Partner auf Augenhöhe
Ein Soziologe, eine Schulleiterin und eine Elternvertreterin schildern aus ihren unterschiedlichen Perspektiven die Chancen und Herausforderungen einer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

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„Bildungsgerechtigkeit ist essenziell für einen fairen Start ins Leben. Neben der Schule kommt den Eltern bei der Gestaltung einer lernförderlichen Umgebung für ihr Kind besondere Bedeutung zu. Vor diesem Hintergrund rücken Erziehungs- und Bildungspartnerschaften immer stärker in den Fokus“, sagt Prof. Dr. Reinhard Pollak, Leiter der Abteilung „Data and Research on Society“ am GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und Professor für Soziologie an der Universität Mannheim. In der Rubrik „Drei Fragen an Wissenschaft und Praxis“, die in der aktuellen Ausgabe des Forschungsmagazins DJI Impulse erschienen ist, legt Pollak dar, worauf es bei der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern ankommt, und formuliert Empfehlungen für Schulen, die die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft stärken wollen.
Nicole Schäfer, Schulleiterin der Franz-Leuninger-Schule im hessischen Mengerskirchen, erläutert die Perspektive der Schule. „Die Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen und Experten für ihr Kind. Deshalb ist es das Beste, was ein Kind bekommen kann, wenn Bildungsinstitution und Eltern an einem Strang ziehen“, so Schäfer.
Die Sicht der Eltern auf die Zusammenarbeit mit der Schule schildert Tina Bär, Elternvertreterin an der Franz-Leuninger-Schule: „Weil Gespräche auf Augenhöhe geführt werden, wird das Selbstbewusstsein der Kinder gestärkt und Ängste genommen.“
Webversion des Artikels aus dem Forschungsmagazin DJI Impulse[1]Online-Schwerpunkt „Eltern“ mit weiteren Berichten, Analysen und Interviews[2]Aktuelle Ausgabe von DJI Impulse mit dem Titel „Ungleiche Elternschaft: Warum die soziale Kluft zwischen Familien wächst und was der Neunte Familienbericht empfiehlt“[3]
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Abteilung Medien und Kommunikation
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