Publikationen
Kindeswohlgefährdungen in stationären Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung – Empirische Ergebnisse
Santen, Eric van (2019):
Kindeswohlgefährdungen in stationären Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung – Empirische Ergebnisse.
In: Forum Erziehungshilfen, 25. Jg., H. 2, S. 114-121
Die öffentliche Aufmerksamkeit wurde durch den „Runden Tisch Heimerziehung“ sowie den „Runden Tisch Sexueller Kindesmissbrauch“ auf Missstände in der Heimerziehung gelenkt, die auf dort existierende Abhängigkeits- und Machtverhältnisse zurückgeführt werden können. Als unintendierter Nebeneffekt sind damit andere Formen der Kindeswohlgefährdung von Heimbewohner*innen gleichsam etwas aus dem Blick geraten. Dieser Beitrag geht vor diesem Hintergrund drei Fragen nach: (1.) Wie oft kommt es während des Aufenthalts in Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung zu welcher Art von Kindeswohlgefährdung? (2.) Wer sind die „Verursacher*innen“ der Kindeswohlgefährdungen in Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung? (3.) Sind Kindeswohlgefährdungen bei jungen Menschen in Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung seltener oder häufiger als bei denen in Familien?
Kindeswohlgefährdungen in stationären Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung – Empirische Ergebnisse.
In: Forum Erziehungshilfen, 25. Jg., H. 2, S. 114-121
Die öffentliche Aufmerksamkeit wurde durch den „Runden Tisch Heimerziehung“ sowie den „Runden Tisch Sexueller Kindesmissbrauch“ auf Missstände in der Heimerziehung gelenkt, die auf dort existierende Abhängigkeits- und Machtverhältnisse zurückgeführt werden können. Als unintendierter Nebeneffekt sind damit andere Formen der Kindeswohlgefährdung von Heimbewohner*innen gleichsam etwas aus dem Blick geraten. Dieser Beitrag geht vor diesem Hintergrund drei Fragen nach: (1.) Wie oft kommt es während des Aufenthalts in Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung zu welcher Art von Kindeswohlgefährdung? (2.) Wer sind die „Verursacher*innen“ der Kindeswohlgefährdungen in Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung? (3.) Sind Kindeswohlgefährdungen bei jungen Menschen in Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung seltener oder häufiger als bei denen in Familien?