Mehr junge Menschen unzufrieden
Die Folgen der Pandemie beeinträchtigen Jugendliche und junge Erwachsene in fast allen Lebensbereichen, zeigen Forschende des DJI auf Basis neuer Ergebnisse des AID:A-Surveys auf

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Insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene war und ist die Coronapandemie eine einschneidende Erfahrung. Denn viele der zur Eindämmung der Pandemie getroffenen Kontaktbeschränkungen stehen in einem diametralen Gegensatz zu den Bedürfnissen der Jugend. Dies wirkt sich immer noch in vielerlei Hinsicht negativ auf die Lebenszufriedenheit der jungen Menschen aus, wie erste Ergebnisse einer bislang unveröffentlichten Untersuchung im Rahmen des Surveys des Deutschen Jugendinstituts (DJI) „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten“, kurz AID:A 2021, zeigen. In der Langzeitstudie wurden vor der Pandemie und im Herbst 2021, also lange nach den strikten Lockdowns, jeweils etwa 1.500 junge Menschen im Alter von 15 bis 25 Jahren befragt.
In einem Beitrag der neu erschienenen Ausgabe des Forschungsmagazins DJI Impulse fassen die drei DJI-Forschenden Dr. Anne Berngruber, Dr. Nora Gaupp und Dr. Jens Pothmann die wichtigsten aktuellen AID:A-Ergebnisse zusammen und ordnen sie in den aktuellen Forschungsstand ein. Anhand von sechs Lebensbereichen, die den Verselbstständigungsprozess junger Menschen charakterisieren, verdeutlichen sie die vielfältigen Belastungen für Jugendliche und junge Erwachsene.
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