Chance und Auftrag: politische Bildung im Ganztag

Der geplante Rechtsanspruch auf Ganztagsangebote im Grundschulalter eröffnet neue Möglichkeiten, politische und demokratische Bildung bereits in der Grundschule zu verankern. Warum diese einmalige Gelegenheit nicht ungenutzt bleiben sollte.

Von Angelika Guglhör-Rudan, Katrin Ehnert, Aline Rehse und Stefanie Reiter


Eine frühe und lebensnahe politische Bildung ist in einer Demokratie unerlässlich. Doch an deutschen Grundschulen wird das Potenzial bislang nicht ausgeschöpft, Kinder als politische Subjekte anzusprechen. So konstatiert der 16. Kinder- und Jugendbericht, dass politische Bildung in der Schule thematisch und strukturell nur unzureichend verankert und insgesamt noch durchaus ausbaufähig ist (Deutscher Bundestag 2020, S. 16 f.). Politische Bildung umfasst die drei Bereiche Demokratie als Bildungsgegenstand, -erfahrung und -struktur. Sie erfolgt in der Schule zum einen über die Vermittlung von politischem Wissen im Unterricht, in einem speziell ausgewiesenen Unterrichtsfach oder als Querschnittsaufgabe, zum anderen über strukturell verankerte Mitbestimmung, möglichst im Rahmen einer demokratischen Schulkultur.

In der Grundschule werden politische Themen bisher nur punktuell im Rahmen des Sachkundeunterrichts behandelt, und auch an den weiterführenden Sekundarschulen gibt es deutschlandweit unterschiedliche Regelungen. Politische Bildung wird folglich teils erst sehr spät und teils auch nur im Rahmen anderer Fächer behandelt, oftmals nur mit wenigen Unterrichtsstunden (Deutscher Bundestag 2020, S. 197 ff., Gökbudak/Hedtke 2020, Voigt u.a. 2018). Dies führt dazu, dass beispielsweise im Gymnasium in den einzelnen Bundesländern nur zwischen 0,5 und 4,4 Prozent der gesamten Lernzeit einem Fach zugewiesen werden, das (auch) politische Bildung umfasst (Gökbudak/Hedtke 2020, S. 13).

In der Grundschule werden politische Themen bisher nur punktuell im Rahmen des Sachkundeunterrichts behandelt.

Die Mitbestimmungsmöglichkeiten existieren für Schulkinder auf verschiedenen Ebenen, beispielsweise als Klassensprecherin oder Klassensprecher oder in Gremien, wie etwa der Schulkonferenz. Sie sind über die Schülervertretungsorgane als kollektive Beteiligungsrechte genauso wie die individuellen Informations- und Beteiligungsrechte in den Schulgesetzen der Länder festgeschrieben. Auf individueller Ebene ist das Recht auf freie Entfaltung im Grundgesetz (Art. 2 Abs. 1 GG) verankert (Füssel 2021), und auch die Kinderrechtskonvention umfasst entsprechende Rechte für alle Kinder und Jugendlichen.

Jüngere Kinder berichten seltener von Mitbestimmung in der Schule

Welche konkreten Möglichkeiten der Einflussnahme die Kinder im Schullalltag insbesondere in der Grundschule tatsächlich haben, wie stark das Prinzip der Mitbestimmung auch im Unterricht Anwendung findet und wie ernsthaft ihre Mei­nungen aufgegriffen werden, dazu liegen kaum repräsentative Daten für Deutsch­land vor. Werden Kinder selbst befragt, geben rund ein Drittel bis ein Viertel der älteren Kinder und Jugendlichen von 12 bis (unter) 18 Jahren an, Erfahrungen in der Rolle als Klassensprecherin und Klassensprecher gemacht zu haben (zum Bei­spiel BMFSFJ 2019, S. 25, Antes u. a. 2020, S. 41).

Von den jüngeren Kindern wird in unterschiedlichen Studien aber eher selten von konkreten Mitbestimmungsmöglichkeiten in der Schule berichtet: Während beispielsweise etwa je ein Viertel der Kinder von 6 bis 11 Jahren angibt, immerhin die Banknachbarin beziehungsweise den Banknachbarn selbst wählen zu dürfen und bei Klassenregeln oder bei der Klassenzimmergestaltung mitzuwirken, sind es bei der Wahl des Ausflugsziels lediglich 15 Prozent (Pupeter/Wolfert 2018, S. 92). Rund 70 Prozent der befragten Kinder in den vierten bis siebten Klassen finden es aber wichtig, in Bezug auf Klassenfahrten und Ausflugsziele mitzubestimmen, in Bezug auf Unterrichtsthemen sind es immerhin 37 Prozent (Müthing u.a. 2018, S. 198 ff.).

Erkenntnisse aus der derzeit geförderten Projektpraxis im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ (siehe Infobox, S. 21) weisen darauf hin, dass die praktische Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben in Schulen durchaus ausbaufähig ist und es aufseiten der pädagogischen Fach- und Lehrkräfte vor allem an Handlungs­wissen und praxisnahen Methoden der politischen und demokratischen Bildung mangelt. Ferner existiert kaum Wissen darüber, welche demo­kratischen Handlungskompetenzen die Kinder in der Schule und auch im Ganztag in Deutschland tatsächlich entwickeln und wie diese wiederum ihre politische Teilhabe (möglichkeiten) prägen (Peyerl u.a. 2021).

Für Kinder, die nachmittags im Hort oder in der Ganz­tagsschule betreut werden, gibt es in der Praxis punktuell Angebote, die zum Teil ganzheitlich, partizipativ und lebens­weltorientiert ausgerichtet sind. Sie finden häufig in Koope­ration mit außerschulischen Trägern (politischer) Bildung statt. In diesem Rahmen erfahren Kinder in der Nachmit­tagsbetreuung beispielsweise mehr über ihre Rechte, gründen gemeinsam mit pädagogischen Fachkräften einen Hortrat oder erleben Mitbestimmung beim Gestalten von Horträu­men oder Schulhöfen (Peyerl u.a. 2021, „Arbeit und Leben“ Sachsen-Anhalt e.V. 2019).

Ganztagsangebote sind ein zu wenig genutzter Raum für politische Bildung

Ungefähr 50 Prozent der Grundschulkinder in Deutschland besuchen derzeit eine Ganztagsschule in offener, gebundener oder teilgebundener Form, einen Hort oder aber eine sonstige Betreuungseinrichtung (Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2020). Je nach Bundesland gibt es große Unterschiede, welche Bildungs- und Betreuungsformen in welchem Umfang angeboten werden und ob es beispielsweise zusätzlich noch weitere Formen wie die Übermittagsbetreuung gibt.

Wenn der Ausbau der Ganztagsbetreuung weiter voranschreitet, eröffnen sich für die politische Bildung weitaus mehr Möglichkeiten, da alle Kinder im Grundschulalter am Vormittag in der Schule erreicht werden können und zugleich davon auszugehen ist, dass der Anteil der Kinder, die ganztägige Angebote nutzen, aller Voraussicht nach auf 60 bis 70 Prozent im Bundesdurchschnitt steigen wird, sollte der in Aussicht gestellte Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab dem Jahr 2025 beschlossen werden.

Durch diese zusätzlichen Zeiten und die so geschaffenen, außerunterrichtlichen Räume entstehen erweiterte Möglichkeiten, politische Bildung und demokratisches Handeln als Themen ebenso auszuweiten wie praktisch im Alltag der Kinder zu verankern und hierbei auch externe Partner der politischen Bildung miteinzubeziehen. Da nicht alle Kinder in ihren Familien die Chance haben, ausreichende Kenntnisse der politischen Bildung zu erwerben und entsprechende Fähigkeiten zu entwickeln, sind die Grundschulen und der Ganztag zu deren Vermittlung elementar wichtig. Durch den zunehmenden Anteil der Kinder in ganztägiger Betreuung und die zunehmende Verweildauer in den Einrichtungen steigt auch weiterhin die Notwendigkeit, in Ganztagsschulen, Horten und weiteren Angeboten Möglichkeiten der politischen Bildung regelhaft einzubauen.

Auch im aktuellen Kinder- und Jugendbericht gelten daher Ganztagsgrundschulen und Horte als „unterschätzte Räume der politischen Bildung“ (Deutscher Bundestag 2020, S. 42). Beispielsweise zeigt auch die Schulleitungsbefragung 2017/18 in der „Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen“ (StEG-Konsortium 2019; siehe Infobox, S. 23), dass in nur etwa 13 Prozent der Ganztagsgrundschulen außerunterrichtliche Angebote zum Themenblock Politik, Geschichte und Heimatkunde unterbreitet werden. Zu Angeboten politischer Bildung im Hort und in sonstigen nachunterrichtlichen Angeboten an Grundschulen ist bislang wenig bekannt.

Durch außerschulische Partner ergeben sich für Schulen viele Vorteile

Ein Blick in die Praxis politischer Bildung in der Schule zeigt, dass kurzfristige, projektförmige Angebote überwiegen: Viele dieser Angebote werden schon jetzt durch (außerschulische) politische Bildungsträger umgesetzt. Von ihnen werden sowohl politische Bildungsaktivitäten als auch (Fach-)Beratungen für Schulen angeboten (Deutscher Bundestag 2020).

Viele der über das Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ geförderten Träger erarbeiten innerhalb zeitlich befristeter Modellprojekte solche Angebote mit politisch und Demokratie bildendem Charakter. So gab es in der Förderperiode zwischen 2015 und 2019 zahlreiche Modellprojekte, die gezielt Kooperationen mit Schulen eingingen, um ihre Angebote gemeinsam zu erproben, unter ihnen auch Projekte im Ganztagsbereich (Figlestahler u.a. 2019, Ehnert/Hädicke 2020).

Auch in der aktuellen Periode bis zum Jahr 2024 werden Modellprojekte gefördert und unter anderem vom DJI wissenschaftlich begleitet, die politische Bildungs- und demokratiefördernde Angebote für den Primar- und Sekundarbereich entwickeln und dafür auch verstärkt partizipative Strukturen und Prozesse im Hort und in der Ganztagsschule anstoßen, sodass Demokratie für die Kinder erleb- und erfahrbar wird.

Kinder können Demokratie und Politik in den außerunterrichtlichen Kooperationsprojekten in einem zwangsfreien Rahmen ohne institutionelle Machtkonstellation und ohne Bewertungsdruck erfahren und erlernen.

Es zeigen sich Zusammenhänge, die auch schon in früheren Studien und Projektevaluationen zu Schulkooperationen (beispielsweise Wohnig 2020, Becker 2017, Chehata/Thimmel 2011) deutlich wurden: Die Vorteile der Kooperationen sind für Schulen weitaus größer als für die außerschulischen Partner, die vor allem von einem erweiterten Zielgruppenzugang profitieren. Für Schulen hingegen eröffnen sich neue Blickwinkel auf die Themen sowie neue methodische Herangehensweisen. Diese können das Interesse sowie die Motivation der Schulkinder steigern. Die Kinder können Demokratie und Politik in den außerunterrichtlichen Kooperationsprojekten in einem zwangsfreien Rahmen ohne institutionelle Machtkonstellation und ohne Bewertungsdruck erfahren und erlernen. Meist setzen die Projekte an der Lebenswelt der Kinder an und stellen deren eigene Aktivität in den Mittelpunkt (zum Beispiel durch das Mitplanen, Mitentscheiden und Mitmachen, durch ein Engagement im Sozialraum).

Dauerhafte finanzielle Perspektiven für politische Bildungsträger fehlen

Und doch gibt es noch immer zahlreiche Herausforderungen und Hindernisse für eine erfolgreiche kooperative Zusammenarbeit. Denn die Projekte werden größtenteils als Sonderprojekte zeitlich befristet auf regionaler, Landes- bzw. Bundesebene gefördert. Projekte, die mehr sind als sogenannte Kurzzeitprojekte in Form von Projekttagen oder impulsgebende Beratungen, sind unter diesen Rahmenbedingungen selten möglich. Es bedarf folglich nicht nur des Ausbaus und der festen strukturellen Verankerung politischer Bildungsangebote, sondern auch einer dauerhaften finanziellen Perspektive für die Anbieter politischer Bildung.

Eine weitere Herausforderung der (Modell-)Projekte ist der nachhaltige Transfer ihrer Konzepte und Ansätze in die Regelstrukturen (Johann u.a. 2020). Kooperationsbeziehungen bestehen bislang selten auf Augenhöhe. Vielmehr nehmen Schulen außerschulische politische Bildungsarbeit oftmals eher als Dienstleistung wahr (Becker 2017). Für ein möglichst gleichberechtigtes gemeinschaftliches Wirken von schulischen und außerschulischen Trägern am Bildungsort Schule braucht es eine verlässliche und langfristige Verankerung der politischen Bildung (Deutscher Bundestag 2020).

Politische Bildung im Kindesalter wird zunehmend als wichtiges Thema erkannt

Angesichts des geplanten Ausbaus der Ganztagsbetreuung im Grundschulalter und vor allem der Ganztagsschulen stellt sich die Frage, wie diese Chance für die politische Bildung genutzt werden kann. Hier mangelt es zunächst vor allem an repräsentativen Daten, die den tatsächlichen Stellenwert der politischen Bildung in der Ganztagsbetreuung widerspiegeln. Es gibt Studien, die die Kinder selbst befragen (zum Beispiel DJI-Survey „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten“ (AID:A), LBS-Kinderbarometer), allerdings beziehen sich diese eher auf (formale) Mitbestimmungsmöglichkeiten oder generelle Wünsche der Kinder. Eine konkrete Aussage über den Stellenwert politischer Bildung im Kontext von Schule ist auf dieser Datenbasis kaum möglich.

Ein konzertiertes Forschungsinteresse in Bezug auf die vorhandenen Ganztagsangebote im Grundschulalter sowie eine entsprechende Fachdiskussion scheinen erst aufzuflammen (Becker 2017). Derzeit werden beispielsweise im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ zwei Expertisen erwartet, die einen Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen (DKHW 2021) sowie Forschungsbefunde und Praxiserfahrungen im Primarbereich (Peyerl u.a. 2021) geben, um so auf die Notwendigkeit einer Systematisierung zu reagieren.

Das Thema politische Bildung von Kindern und Jugendlichen im Ganztag wird darüber hinaus unter anderem im Rahmen der zwei Kompetenznetzwerke „Demokratiebildung im Kindesalter“ und „Demokratiebildung im Jugendalter“ thematisiert. Die bundeszentralen Organisationen sollen Handlungs-bedarfe in der Demokratieförderung identifizieren, bundesweit Wissen zur Verfügung stellen, den Transfer erfolgreich erprobter Konzepte und Ansätze unterstützen und auch die Schnittstelle zwischen Schule und außerschulischen Trägern stärken (Heinze u.a. 2021).

Aus dem Mehr an Zeit für die Förderung von Kindern im Ganztag folgt auch eine Notwendigkeit zur verstärkten politischen Bildung.

Die Bedeutung der Schule für die politische Bildung wächst

Der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter ist somit Chance und Auftrag zugleich, alle drei Bereiche der politischen Bildung – Demokratie als Bildungsgegenstand, -erfahrung und -struktur – für Grundschulkinder strukturell besser zu verankern und zugleich mehr Kinder zu erreichen. Möglichkeiten ergeben sich daraus, dass im Ganztag mehr Zeit vorhanden ist, um Kinder stärker an dessen Gestaltung zu beteiligen, um die Zusammenarbeit von Schule und außerschulischen Trägern zu entwickeln und zu verbessern sowie um unterrichtsergänzende Elemente einer alltagsintegrierten politischen Bildung auszubauen. Dies gilt auch mit Blick auf die Kooperation von Schulen und Horten. Aus diesem Mehr an Zeit für die Förderung von Kindern folgt aber auch eine Notwendigkeit zur verstärkten politischen Bildung, da die Bedeutung der Schule als Ort der Vermittlung von Werten und Prozessen, die für die individuelle Biografie der Kinder und eine zukunftsfähige demokratische Gesellschaft wesentlich sind, wächst.

Antes, Wolfgang/Gaedicke, Valerie/Schiffers, Birgit (2020): Jugendstudie Baden-Württemberg 2020

Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt E.V. (2019): Demokratiebildung, Partizipation und Vielfaltspädagogik in Kitas, Horten und Grundschulen. Ergebnisse und Erfahrungen aus dem DISA-Projekt (2015–2019), Magdeburg

Becker, Helle (2017): Gemeinsam stärker?! Befunde und Fragen. In: Transferstelle politische Bildung (Hrsg.): Gemeinsam stärker!? Kooperationen zwischen außerschulischer politischer Bildung und Schule. Essen, S. 7–25. Verfügbar unter: www.transfer-politische-bildung.de

Bundesministerium Für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (2019): Fünfter und Sechster Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland zu dem Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes.

Chehata, Yasmine/Thimmel, Andreas (2011): Politische Jugendbildung und Schule. Voraussetzungen und Wege gelingender Kooperationen. Evaluationsbericht zum Projekt „PiG“. Politische Bildung und Qualität im Ganztag. Verfügbar unter: www.th-koeln.de

Deutscher Bundestag (2020): Bericht über die Lage junger Menschen und die Bestrebungen und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe – 16. Kinder- und Jugendbericht – Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter und Stellungnahme der Bundesregierung. Deutscher Bundestag, Drucksache 19/24200. Verfügbar unter: http://pdok.bundestag.de

Ehnert, Katrin/Hädicke, Maximiliane (2020): Abschlussbericht 2019. Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts OPENION – Demokratieförderung im Bildungsbereich. Halle (Saale)

Figlestahler, Carmen u.a. (2019): Dritter Bericht: Modellprojekte. Programmevaluation „Demokratie leben!“. Wissenschaftliche Begleitung der Modellprojekte zu GMF, Demokratiestärkung und Radikalisierungsprävention. Zwischenbericht 2017. Halle (Saale)

Gökbudak, Mahir/Hedtke, Reinold (2020): 3. Ranking Politische Bildung. Politische Bildung an allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe I im Bundesländervergleich 2019. Bielefeld

Heinze, Franziska u.a. (2021, i.E.): Schwerpunktbericht 2020. Handlungskoordination im Themenfeld – Ausgangsbedingungen und Herausforderungen. Wissenschaftliche Begleitung Handlungsbereich Bund im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ in der Förderphase 2020 bis 2024. Deutsches Jugendinstitut. Halle (Saale)

Johann, Tobias/Walter, Elisa/Brand, Alina (2020): Nachhaltigkeitsmaßnahmen von Modellprojekten der Demokratieförderung. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für Soziale Arbeit, Ausgabe 09-10/2020

Müthing, Karin/Razakowski, Judith / Gottschling, Maren (2018): LBS-Kinderbarometer Deutschland 2018. Stimmungen, Trends und Meinungen von Kindern aus Deutschland. Dortmund

Peyerl, Katrin/Züchner, Ivo/Dotzert, Anna (2021, i.E.): Expertise: Demokratieförderung in der Grundschule: Perspektiven auf den Hort und die Angebote der Kinder- und Jugendhilfe in der Ganztags¬grundschule. Marburg

Pupeter, Monika/Wolfert, Sabine (2018): Schule: Frühe Weichenstellungen. In: World Vision Deutschland (Hrsg.), Kinder in Deutschland 2018. 4. World Vision Kinderstudie. Weinheim/Basel: S. 76–94

StEG-Konsortium (2019): Ganztagsschule 2017/2018. Deskriptive Befunde einer bundesweiten Befragung. Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen, StEG. Frankfurt a.M.
 
Voigt, Jana u.a. (2018): Demokratieförderung im Jugendalter an der Schnittstelle Schule – außerschulische Akteure. Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung. Potsdam

Wohnig, Alexander (2020): Bildungs- und Lernprozesse in politischen Aktionen – Eine Fallstudie aus einem Kooperationsprojekt von Schule und außerschulischem politischem Bildungsträger. In: Albrecht, Achim u.a. (Hrsg.): Jetzt erst recht: Politische Bildung! Bestandsaufnahme und bildungspolitische Forderungen. Frankfurt a.M., S. 188–203

Weitere Analysen gibt es in Ausgabe 1/2021 von DJI Impulse „Politische Bildung von Anfang an: Wie Kinder und Jugendliche Demokratie lernen und erfahren können“ (Download PDF).

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