Publikationen
Herausforderungen für die quantitative Methodik in der Erforschung der frühen Kindheit
Kuger, Susanne (2018):
Herausforderungen für die quantitative Methodik in der Erforschung der frühen Kindheit. Gasteiger, Hedwig/Bruns, Julia (Hrsg.): Methoden der empirischen bildungsforschung im Kontext frühkindliche Bildung und Entwicklung. Osnabrück, S. 26-34
Im Rahmen dieses Konferenzbandes werden die wesentlichen Inhalte und Erkenntnisse der Workshops und Keynotes der Summer School "Methoden der empirischen Bildungsforschung im Kontext Frühkindliche Bildung und Entwicklung" dargestellt. Zunächst erfolgt ein Einblick in die Arbeit der vier Workshops, die sich alle den spezifischen methodischen Herausforderungen der Forschung im Bereich Frühkindlicher Bildung und Entwicklung widmeten. Kirsten Fuchs-Rechlin bietet in ihrem Beitrag eine Systematisierung von Mixed-Methods-Designs und führt aus, wie quantitative und qualitative Methoden sinnvoll und zielführend verzahnt werden können. Friederike Heinzel erörtert Herausforderungen bei Interviews mit jungen Kindern und zeigt verschiedene methodische Herangehensweisen auf, wie diesen begegnet werden kann. In ihrem Beitrag wird deutlich, dass die Interaktion in Interviews selbst einen wichtigen Gegenstand sozialwissenschaftlicher Kindheitsforschung darstellt. Susanne Kuger verweist in ihrem Beitrag darauf, dass auch im Bereich der quantitativen empirischen Sozialforschung eine Weiterentwicklung der Methoden für die Erforschung von Fragestellungen der frühen Kindheit wichtig ist. Sie zeigt bezogen auf das inhaltliche Themenfeld bewährte Lösungsansätze sowie Perspektiven auf. Claudia Equit und Janina Somasundaram stellen Unterschiede verschiedener rekonstruktiver Forschungsmethoden vor, illustrieren diese an einem Interviewausschnitt und dis-kutieren Einsatzmöglichkeiten und Grenzen verschiedener qualitativer Methoden. Im Anschluss an die forschungsmethodisch orientierten Beiträge zu den Workshops werfen die drei Beiträge zu den Keynotes der Summerschool Schlaglichter auf spezifi-sche Aspekte und Herausforderungen im Forschungsfeld Frühkindliche Bildung und Entwicklung. Hedwig Gasteiger betont die Notwendigkeit der interdisziplinären Perspektive in diesem Forschungsfeld, Birgit Leyendecker berichtet von Erfahrungen und Stolpersteinen aus Forschungsprojekten im internationalen Kontext und Hans-Günther Rossbach zeigt an verschiedenen Forschungsbeispielen auf, wie „gute Forschung“ trotz zahlreicher Reali-sierungsprobleme im Forschungsfeld Frühpädagogik gelingen kann.
[online unter: https://repositorium.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2018052917199]
Herausforderungen für die quantitative Methodik in der Erforschung der frühen Kindheit. Gasteiger, Hedwig/Bruns, Julia (Hrsg.): Methoden der empirischen bildungsforschung im Kontext frühkindliche Bildung und Entwicklung. Osnabrück, S. 26-34
Im Rahmen dieses Konferenzbandes werden die wesentlichen Inhalte und Erkenntnisse der Workshops und Keynotes der Summer School "Methoden der empirischen Bildungsforschung im Kontext Frühkindliche Bildung und Entwicklung" dargestellt. Zunächst erfolgt ein Einblick in die Arbeit der vier Workshops, die sich alle den spezifischen methodischen Herausforderungen der Forschung im Bereich Frühkindlicher Bildung und Entwicklung widmeten. Kirsten Fuchs-Rechlin bietet in ihrem Beitrag eine Systematisierung von Mixed-Methods-Designs und führt aus, wie quantitative und qualitative Methoden sinnvoll und zielführend verzahnt werden können. Friederike Heinzel erörtert Herausforderungen bei Interviews mit jungen Kindern und zeigt verschiedene methodische Herangehensweisen auf, wie diesen begegnet werden kann. In ihrem Beitrag wird deutlich, dass die Interaktion in Interviews selbst einen wichtigen Gegenstand sozialwissenschaftlicher Kindheitsforschung darstellt. Susanne Kuger verweist in ihrem Beitrag darauf, dass auch im Bereich der quantitativen empirischen Sozialforschung eine Weiterentwicklung der Methoden für die Erforschung von Fragestellungen der frühen Kindheit wichtig ist. Sie zeigt bezogen auf das inhaltliche Themenfeld bewährte Lösungsansätze sowie Perspektiven auf. Claudia Equit und Janina Somasundaram stellen Unterschiede verschiedener rekonstruktiver Forschungsmethoden vor, illustrieren diese an einem Interviewausschnitt und dis-kutieren Einsatzmöglichkeiten und Grenzen verschiedener qualitativer Methoden. Im Anschluss an die forschungsmethodisch orientierten Beiträge zu den Workshops werfen die drei Beiträge zu den Keynotes der Summerschool Schlaglichter auf spezifi-sche Aspekte und Herausforderungen im Forschungsfeld Frühkindliche Bildung und Entwicklung. Hedwig Gasteiger betont die Notwendigkeit der interdisziplinären Perspektive in diesem Forschungsfeld, Birgit Leyendecker berichtet von Erfahrungen und Stolpersteinen aus Forschungsprojekten im internationalen Kontext und Hans-Günther Rossbach zeigt an verschiedenen Forschungsbeispielen auf, wie „gute Forschung“ trotz zahlreicher Reali-sierungsprobleme im Forschungsfeld Frühpädagogik gelingen kann.
[online unter: https://repositorium.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2018052917199]