Selbstregulation Schlüsselkompetenz für positives Verhalten
DJI-Direktorin Sabine Walper hält Keynote bei Leopoldina-Veranstaltung in Berlin
„Die Fähigkeit zur Selbstregulation ist eine Schlüsselkompetenz, die vielen anderen positiven Verhaltensweisen zugrunde liegt,“ betonte Prof. Dr. Sabine Walper, Direktorin des Deutschen Jugendinstituts (DJI), in ihrer Keynote im Rahmen einer Veranstaltung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Walper betonte damit die Bedeutung der Fähigkeit junger Menschen, eigene Gedanken, Gefühle und ihr Verhalten an die Anforderungen einer bestimmten Situation anzupassen, um persönliche Ziele optimal verfolgen zu können.
Veranstaltet von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina trafen sich am 12. September im Kaiserin-Friedrich-Haus in Berlin Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Bildungspraxis und diskutierten über Möglichkeiten, wie sich die Selbstregulationskompetenzen von Kindern und Jugendlichen stärken lassen.
Interdisziplinäre Arbeitsgruppe der Leopoldina zur "Förderung der Selbstregulationskompetenzen von Kindern und Jugendlichen"
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat in den vergangenen beiden Jahren in einer interdisziplinären Arbeitsgruppe eine Stellungnahme zu diesem Thema erarbeitet und empfiehlt darin, die Förderung von Selbstregulationskompetenzen zu einer Leitperspektive im deutschen Bildungssystem zu machen. Die Ergebnisse der Stellungnahme wurden in der Veranstaltung vorgestellt und diskutiert.
Stellungsnahme der Leopoldina zu "Förderung der Selbstregulationskompetenzen von Kindern und Jugendlichen an Kindertageseinrichtungen und Schulen"„Seelische Gesundheit von Beginn an stärken“ Artikel von Sabine Walper im Forschungsmagazin DJI ImpulseForschungsmagazin DJI Impulse Ausgabe 1/2024: „Psychisch stark werden – Wie sich die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fördern lässt“Programm und weitere Informationen zur VeranstaltungInformationen zur Leopoldina-Arbeitsgruppe „Förderung der Selbstregulationskompetenzen von Kindern und Jugendlichen“
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