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Digitale Extremismusprävention international – Anregungspotenziale für die deutsche Praxis?


Hohnstein, Sally/Zschach, Maren (Hrsg.) (2023):
Digitale Extremismusprävention international – Anregungspotenziale für die deutsche Praxis?
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Der Bericht hat die internationale Praxis digitaler Extremismusprävention zum Gegenstand. Ziel ist es, einen Überblick über die internationale Praxislandschaft digitaler Extremismusprävention zu geben und sie anschließend daraufhin zu befragen, ob sie Anregungspotenziale für die deutsche Praxis bieten kann. Hintergrund ist die immer stärkere Relevanz von Online-Radikalisierung. Extremismusprävention bewegt sich daher verstärkt auch in digitalen Medien und bezieht diese in ihr Handeln ein. Dies umfasst ein breites Spektrum von Aktivitäten wie etwa die Produktion sogenannter Counter-Narratives, Maßnahmen zur Zielgruppenerreichung wie digitaler Streetwork oder die digitale Vernetzung und Weiterbildung von Fachkräften der Präventionsarbeit. Der von Sally Hohnstein verfasste erste Teil des Berichts strukturiert diese Ansätze und Entwicklungen, ordnet diese ein, und formuliert schließlich Schlussfolgerungen und Empfehlungen. Die Datengrundlage bildet eine Recherche von Maral Jekta und Dr. Götz Nordbruch zu internationalen Angeboten digitalmedienbasierte Extremismusprävention. Diese Recherche bildet den zweiten Teil des Berichts und bietet einen Überblick über einzelne Angebote.