Projekt ERiK

Die Surveys aus dem Projekt „Entwicklung von Rahmenbedingungen in der Kindertagesbetreuung“, kurz ERiK, bieten umfassende Einblicke in die Herausforderungen, die sich aktuell in der Kindertagesbetreuung in Deutschland stellen. Einzigartig ist dabei der multiperspektivische Mehrebenen-Ansatz, der im Rahmen des Monitorings zum KiTa-Qualitäts- und -Teilhabeverbesserungsgesetz (KiQuTG) realisiert wird: Das bedeutet, dass die verschiedenen Perspektiven von unterschiedlichen Akteuren – den Leitungen und pädagogischem Personal, Tagespflegepersonen und Jugendämtern sowie den Trägern, Eltern und Kindern – in diesem Ansatz Berücksichtigung finden. Das KiQuTG ist unter dem Namen „Gute-KiTa-Gesetz“ Anfang 2019 in Kraft getreten, um die Rahmenbedingungen für Qualität und Teilhabe in der Kindertagesbetreuung zu verbessern.

In Kooperation mit der TU Dortmund wertet das Projektteam am DJI sowohl die erhobenen Surveydaten, die Daten der DJI-Kinderbetreuungsstudie (KiBS) als auch amtliche Daten zur Kindertagesbetreuung aus. Mit dieser Kombination aus amtlichen Daten und Befragungsdaten stellt das ERiK-Vorhaben eine einmalige Datengrundlage für das Monitoring zum KiQuTG zur Verfügung. Die nächste Befragung wird im Jahr 2024 stattfinden. Ziel ist es herauszufinden, ob und wenn ja, welche Veränderungen in der Qualität und Teilhabe sich im System im Zuge des KiQuTG abzeichnen.

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