Publikationen

Datenschutz bei Frühen Hilfen

Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) (2010):

Datenschutz bei Frühen Hilfen.

Bd.: Praxiswissen Kompakt.
Köln 978-3-937707-81-5

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Das Wissen um und die Reflexion über die geltenden Regelungen zum Datenschutz bieten eine Grundlage für den Umgang mit persönlichen Informationen in Hilfebeziehungen.

Diese rechtliche Basis steigert die Chancen, dass sich Kommunikation in der Vernetzung für das Kind und seine Familie hilfreich auswirkt. Im Rahmen der Publikation sollen daher die gemeinsamen Grundsätze zum Datenschutz verdeutlicht werden, die sowohl in der Kinder- und Jugendhilfe als auch der Gesundheitshilfe Geltung beanspruchen: Recht auf informationelle Selbstbestimmung, Datenschutz als Vertrauensschutz und Transparenzgebot.

Es werden die spezifischen Rechtsgrundlagen des Datenschutzes im Bereich der öffentlichen Jugendhilfe beschrieben. Daran schließt sich die Darstellung der Regelungen im Bereich der Gesundheitshilfe, für die Träger der freien Jugendhilfe und die Schwangerschafts(konflikt)beratungsstellen sowie für die Gesundheitsämter an.


Die Publikation liefert praktisches Wissen zum Thema Datenschutz für Akteurinnen und Akteure aus verschiedenen Bereichen Früher Hilfen. Herausgeber sind das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) und das Informationszentrum Kindesmisshandlung / Kindesvernachlässigung (IzKK); Autor ist das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) e.V.

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:

?Gemeinsame Grundsätze in Gesundheits- und Jugendhilfe
?Datenschutz im Jugendamt
?Datenschutz in der Gesundheitshilfe, bei Trägern der freien Jugendhilfe und in Schwangerschafts(konfl ikt)beratungsstellen
?Ablaufschema für die Prüfung einer Weitergabe ohne Einwilligung
?Datenschutz im Gesundheitsamt
?Datenschutz in Frühen Hilfen ist Vertrauensschutz in Hilfebeziehungen