Familie – bunt, dynamisch und verletzlich

Welche Veränderungen notwendig sind, damit die Familie auch künftig die starke Mitte der Gesellschaft bleibt, beschreibt Familienökonomin Dr. Christina Boll

16. Dezember 2021 -

Die Coronapandemie hat die immensen Leistungen von Familien, aber auch ihre Belastungsgrenzen ins Zentrum gerückt. Familien sind vor allem eines: erschöpft, konstatiert Familienökonomin Dr. Christina Boll in ihrer wissenschaftlichen Analyse im aktuellen Forschungsmagazin DJI Impulse mit dem Titel „Familie, Kindheit, Jugend 2030“. Ihre These: In den kommenden Jahren wird das Wohlergehen von Familien davon abhängen, wie sehr es Eltern gelingt, sich in ihrem sozialen Nahraum zu vernetzen, sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren und mit institutionellen Akteuren partnerschaftlich zu kooperieren. Erforderlich sind aber auch zielgenauere staatliche Unterstützungsangebote, die gerade die benachteiligten Familien noch besser erreichen.

Auf Basis der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen erläutert Boll, Leiterin der DJI-Abteilung „Familie und Familienpolitik“, die dringlichsten Herausforderungen mit Blick auf Familien bis zum Jahr 2030.

Webversion des Artikels aus dem Forschungsmagazin DJI Impulse[1]Online-Schwerpunkt „Gesellschaft 2030“ mit weiteren Berichten, Analysen und Interviews[2]Aktuelle Ausgabe von DJI Impulse zu „Familie, Kindheit, Jugend 2030“[3]
Kontakt
Dr. Christina Boll
Familienökonomin und Leiterin der DJI-Abteilung „Familie und Familienpolitik“
Tel.: 089/62306-255
boll@dji.de

Birgit Taffertshofer
Abteilung Medien und Kommunikation
Tel.: 089/62306-180
taffertshofer@dji.de