DJI-Kinderbetreuungsstudie (KiBS)

Bereits seit 2004 beschreibt das DJI die Betreuungssituation von Familien mit Kindern. Seit 2016 unter dem Namen DJI-Kinderbetreuungsstudie (KiBS) berichtet das Projekt sowohl auf Bundesebene als auch für alle 16 Bundesländer jährlich zu den elterlichen Bedarfen sowie zum Fortschritt des Betreuungsausbaus bis zum Ende der Grundschulzeit. Differenziert kann so dargestellt werden, in welchen Bundesländern der Betreuungsbedarf der Eltern wie hoch ist, wie gut dieser Bedarf gedeckt werden kann, wie zufrieden Eltern mit dem genutzten Angebot sind, welche Kosten sie dafür aufbringen, welche Wegstrecke bis zur Betreuungseinrichtung sie zurücklegen oder welchen Betreuungsumfang sie sich wünschen. Insbesondere in derartigen Themengebieten ist die Differenzierung nach Bundesländern wichtig, da die Bevölkerungsentwicklung, die administrativen Vorgaben und fachlichen Traditionen sowie die Präferenzen und das Nutzungsverhalten der Eltern regional sehr unterschiedlich ausfallen.  

Weitere Informationen zur DJI-Kinderbetreuungsstudie (KiBS)

Die wichtigste Veröffentlichung ist der jährlich erscheinende DJI-Kinderbetreuungsreport. Um die Ergebnisse schneller verfügbar und die einzelnen Themenbereiche leichter zugänglich zu machen,  erscheint dieser als Serie thematisch fokussierter Einzeldokumente (zu finden unter dem Reiter "Ergebnisse" auf der Projekthomepage). Zudem werden KiBS-Forschungsergebnisse in der jährlich erscheinenden Broschüre "Kindertagesbetreuung Kompakt" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) publiziert, dort vor allem zu den Themen des Betreuungsbedarfs sowie zu Häufigkeit und Umfang der tatsächlichen Nutzung der Kindertagesbetreuung.

 

Darüber hinaus fließen Auswertungen, die auf KiBS-Daten basieren, in den Nationalen Bildungsbericht und den DJI-Kinder- und Migrationsreport ein.

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