcen beansprucht. Im neu geschaffenen zentralen Spendendepot arbeiten jeweils rund 15 Mitarbeitende im Schichtdienst, um Spenden anzunehmen, zu sortieren und entsprechend der Bedarfe an die jeweiligen Unterkünfte und Ausgabestellen zu verteilen. Neben hauptamtlichen Koordinatorinnen und Koordinatoren, engagieren sich hier auch viele Ehrenamtliche.

Was aktuell an Sachspenden dringend benötigt wird, kann über das Portal frankfurt-hilft.de. jederzeit eingesehen werden. Dadurch sollen unaufgeforderte Sachspenden unterbunden werden, damit genügend Lagerkapazitäten für die tatsächlichen Bedarfe vorhanden ist.

Zur Pressemeldung der Stadt Frankfurt a.M.

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