Pflege- und Adoptivkinder besser versorgen

Obwohl das Bewusstsein für ihre Bedürfnisse und Rechte stetig gewachsen ist, leiden viele Pflege- und manche Adoptivkinder unter psychischen Belastungen. Beratungs- undTherapieangebote werden dringend gebraucht.

Von Ina Bovenschen und Heinz Kindler

In Deutschland leben aktuell rund 87.000 Kinder und Jugendliche in Pflegefamilien, die beim Jugendamt als „Hilfe zur Erziehung“ geführt werden (Statistisches Bundesamt 2022a). Adoptiert werden in Deutschland derzeit rund 3.800 Kinder pro Jahr. Obwohl damit wesentlich weniger Kinder eine Adoption als die Aufnahme in eine Pflegefamilie erleben und die Anzahl der Adoptionen in den letzten Jahren rückläufig ist, wurden in den letzten 30 Jahren doch immerhin rund 135.000 Kinder in Deutschland adoptiert (Statistisches Bundesamt 2022b). Die Gründe, die dazu fuhren, dass Kinder und Jugendliche in einer Adoptivfamilie beziehungsweise für einen begrenzten Zeitraum oder auf Dauer in einer Pflegefamilie leben, sind sehr unterschiedlich: Ursache kann der Tod der leiblichen Eltern sein, aber auch deren fehlende Möglichkeit oder Bereitschaft, ein Kind aufzuziehen. Geben die Eltern ihr Kind nicht zur Adoption frei, schaffen es aber auch längerfristig nicht, ihr Kind so zu versorgen und zu fordern, wie es für eine gesunde Entwicklung notwendig ist, wachsen Kinder dauerhaft in Pflegefamilien auf.

Adoptiv- und Pflegekinder müssen oft erst lernen, vertrauensvolle Bindungen aufzubauen

Warum auch immer ein Kind nicht bei seinen leiblichen Eltern aufwachsen kann: Pflege- und Adoptiveltern haben die Aufgabe, ein Umfeld zu bieten, in dem das Kind gut versorgt wird, negative Vorerfahrungen verarbeiten kann und lernt, neue vertrauensvolle Bindungen einzugehen. Diese Aufgabe ist nicht immer leicht umzusetzen. Viele Adoptiv- und Pflegekinder bringen einen schwer beladenen Rucksack an negativen Lebenserfahrungen in ihr neues Zuhause mit. Die Mehrheit der Pflegekinder in Deutschland hat eine oder mehrere Formen der Kindeswohlgefährdung, wie etwa körperliche oder psychische Misshandlung, sexuellen Missbrauch oder Vernachlässigung, erlebt (Kindler u.a. 2011a). Unter den Adoptivkindern sind hiervon vor allem jenseits des Säuglingsalters adoptierte Kinder betroffen (Hornfeck u.a. 2019, Bovenschen/Hornfeck/Kappler 2023). Manche Adoptiv- und Pflegekinder haben außerdem schon mehrere Beziehungsabbrüche, zum Beispiel durch eine Herausnahme aus der Herkunftsfamilie und nachfolgende Unterbringungen in Heimen und/oder Pflegefamilien hinter sich. Hinzu kommt, dass neben den Adoptiv- oder Pflegeeltern, die die Kinder im Alltag versorgen, teilweise auch die Herkunftsfamilie (mehr oder weniger) ins Leben der Kinder einzubeziehen ist.

Die Mehrheit der Pflegekinder in Deutschland hat eine oder mehrere Formen der Kindeswohlgefährdung erlebt.

Die Anforderungen sind gewachsen: an Fachkräfte aus Pflegekinderdiensten und der Adoptionsvermittlung, aber auch an Pflege- und Adoptiveltern

Forschungen zur Situation von Pflege- und Adoptivkindern, unter anderem am Deutschen Jugendinstitut (DJI) (DJI 1987, Kindler u.a. 2011b, Bovenschen u.a. 2017), haben dazu geführt, dass das Bewusstsein für ihre Bedürfnisse und Rechte stetig gewachsen ist. Auch die Bedeutung der Herkunftsfamilie für die Entwicklung der Kinder sowie Unterstützungsbedarfe von Pflege- und Adoptivfamilien gerieten stärker ins Blickfeld. Dies hat die Anforderungen an alle Beteiligten erhöht, insbesondere an die involvierten Fachkräfte aus den Pflegekinderdiensten und der Adoptionsvermittlung, aber auch an Pflege- und Adoptiveltern. Erwartet wird etwa eine Zusammenarbeit beziehungsweise ein Informations­austausch zwischen Pflege- oder Adoptivfamilie sowie der Herkunftsfamilie. Die neu gewonnenen Erkenntnisse führten auch dazu, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst wurden. Eine erste entscheidende Wegmarke bildete beispielsweise das Kinder- und Jugendhilfegesetz im Jahr 1991: Hatte die Kinder- und Jugendhilfe bis dahin vor allem als Kontroll- und Eingriffsinstanz gedient, so rückte das neue Gesetz die Möglichkeiten der Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Eltern in den Fokus.

Die Rechte von Pflegekindern werden gestärkt, Kindeswohl wird zum Kernziel von Adoptionen

Für Pflegekinder leitete zudem Ende der 1990er-Jahre die Reform des Kindschaftsrechts ein Umdenken ein (Kindler u.a. 2011b): Umgang mit jedem Elternteil wurde als Recht von Kindern eingeführt, korrespondierend mit der Umgangspflicht der Elternteile. Und zuletzt hat das im Jahr 2021 in Kraft getretene Kinder- und Jugendstärkungsgesetz insbesondere die (Schutz-)Rechte von Pflegekindern noch einmal gefestigt, beispielsweise dadurch, dass ihre Beschwerdemöglichkeiten erweitert beziehungsweise verbessert wurden. Zudem sind Jugendämter seither verpflichtet, Konzepte zur Sicherung der Rechte des Kindes oder Jugendlichen und zum Schutz vor Gewalt anzuwenden.

Im Bereich des Adoptionswesens verankerte bereits in den 1970er-Jahren eine umfassende Reform das Kindeswohl als Kernziel aller Adoptionen. Gleichzeitig wurden Regelungen eingeführt, um die Adoptivfamilie vor möglichen Störungen durch die Herkunftsfamilie zu schützen, die damit faktisch aus dem Leben des Adoptivkindes ausgeschlossen wurde. Positive Erfahrungen mit offenen Adoptionen, bei denen auch nach der Adoption Kontakt zu den Herkunftseltern gehalten wird, sowie eine zunehmende Anzahl von Kindern mit besonderen Fürsorgeanforderungen – etwa aufgrund einer Behinderung – führten zu erneutem Reformbedarf. Diesen hat der Gesetzgeber im Jahr 2021 mit dem Adoptionshilfegesetz aufgegriffen. Zu den Kernpunkten der Reform gehören eine bessere Beratung aller Beteiligten vor, während und nach der Adoption und die Förderung eines offeneren Umgangs mit dem Thema. Letztere schließt Anregungen ein, wie Kinder altersgerecht über ihre Adoption aufgeklärt und die Herkunftseltern in ihrer Rolle gestärkt werden können.

Die Forschung gibt wichtige Impulse für Praxis und Rechtsentwicklung

Maßgebliche Anstöße für die Änderung in der Pflegekinderhilfe und im Adoptionswesen gaben internationale und nationale Forschungsarbeiten zur Entwicklung von Bindungsbeziehungen, zu Unterstützungsangeboten für Pflege- und Adoptivfamilien bei psychischen Auffälligkeiten der Kinder, zur Wirkung von Umgangskontakten zwischen Kind und Herkunftsfamilie und zur Wirkung des Informationsaustauschs zwischen Adoptiv- und Herkunftsfamilie. Mehrere Forschungsprojekte am DJI haben sich mit der besonderen Situation von Pflege- und Adoptivfamilien beschäftigt und Impulse für Praxis und Rechtsentwicklung gegeben. Hervorzuheben sind hier etwa das „Handbuch Pflegekinderhilfe“ (Kindler u.a. 2011a), das „Expertise- und Forschungszentrum Adoption“ (Bovenschen u.a. 2017) und das Projekt „Wohlbefinden und Belastungen von Adoptivfamilien“ (Kappler/Hornfeck/Bovenschen 2022), aber auch Praxisentwicklungsprojekte wie jenes zur Förderung sicherer Bindungsbeziehungen in Pflegefamilien (Zimmermann/Németh/Kindler 2021) oder zur Beratung und Kooperation bei Stiefkindadoptionen (Bränzel u.a. 2022, Kappler u.a. 2022).

Das weitverbreitete „Handbuch Pflegekinderhilfe“ fasst die Ergebnisse des gleichnamigen Forschungsprojekts zusammen, das vom DJI und vom Deutschen Institut für Jugendhilfe- und Familienrecht (DIJuF) durchgeführt wurde. Die Forschenden haben in mehreren Teilprojekten unter anderem Befunde zur psychischen Belastung von Pflegekindern sowie über Verläufe von Rückführungen und Bedarfe von Pflegefamilien erhoben. Vor allem aber analysierten sie die Rechtsprechung sowie die internationale Forschungslage zu Pflegekindern systematisch und bereiteten sie für die Praxis auf, um die Handlungs- und Rechtssicherheit für alle Beteiligten zu verbessern. Eigens erstellte Einschätzungshilfen für Fachkräfte in den Jugendämtern und in den Pflegekinderdiensten sollten es erleichtern, Fürsorge- und Erziehungsanforderungen eines Kindes vor der Aufnahme in eine Pflegefamilie zu erfassen oder die Chancen einer Rückführung zu beurteilen. Mit dem Handbuch zeigten die Forschenden zudem auf, in welchen Bereichen die Pflegekinderhilfe weiterentwickelt werden muss, etwa im Hinblick auf den weit unter­durch­schnittlichen Bildungserfolg von Pflegekindern und die sehr unzureichende kinder- und jugendtherapeutische Versorgung.

Mit dem „Expertise- und Forschungszentrum Adoption“ am DJI förderte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in den Jahren 2015 bis 2019 eine bundesweite Initiative, in deren Rahmen Akteur: innen der Adoptionsvermittlung gemeinsam mit Wissenschaftler: innen verschiedener Disziplinen zusammenarbeiteten: Sie tauschten sich über die gesetzlichen Bestimmungen, die Strukturen der Adoptionsvermittlung und das -verfahren in Deutschland aus, um Möglichkeiten der Weiterentwicklung zu identifizieren. Entsprechende Empfehlungen bis hin zu Reformen des deutschen Adoptionsrechts entwickelten sie auf Grundlage umfangreicher Befragungen, Expertisen und Workshops (Bovenschen u.a. 2017). Aktuell beschäftigt sich ein DJI-Projekt mit der Praxisentwicklung an der Schnittstelle von Adoptionswesen und Pflegekinderhilfe.

Eine Befragung offenbarte, dass 52 Prozent der klinisch auffälligen Pflegekinder und -jugendlichen ohne therapeuteischen Versorgung waren.

Psychische Belastungen bleiben bestehen oder nehmen sogar zu

Ein Forschungsbefund, den auch die genannten DJI-Studien immer wieder bestätigten, betrifft den hohen Unterstützungsbedarf, den Pflege- und Adoptivfamilien haben und der Verbesserungen in den Versorgungsangeboten erfordert. Denn Pflege- und Adoptivkinder stellen eine verletzliche Gruppe dar. In der größten deutschlandweiten Untersuchung zur psychischen Belastung von Pflegekindern, die DJI-Forschende in den Jahren 2009 bis 2011 durchführten, zeigten rund 43 Prozent der insgesamt 700 einbezogenen Pflegekinder psychische Belastungen, die klinisch behandlungsbedürftig sind oder im Grenzbereich klinischer Auffälligkeit liegen (Kindler u.a. 2011b). Dies steht in Einklang mit länderübergreifenden Daten zu Pflegekindern (für eine aktuelle Metaanalyse Dubois-Comtois u.a. 2021). Die Ergebnisse der DJI-Studie „Wohlbefinden und Belastungen von Adoptivfamilien“ belegen in den ersten beiden Jahren nach Aufnahme in eine Adoptivfamilie nur bei rund 20 Prozent der Kinder psychische Belastungen (Kappler/Hornfeck/Bovenschen 2022, Hornfeck u.a. 2019). Eine Verlaufsanalyse der ersten fünf Jahre weist aber auf eine hohe Beständigkeit oder sogar eine Zunahme der Belastung bei Adoptivkindern hin. Diese ging auch mit einem erhöhten Stress- und Belastungsniveau der Adoptiveltern einher (Bovenschen/Hornfeck/Kappler 2023, Kappler/Hornfeck/ Bovenschen 2022).

Eine frühe therapeutische Unterstützung fehlt häufig

Auch internationale Verlaufsstudien zeigen, dass die Probleme der Pflege- und Adoptivkinder häufig fortbestehen (Tarren-Sweeney/Goemans 2019), was nahelegt, dass Beratung und therapeutische Unterstützung möglichst früh aufgesucht werden sollten. Vor allem in Bezug auf Pflegekinder besteht jedoch eine massive therapeutische Unterversorgung: Die Befragung zur psychischen Belastung von Pflegekindern für das Handbuch Pflegekinderhilfe offenbarte, dass 52 Prozent der klinisch auffälligen Kinder und Jugendlichen ohne therapeutische Versorgung waren (Kindler u.a. 2011b). Auch die DJI-Studie „Wohlbefinden und Belastungen von Adoptivfamilien“ konnte nachweisen, dass der Anteil belasteter Kinder weitaus größer war als der Anteil der Familien, die die Unterstützung externer Fachstellen in Anspruch nehmen (Hornfeck/Bovenschen/Kappler 2023).

Die Verbreitung evaluierter Beratungsangebote für Pflege- und Adoptivfamilien steht erst am Anfang

Welche Barrieren dafür in Deutschland konkret bestehen, ist bislang unklar. Zwar gibt es verschiedene Unterstützungsangebote für Pflege- und Adoptivfamilien, jedoch scheinen diese keine flächendeckende, professionelle und dem besonderen Bedarf der Familien entsprechende Versorgung sicherzustellen. Das Angebot variiert in Abhängigkeit der lokalen Strukturen stark, insbesondere was die pflege- und adoptionsspezifische Expertise betrifft (Hornfeck/Bovenschen/Kappler 2023). Im Gegensatz zu Deutschland liegen in anderen Ländern, vor allem in den USA, in England und den Niederlanden, inzwischen wissenschaftlich evaluierte Beratungsangebote für Pflege- und Adoptivfamilien vor – sowohl zum Umgang mit Verhaltensproblemen als auch zur Unterstützung beim Bindungsaufbau (Schoemaker u.a. 2020). Das von Forschenden der University of Delaware entwickelte Programm „Attachment and Biobehavioral Catch-up (ABC)“, das speziell zur Förderung einer sicheren Bindungsentwicklung bei Kindern mit belastenden Vorerfahrungen konzipiert wurde, gilt als eines der vonseiten der Praxis und der Wissenschaft am besten bewerteten Programme (Dozier/Bernard 2019). Im Jahr 2021 hat ein Pilotprojekt am DJI mit dem Titel „Förderung positiver Bindungsbeziehungen in Pflegefamilien“ die positive Wirkung der Beratung von Pflegefamilien auch in Deutschland bestätigt (Zimmermann/Németh/Kindler 2021). Eine bundesweite Verbreitung des ABC-Programms scheint somit sehr vielversprechend. Als gewinnbringend für den Ausbau der Unterstützungsstrukturen in der Pflegekinderhilfe und im Adoptionswesen dürften sich auch die in den letzten Jahren gewonnenen Erkenntnisse zu positiv evaluierten Interventionen bei Pflege- und Adoptivkindern und ihren Familiensystemen erweisen (Dalgaard u.a. 2022, Tarren‐Sweeney 2021).

Die Gestaltung von Kontakten zur Herkunftsfamilie ist immer noch mit Unsicherheiten verbunden

Die erwähnten Rechtsentwicklungen im Hinblick auf Pflegekinderhilfe und Adoptionswesen sind positive Beispiele eines Zusammenwirkens von Politik, Praxis und Wissenschaft, zu dem das DJI mit seinen Forschungsprojekten einen Beitrag geleistet hat. Zentrale Herausforderungen der Zukunft bestehen in der Erprobung, Evaluation und Verbreitung von Konzepten, die die Bildungschancen von Pflegekindern sowie die Beratung und therapeutische Versorgung von Pflege- und Adoptivfamilien verbessern. Ein weiteres Thema, das in der Praxis nach wie vor mit vielen Unsicherheiten verbunden ist, ist die kindeswohldienliche Gestaltung von Kontakten zur Herkunftsfamilie. Um Grundlagen für einen Fortschritt zu schaffen, sind künftig Studien erforderlich, die abbilden, wie Umgangskontakte unter verschiedenen Umständen die Entwicklung von Kindern beeinflussen.

Bovenschen, Ina / Hornfeck, Fabienne / Kappler, Selina (2023): Relations between Children’s and Parents’ Behavior in Adoptive Families – A Longitudinal Analysis. In: Adoption Quarterly

Bovenschen, Ina u.a. (2017): Empfehlungen des Expertise- und Forschungszentrums Adoption zur Weiterentwicklung des deutschen Adoptionswesens und zu Reformen des deutschen Adoptionsrechts. München

Bränzel, Paul u.a. (2022): Praxishilfe: Herausforderungen bei Stiefkindadoptionen. Zusammenspiel und Erfahrungen der unterschiedlichen professionellen Akteure. München

Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.) (1987): Handbuch Beratung im Pflegekinderbereich. Weinheim und München

Dalgaard, Nina T. u.a. (2022): Parenting interventions to support parent/child attachment and psychosocial adjustment in foster and adoptive parents and children: A systematic review. In: Campbell Systematic Reviews, 18. Jg., H. 1

Dozier, Mary / Bernard, Kristin (2019): Coaching Parents of Vulnerable Infants. The Attachment and Biobehavioral Catch-Up Approach. New York

Dubois-Comtois, Karine u.a. (2021): Are children and adolescents in foster care at greater risk of mental health problems than their counterparts? A meta-analysis. In: Children and Youth Services Review, 127. Jg.

Hornfeck, Fabienne u.a. (2019): Emotional and behavior problems in adopted children – The role of early adversities and adoptive parents’ regulation and behavior. In: Child Abuse & Neglect, 98. Jg.

Hornfeck, Fabienne / Bovenschen, Ina / Kappler, Selina (2023): Was brauchen Adoptivfamilien? Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten nach der Aufnahme eines Adoptivkindes. Bisher unveröffentlichtes Manuskript

Kappler, Selina / Hornfeck, Fabienne / Bovenschen, Ina (2022): Wohlbefinden und Belastungen von Adoptivfamilien. Längsschnittliche Befunde in den ersten fünf Jahren nach Aufnahme des Kindes. München

Kappler, Selina u.a. (2022): Praxishilfe: Beratung und Gespräche mit Kindern bei Stiefkindadoptionen. München

Kindler, Heinz u.a. (2011a): Pflegekinder: Situation, Bindungen, Bedürfnisse und Entwicklungsverläufe. In: Kindler, Heinz u.a. (Hrsg.): Handbuch Pflegekinderhilfe. München, S. 128–223

Kindler, Heinz u.a. (Hrsg.) (2011b): Handbuch Pflegekinderhilfe. München

Schoemaker, Nikita K. u.a. (2020): A meta-analytic review of parenting interventions in foster care and adoption. In: Development and Psychopathology, 32. Jg., H. 3, S. 1149–1172

Statistisches Bundesamt (2022a): Erzieherische Hilfe, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen, Hilfe für junge Volljährige 2021. Wiesbaden

Statistisches Bundesamt (2022b): Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe. Adoptionen 2021. Wiesbaden

Tarren-Sweeney, Michael / Goemans, Anouk (2019): A narrative review of stability and change in the mental health of children who grow up in family-based out-of-home care. In: Developmental Child Welfare, 1. Jg., H. 3, S. 273–294

Tarren-Sweeney, Michael (2021): A narrative review of mental and relational health interventions for children in family-based out-of-home care. In: Journal of Family Therapy, 43. Jg., H. 3, S. 376–391

Zimmermann, Janin / Németh, Saskia / Kindler, Heinz (2021): Promoting Secure Attachment Relationships in Foster Families with the Attachment and Biobehavioral Catch-Up (ABC) Intervention. In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 70. Jg., H. 3, S. 239–254

Weitere Analysen gibt es in Ausgabe 2/2023 von DJI Impulse „60 Jahre Forschung über Kinder, Jugendliche, Familien und die Institutionen, die sie im Leben begleiten“ (Download PDF).

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