Auftaktsitzung des DJI-Jugendbeirats

DJI-Direktorin Sabine Walper: Jugendpolitik und Jugendforschung brauchen Jugendbeteiligung

11. März 2024 -

Der DJI-Jugendbeirat traf sich am 28./29. Februar 2024 zur Auftaktsitzung am Deutschen Jugendinstitut in München. Er besteht aus 15 Mitgliedern im Alter von 16 bis 26 Jahren aus verschiedenen Regionen Deutschlands. Die Mitglieder können eine Bandbreite unterschiedlicher Erfahrungen in die Beratung des DJI einbringen und sollen zukünftig die Stimme der Jugendlichen vertreten, wenn es um die Planung und Auswertung ausgewählter Projekte, aktueller Entwicklungen und forschungspolitischer Fragen des DJI geht.

Seit ihrer Ernennung Ende 2023 hatten sich die Mitglieder des Jugendbeirats schon in Video-Konferenzen mit DJI-Forscherinnen und Forschern ausgetauscht. Die Auftaktsitzung gab ihnen die Gelegenheit, das DJI besser kennenzulernen, sich untereinander zu vernetzen und die zukünftige Zusammenarbeit zu besprechen. Moderiert und durch die Sitzung geführt haben die DJI-Direktorin Sabine Walper und die Forschungsdirektorin Susanne Kuger. Auch alle Abteilungen des DJI, Kinder- und Kinderbetreuung, Familie und Familienpolitik, Jugend und Jugendhilfe, Zentrum für Dauerbeobachtung und Methoden sowie der Forschungsschwerpunkt Übergänge im Jugendalter, brachten ihre Themen ein.

Einblicke in das DJI

Der Jugendbeirat erhielt zunächst einen Überblick über die Forschungsplanung und die Gremienstruktur am DJI sowie die Arbeit des Institutsrats als Gremium der Mitarbeitenden. Danach ging es um konkrete Projekte, die sich eine Einbindung von Mitgliedern des Jugendbeirats wünschen. Die Arbeitsstelle „Europäische Jugendpolitik“, die „Arbeits- und Forschungsstelle Demokratieförderung und Extremismusprävention“ und weitere Projekte stellten sich vor und diskutierten mit dem Jugendbeirat ihre Ziele und Methoden sowie die Beteiligungs- und Austauschmöglichkeiten. Darunter waren die Projekte „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten (AID:A)“, „Digitale Medien im Familienalltag“, „Demokratiebildung im Ganztag“, „Inklusion in der beruflichen Bildung (INBIT)“ und“ Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Kommune (BiNaKom)“.

In den nächsten Treffen wird die sehr engagierte und offene Diskussion über gute Formen der Zusammenarbeit und Beteiligung an Projekten und der Forschungsplanung weitergeführt – zunächst in einer internen Sitzung des Jugendbeirats und anschließend mit Vertreterinnen und Vertretern des DJI. Hierbei soll auch gemeinsam eine Geschäftsordnung des Jugendbeirats erarbeitet werden, um den Jugendbeirat dauerhaft am DJI zu verankern. Denn: „Jugendpolitik und Jugendforschung brauchen Jugendbeteiligung“, so Sabine Walper.

Kontakt

Max Reinhardt
Wissenschaftlicher Referent in der Institutsleitung

Tel.: 089 62306-369
reinhardt@dji.de

Marion Horn
Abteilung Medien und Kommunikation
Tel.: 089/62306-311
horn@dji.de