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Ulrike Lux
Der Einfluss früherer Liebesbeziehungen auf das Erleben aktueller Partnerschaften. Zur Erfassung und Relevanz vergangener partnerschaftlicher Bindungen im jungen Erwachsenenalter
Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2018


Seitenzahl: 324
ISBN Print: 978-3-7799-3872-9, € 39,95
ISBN E-Book/PDF: 978-3-7799-4996-1, € 36,99

Die ersten partnerschaftlichen Beziehungserfahrungen sind von großer Bedeutung für die psychosoziale Entwicklung im Jugend- und jungen Erwachsenenalter. Auch wenn die Beziehungen länger halten, je älter die jungen Menschen sind, enden noch viele in einer Trennung. Entsprechend häufig entwickeln sich nachfolgende Partnerschaften heute vor dem Hintergrund vorheriger Beziehungs- und Trennungserfahrungen. Anhand einer intensiven Befragung junger Paare wurde untersucht, welchen Stellenwert junge Paare ehemaligen Partnerschaften einräumen und welche Erfahrungen sie in die aktuelle Partnerschaft hineintragen.

Andreas Lange, Herwig Reiter, Sabina Schutter, Christine Steiner (Hrsg.)
Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie
Gesellschaftliche Bedingungen von Kindheit und Jugend, Bildung und Sozialisation
Wiesbaden: Springer VS 2018
 

Seitenzahl: 784
ISBN Print: 978-3-658-04206-6, € 149,99
ISBN E-Book/PDF: 978-3-658-04207-3, € 135,99 

In diesem Handbuch werden die wichtigsten gesellschaftlichen Bedingungen und Entwicklungen des Aufwachsens und Erwachsenwerdens von Kinder und Jugendlichen dargestellt. Neben den theoretischen Implikationen des Verständnisses von Kindheit und Jugend werden auch konkrete Forschungsfelder und methodische Herangehensweisen an kindheits- und jugendsoziologische Themen vorgestellt.

Michaela Glaser, Anja Frank, Maruta Herding
Gewaltorientierter Islamismus im Jugendalter
Perspektiven aus Jugendforschung und Jugendhilfe
(2. Sonderband Sozialmagazin)
Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2018


Seitenzahl: 168
ISBN Print: 978-3-7799-3520-9, € 24,95
ISBN E-Book/PDF: 978-3-7799-3529-2, € 22,99

Das Buch kombiniert Beiträge aus der Jugendforschung und der sozialen und pädagogischen Arbeit. Die Autorinnen diskutieren Forschungsbefunde zum Phänomen sowie fachpraktische Erfahrungen und Herausforderungen. In den Beiträgen werden aus jugend- und jugendhilfeorientierter Perspektive Forschungsbefunde zu Hintergründen und Motiven von Jugendlichen, die sich islamistisch- extremistischen Angeboten zuwenden, diskutiert und die Erfahrungen und Herausforderungen der sozialen und pädagogischen Arbeit mit diesen Jugendlichen aufgezeigt. Die Beiträge fokussieren auf praxisrelevante Erklärungsansätze zum Phänomen sowie auf Ansatzpunkte für fachliches Handeln.

Christiane Meiner-Teubner
Kinder- und Kindheitsbilder in den Existenzsicherungsgesetzen
Eine Analyse der Leistungen für Bildung und Teilhabe und die Wirkung der legislativen Kinder- und Kindheitsbilder auf die Lebenssituation der Kinder
Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2018


Seitenzahl: 644
ISBN Print: 978-3-7799-3758-6, € 68,00
ISBN E-Book/PDF: 978-3-7799-4782-0, € 62,99

Seit 2011 soll das Bildungs- und Teilhabepaket Kinder in Armutslagen unterstützen. Ziel des Gesetzes ist, dass auch armutsgefährdete Kinder an Schulausflügen teilnehmen können, dass sie einen Sportverein oder eine Musikschule besuchen können und eine Mittagsverpflegung in der Kita oder Schule erhalten. Doch welche Bilder von Kindheit und vom Kind liegen diesem Gesetz zugrunde? Welche familialen und kindlichen Ressourcen werden als vorhanden, welche als fehlend unterstellt? Und: Kann ein solches Gesetz die Handlungsmöglichkeiten der betroffenen Kinder tatsächlich erweitern? Diesen Fragen wird im Buch nachgegangen.

Autorengruppe Bildungsberichterstattung
Bildung in Deutschland 2018
Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Wirkungen und
Erträgen von Bildung

Bielefeld: wbv Publikation 2018

Seitenzahl: 374
ISBN E-Book/PDf: 9783763962709
OPEN ACCESS[5]

In dieser Dauerbeobachtung des deutschen Bildungssystems führen die Autorinnen und Autoren die Analyse bekannter Indikatoren mit neuen Akzenten fort. Schwerpunktthema der 7. Ausgabe der Studie sind Bildungswirkungen und -erträge.

Alle zwei Jahre liefert der Bericht eine Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens, betrachtet die Bildungsvoraussetzungen, Bildungswege und Bildungsergebnisse von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und verknüpft diese mit Daten der Bildungsinstitutionen sowie weiteren Kontextinformationen (z. B. der Region).

Carola Frank, Margarete Jooß-Weinbach, Steffen Loick Molina,
Gabriel Schoyerer (Hrsg.)
Der Weg zum Gegenstand in der Kinder- und Jugendhilfeforschung
Methodologische Herausforderungen für qualitative Zugänge
Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2018

Seitenzahl: 268
ISBN Print: 978-3-7799-3978-8, € 29,95
ISBN E-Book/PDF: 978-3-7799-5253-4, € 27,99

Der Band setzt sich mit methodologischen und gegenstandstheoretischen Herausforderungen für qualitative Zugänge in der Kinder- und Jugendhilfeforschung auseinander. In den Beiträgen werden unterschiedliche visuelle, verbalsprachliche, ethnografisch-ethnomethodologische sowie (multi-)perspektivierte Forschungszugänge vorgestellt. Dabei stehen Selbstvergewisserungen über gegenstandskonstituierende Prozesse im Forschungsverlauf im Zentrum, die sich aus den jeweiligen methodologischen bzw. methodischen Zugängen und Festlegungen ergeben.

Tatjana Mögling, Frank Tillmann, Anna Wisniewski
Mobbing an beruflichen Schulen
Ein Praxishandbuch zu Präventions- und Interventionsansätzen
Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2018
 

Seitenzahl: 184
ISBN Print: 978-3-7799-3863-7, € 24,95
ISBN E-Book/PDF: 978-3-7799-4985-5, € 22,99

Mobbing unter Schülerinnen und Schülern gehört an vielen beruflichen Schulen zum bedauerlichen Alltag. Dennoch bestehen gerade hier besondere Rahmenbedingungen. Oft sind Mobbingphänomene aufgrund der Anonymität an den Berufsschulbildungszentren und auch wegen der zunehmenden Verlagerung in netzbasierte Kommunikation weniger offensichtlich. Das vorliegende Handbuch wurde auf der Grundlage von empirischen Ergebnissen einer Untersuchung von Mobbing- Vorfällen an berufsbildenden Schulen erarbeitet. Es liefert Hilfestellungen zum Erkennen von Mobbingprozessen und zeigt Handlungsansätze für die pädagogische Praxis auf, die speziell auf Berufsschulen zugeschnitten sind.

Christoph Liel
Väter und familiäre Gewalt
(Dissertationen der LMU München, Band 29)
München: Universitätsbibliothek der LMU München 2018
 

Seitenzahl: 196
ISBN Print: 978-3-95925-100-6, € 17,40
OPEN ACCESS[9]

Der Staat hat die Aufgabe, Eltern bei der Wahrnehmung ihrer Erziehungsverantwortung zu unterstützen und Kinder vor innerfamiliärer Gewalt zu schützen. Wenn in der Forschung und Praxis des Kinderschutzes von Eltern gesprochen wird, sind damit implizit weit überwiegend Mütter gemeint. Väter sind nur selten Gegenstand der Forschung als auch Adressaten von frühen Präventionsangeboten oder Hilfsmaßnahmen zur Abwendung einer möglichen Kindeswohlgefährdung. Dies ist verwunderlich, weil Väter positiv wie negativ zur Entwicklung des Kindes beitragen können und deshalb differenzierte Beachtung verdienen. Die Arbeit betrachtet die Überschneidungen von Gewalt gegenüber Kindern und zwischen den Eltern und widmet sich der Rolle von Vätern. Der Autor untersucht, welche Eigenschaften von Vätern verglichen mit Müttern die Entstehung von familiärer Gewalt in der frühen Kindheit begünstigen und deshalb Aufmerksamkeit bei der Prävention verdienen. Am Beispiel von etablierten Behandlungsmaßnahmen bei Partnergewalt werden wissenschaftlich gestützte Vorschläge gemacht, wie Fachkräfte das Rückfallrisiko von bereits gewalttätigen Vätern beurteilen können. Es wird der Frage nachgegangen, wie erfolgsversprechend solche Programme aus der Sozialen Arbeit hinsichtlich der Verringerung des Rückfallrisikos von Partnergewalt und des Risikos für Kindesmisshandlung sind. Durch die Verbindung von Gewalt- und Väterforschung leistet die Arbeit einen längst überfälligen Beitrag in beiden Forschungsfeldern und setzt Väter auf die Agenda im Kinderschutz.

Andreas Lange, Herwig Reiter, Sabina Schutter, Christine Steiner (Hrsg.)
Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie
Gesellschaftliche Bedingungen von Kindheit und Jugend, Bildung und Sozialisation
Wiesbaden: Springer VS 2018
 

Seitenzahl: 784
ISBN Print: 978-3-658-04206-6, € 149,99
ISBN E-Book/PDF: 978-3-658-04207-3, € 135,99 

In diesem Handbuch werden die wichtigsten gesellschaftlichen Bedingungen und Entwicklungen des Aufwachsens und Erwachsenwerdens von Kinder und Jugendlichen dargestellt. Neben den theoretischen Implikationen des Verständnisses von Kindheit und Jugend werden auch konkrete Forschungsfelder und methodische Herangehensweisen an kindheits- und jugendsoziologische Themen vorgestellt.

Susanne Witte
Geschwister im Kontext von Misshandlung, Missbrauch und Vernachlässigung
Risikokonstellationen, Qualität der Geschwisterbeziehung und aktuelle psychische Belastung
Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2018
 

Seitenzahl: 398
ISBN Print: 978-3-7799-3751-7, € 49,95
 

In den letzten Jahren wurden vermehrt Forschungsaktivitäten unternommen um die Ursachen und Folgen von Misshandlung, Missbrauch und Vernachlässigung zu erforschen. Ein Thema, das hierbei kaum Beachtung fand, sind Geschwister in Familien, in denen es zu einer Kindeswohlgefährdung kommt. Diese Forschungslücke greift die Autorin in ihrer Dissertation auf und untersucht, welche Faktoren zu einer Gefährdung mehrerer Kinder beitragen und welche Auswirkungen diese auf die Geschwisterbeziehung und die psychische Belastung haben.

Geschwisterbeziehungen sind eine der engsten emotionalen Beziehungen im Leben von Menschen. Geschwister machen ähnliche, aber nicht gleiche Erfahrungen in ihrer Herkunftsfamilie. Dennoch gab es bisher wenig Forschung zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Geschwistern im Hinblick auf Erfahrungen von Misshandlung, Missbrauch und Vernachlässigung während der Kindheit. Anhand einer Befragung von 4568 Erwachsenen sowie 870 Geschwisterpaaren zu ihren Kindheitserfahrungen werden von der Autorin Faktoren herausgearbeitet, die das Erleben von Misshandlung, Missbrauch und Vernachlässigung wahrscheinlicher machen. Darüber hinaus werden Implikationen für die Praxis dargestellt, wie die Abklärung einer möglichen Gefährdung aller Kinder einer Familie und die Berücksichtigung von Geschwisterdynamiken im Rahmen von Hilfeplanung und Therapie.