Umbrüche durch Trennung und Scheidung

In dem interdisziplinären Projekt „Streit und Trennung meistern: Alltagshilfe, Rat und Konfliktlösung“, kurz STARK, wird zusammen mit den Universitäten Göttingen, Heidelberg, München (LMU) und Ulm sowie dem Universitätsklinikum Ulm eine Online-Informationsplattform für Paare, Eltern sowie Kinder und Jugendliche rund um die The­men Be­zie­hungs­kri­se, Tren­nung und Schei­dung entwickelt. DJI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tragen hierzu mit einem Modul zu den ökonomischen Folgen von Trennung und Scheidung bei. Anfang November 2022 wurde ein erster Entwicklungsstand der Plattform online gestellt. Im Modul „Eine Trennung ökonomisch durchdenken“ werden die Konsequenzen einer Trennung oder Scheidung aufbereitet, damit Eltern umfassend informiert sind, bevor sie Entscheidungen treffen.

Weitere Informationen zum DJI-Teilprojekt STARK

Zur Webseite von STARK

Umbrüche durch Migration und Flucht

Mit dem Verbundprojekt „BETTER CARE“ wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen Beitrag zur Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung unbegleiteter junger Geflüchteter in Deutschland leisten. Innerhalb des Projekts entwickeln und implementieren sie einen gestuften Versorgungsansatz und vergleichen ihn hinsichtlich seiner Wirksamkeit mit der Regelversorgung der Jugendhilfe.

Weitere Informationen zum Projekt BETTER CARE

Artikel: Effects of the asylum process on the mental health of unaccompanied young refugees – A scoping review (2022)


Ein bis zwei Drittel der Haushalte, die in Deutschland zum Bezug von Grundsicherungsleistungen berechtigt sind, nehmen diese nicht in Anspruch. Eine DJI-Studie ist den möglichen Gründen dafür nachgegangen und hat dabei insbesondere die Barrieren der Inanspruchnahme für Migrantinnen und Migranten in den Blick genommen.

Info: Warum Familien Geldleistungen nicht in Anspruch nehmen

 

Im Projekt „Diversität und Wandel der Erziehung in Migrantenfamilien“, kurz DIWAN, wurde der kulturelle Wandel und die migrationsbedingte Diversität von Erziehung, Eltern-Kind-Beziehungen und familialer Sprachbildung in Deutschland analysiert. Die Forschenden untersuchen, wie sich dieser Wandel seit den 1980er Jahren vollzogen hat und inwiefern er sich in Angeboten und Materialien der Familienbildung und -beratung widerspiegelt.

Weitere Informationen zum Projekt DIWAN