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Der Mythos der Monsterkids - Strafunmündige 'Mehrfach- und Intensivtäter'. Ihre Situation - Grenzen und Möglichkeiten der Hilfe


Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention/Bundesjugendkuratorium (Hrsg.) (1999):
Der Mythos der Monsterkids - Strafunmündige 'Mehrfach- und Intensivtäter'. Ihre Situation - Grenzen und Möglichkeiten der Hilfe. Dokumentation des Hearings des Bundesjugendkuratoriums am 18. Juni 1998 in Bonn.
München Deutsches Jugendinstitut
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Einige spektakuläre Einzelfälle haben in den letzten Jahren zu einer aufgeregten öffentlichen Debatte über strafunmündige "Mehrfach- und Intensivtäter" geführt, als Beispiel sei hier nur "Mehmet" genannt. Aus diesem Grund veranstaltete am 18. Juni 1998 das Bundesjugendkuratorium in Zusammenarbeit mit der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention am Deutschen Jugendinstitut eine Expertenanhörung zu diesem Thema mit den Ziel, einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion zu leisten. Neben der Frage, von wem eigentlich die Rede ist, wenn von strafunmündigen "Mehrfach- und Intensivtätern" gesprochen wird, stand im Mittelpunkt des Hearings die Frage nach den Grenzen und Möglichkeiten der Jugendhilfe. Zum Hearing eingeladen waren Praktikerinnen und Praktiker aus den Bereichen Polizei, Justiz, Psychiatrie und der Kinder- und Jugendhilfe.

Die Dokumentation enthält die auf dem Hearing vorgetragenen Referate und themenbezogene Zusammenfassungen der Diskussionen. Ergänzt wird die Publikation durch ausgewählte Ergebnisse einer Studie des Bundeskriminalamtes zur unterschiedlichen polizeilichen Verwendung des Begriffs "Mehrfach- und Intensivtäter".