02.04.2012 | Kinderschutz: Denkfehler und Praxisirrtümer sind häufig Die Fehlerrisiken im Kinderschutz sind auch für qualifizierte und engagierte Fachkräfte hoch. Daher werden immer häufiger strukturierte, wissenschaftlich fundierte Einschätzungsverfahren eingesetzt. Für das gerade erschienene Handbuch „Erfassung von Kindeswohlgefährdung in Theorie und Praxis hat Christine Gerber (DJI) den Beitrag „Kinderschutz – Von der Checkliste zur persönlichen Fall- und Prozessverantwortung“ verfasst. Dr. Heinz Kindler (DJI) hat unter dem Titel „Denkfehler und andere Praxisirrtümer im Kinderschutz“ eine Übersicht möglicher Fehler zusammengestellt. zur Publikation | 02.04.2012 | 16./17. April in München: 17. Deutscher Präventionstag Das DJI präsentiert sich auf dem Deutschen Präventionstag an Stand 108 in Halle B0. Dort finden Sie aktuelle Forschungsergebnisse und Publikationen des DJI zum Thema Prävention sowie Informationen zur <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention. <link fileadmin user_upload cgi-bin mitarbeiter homepage _blank>Bernd Holthusen hält am 16. April um 14 Uhr (Saal 14a) einen Vortrag über „Chancen der Prävention bei polizeilich mehrfach auffälligen Strafunmündigen“. Das neue Forschungsvorhaben „Jugendliche Gewalttäter zwischen Jugendhilfe- und krimineller Karriere“ stellen <link fileadmin user_upload cgi-bin mitarbeiter homepage _blank>Jana Meier und <link fileadmin user_upload cgi-bin mitarbeiter homepage _blank>Dr. Diana Ziegleder in einem Projektspot am 17. April um 13.30 Uhr (Saal 22a) vor. Ebenfalls am 17. April findet der Vortrag "Prävention und Intervention bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch: Eine repräsentative Studie an Schulen und Heimen" von <link fileadmin user_upload cgi-bin mitarbeiter homepage _blank>Elisabeth Helming/<link fileadmin user_upload cgi-bin mitarbeiter homepage _blank>Dr. Heinz Kindler statt. Uhrzeit 9-10 Uhr, Saal 14a. 17. Deutscher Präventionstag | 18.04.2012
 | Neue Themen und Formen des Protests Auch wenn bei den traditionellen Ostermärschen wenige Jugendliche mit marschierten, kann in Deutschland von Politikverdrossenheit und „Null-Bock-Generation“ nicht die Rede sein. Der Protest artikuliert sich nur anders oder sucht sich neue Themen. Dies belegen Studien des DJI und die aktuellen massiven Proteste sowohl auf der Straße als auch im Internet z.B. gegen das Urheberrechtsabkommen ACTA, wie DJI-Jugendforscher Wolfgang Gaiser im Gespräch mit Attac-Vertreterin Tine Steiniger auf NDR Info erklärte. NDR Info Redezeit | 18.04.2012
 | Familienleben nach der Trennung Wenn Eltern sich trennen, spielt sich der weitere Familienalltag häufig an verschiedenen Orten ab. Etwa 12,5 Prozent der Minderjährigen in Deutschland wohnen bei getrennt lebenden Eltern. Eine knappe Million pflegt regelmäßigen Kontakt zu beiden Elternteilen. Die meisten leben hauptsächlich bei der Mutter und sehen ihren Vater mindestens jedes zweite Wochenende. Die Schumpeter-Nachwuchsgruppe am DJI hat diese <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>Multilokalität von Familie näher untersucht und beobachtet, welche Strategien und Modelle von Kindern und Eltern für das mehrörtige „Doing Family“ entwickelt werden. Projektleiterin Dr. Michaela Schier hat die Ergebnisse auf WDR5 vorgestellt. WDR5-Podcast DJI Online Thema: Familienleben an mehreren Orten | 18.04.2012
 | Anlagenelektronikerin statt Kosmetikerin? Wie man Hauptschülerinnen hilft, ihr Berufsauswahlspektrum zu erweitern Wegen des demographischen Wandels droht der deutschen Wirtschaft ein Fachkräftemangel – vor allem in den technischen Berufen, aber auch im Handwerk. Um dem entgegen zu wirken und die Chancen von jungen Frauen auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu verbessern, möchte man ihr Interesse an Berufen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich wecken. Während das bei Abiturientinnen schon ganz gut funktioniert, lässt sich diese Entwicklung bei den Hauptschülerinnen noch nicht feststellen, wie ein Forschungsprojekt des DJI und der Universität Hamburg belegt. Irene Hofmann-Lun erläutert die Hintergründe im DJI Online Gespräch. <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>zum Gespräch
<link fileadmin user_upload cgi-bin projekte>Gespräche der letzten Monate | 19.04.2012 | 23. April: Kindertagespflege – familiennah und gut betreut Vor allem für Kinder unter drei Jahren ist die Betreuung durch eine Tagespflegeperson eine gern gewählte Option für Eltern. Beim Ausbau des Betreuungsplatzangebotes spielt die Tagespflege daher eine ganz entscheidende Rolle. Auf der Bundeskonferenz zu den Zukunftsperspektiven der Kindertagespflege in Deutschland wird DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach auf Einladung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend an einer Gesprächsrunde mit Expertinnen und Experten teilnehmen. Programm | 20.04.2012 | Jugendamtspezifische Elternbefragung U3 startet Feldphase Ab August 2013 haben alle Kinder unter drei Jahren einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in Kindertageseinrichtungen oder -pflege. Um eine sichere Planungsgrundlage für einzelne Kommunen bzw. Kreise zu schaffen, sind methodisch erprobte ortsspezifische Befragungen konkret betroffener Eltern notwendig. Diese werden im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts vom Institut für Soziale Arbeit und dem <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>Forschungsverbund DJI/TU Dortmund durchgeführt. Insgesamt werden dazu vom 16. April bis zum 11. Mai 66.000 Eltern in 16 deutschen Kommunen aus über 280 Planungsbezirken befragt. <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>weitere Informationen | 20.04.2012
 | Diskussion um Betreuungsgeld Dr. Sabina Schutter, Grundsatzreferentin am DJI für Familienpolitik und familienbezogene Leistungen, weist im SWR1-Interview darauf hin, dass das Betreuungsgeld längere Erwerbsausstiege von Müttern zur Folge haben könnte. Die Summe von 150 Euro könne nicht als ernstzunehmender Betrag für die Absicherung von Frauen in der Betreuungsphase gedacht sein. Effektivere Impulse für die Familienförderung gingen vielmehr von familienfreundlichen Arbeitsbedingungen und umfassenden Betreuungsstrukturen aus. SWR1 Tagesthema" | 25.04.2012
 | DJI Jahresbericht 2011 erschienen Der aktuelle Jahresbericht informiert über die Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung. Er stellt Arbeitseinheiten wie Projekte und Themenschwerpunkte des Instituts vor. Daneben bietet er einen Überblick über Gremien, Förderer und die Organisation sowie die Öffentlichkeitsarbeit und Kooperationen mit nationalen und internationalen Partnern. Abgerundet wird der Jahresrückblick durch Kennzahlen aus dem Finanz-, Personal- und Infrastrukturmanagement. zum DJI Jahresbericht 2011 (PDF-Format) | 26.04.2012 | 26. April: NUBBEK – Fachtagung zum Projektabschluss Die Nationale Untersuchung zur Bildung, Betreuung und Erziehung in der frühen Kindheit (NUBBEK) stellt in Berlin ihre Studienergebnisse vor. Hauptaspekte sind die Betreuungssituation von Kindern, die pädagogische Qualität in verschiedenen Formen außerfamiliärer Betreuung und in den Familien, ergänzt um einen speziellen Blick auf Kinder mit russischem und türkischem Migrationshintergrund. Einbezogen in die 2010 durchgeführten Erhebungen wurden 2.000 Kinder im Alter von zwei und vier Jahren mit ihren Familien. Das DJI ist einer von sieben Kooperationspartnern. Tagesordnung Pressemitteilung Broschüre Fragestellungen und Ergebnisse | 27.04.2012
 | Qualität der Kindertagesbetreuung muss weiter verbessert werden Mit der Nationalen Untersuchung zur Bildung, Betreuung und Erziehung in der frühen Kindheit (NUBBEK), wurde in Deutschland der Versuch unternommen, in einer multizentrischen Studie die Qualität des Früherziehungssystems zu untersuchen. Die Ergebnisse, die kürzlich in Berlin präsentiert wurden, geben Aufschluss über die pädagogische Qualität in verschiedenen Formen außerfamiliärer Betreuung sowie in den Familien, ergänzt um einen speziellen Blick auf Kinder mit russischem und türkischem Migrationshintergrund. Einbezogen in die 2010 und 2011 durchgeführten Erhebungen wurden rund 2.000 Kinder im Alter von zwei und vier Jahren mit ihren Familien. Das DJI ist einer von sieben Kooperationspartnern. DJI Online hat mit Prof. Dr. Bernhard Kalicki über die teils alarmierenden Ergebnisse gesprochen. <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>zum Gespräch <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>zum Pressespiegel
<link fileadmin user_upload cgi-bin projekte>Gespräche der letzten Monate | 27.04.2012
 | Moderne Familienpolitik Im Kontext-Gespräch mit SWR2 fordert <link fileadmin user_upload cgi-bin mitarbeiter homepage _blank>Dr. Karin Jurczyk, Leiterin der DJI-Fachabteilung Familie und Familienpolitik, dass Zeiten für Erziehung, Betreuung und Pflege nicht länger vor allem auf Kosten von Frauen gehen dürften. Dadurch seien diese dem Risiko der Altersarmut ausgesetzt. Der Vorschlag, Männer und Frauen sollten mehr Teilzeit arbeiten, um Familie und Beruf besser zu vereinbaren, sei nur dann eine gute Idee, wenn die Einkommensminderung ausgeglichen werde, eine soziale Absicherung gewährleistet und ein einklagbarer Rechtsanspruch auf Teilzeit mit Rückkehrrecht auf Vollzeit gegeben sei. Sie kritisiert das altbekannte Dilemma, dass Frauen in Eigenverantwortung Probleme bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie lösen müssten, die durch mangelhafte strukturelle Rahmenbedingungen entstünden, und fordert politische statt private Lösungen. SWR2 Kontext zum Nachhören" | 09.05.2012 | Sexuell grenzverletzende Kinder Dass Kinder selbst als Verursacher sexueller Gewalt in Erscheinung treten können, fand bislang in der praktischen Arbeit wie in der Forschung wenig Beachtung. Nachdem Jugendliche als Sexualtäter aufmerksamer beobachtet werden, ist mittlerweile eine genauere Differenzierung möglich. So können Besonderheiten von (noch nicht strafmündigen) Kindern, die sich sexuell übergriffig verhalten, von jenen Verhaltensweisen unterschieden werden, die für adoleszente Sexualtäter charakteristisch sind. Peter Mosser hat diese Expertise im Auftrag des <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte>DJI-Informationszentrums Kindesmisshandlung/Kindesvernachlässigung verfasst. Sie stellt sowohl Ergebnisse der Forschung als auch daraus abgeleitete Hinweise für den Umgang mit sexuell grenzverletzenden Kindern dar und ist ausschließlich als Download oder online verfügbar. zur Expertise" | 11.05.2012 | 12. Mai: 10. Thüringer Bildungssymposium In Vorträgen und Workshops zum Thema „Gleiche Chancen in der Bildung“ kommen in Erfurt wichtige Akteure der bildungspolitischen Landschaft Thüringens miteinander ins Gespräch. Zum Auftakt hält DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach einen der beiden Hauptvorträge „Aufwachsen in Deutschland – Bildung zwischen Chance und Risiko“. weitere Informationen | 15.05.2012
 | Kita-Ausbau hat absoluten Vorrang DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach hat am Rande des 10. Thüringer Bildungssymposiums in Erfurt mit der Thüringer Landeszeitung über frühkindliche Bildung gesprochen. Rauschenbach fordert, die Debatte pro und contra Betreuungsgeld zu entideologisieren und die Kinder in den Mittelpunkt zu rücken. Die Qualität der Infrastruktur müsse so gut sein, dass die Eltern ihre Kinder mit voller Überzeugung dort hinbringen. Seiner Überzeugung nach werde man sich in Deutschland an die Erkenntnis gewöhnen, dass Kinderbetreuung auch für Drei- und Vierjährige einen deutlichen Mehrwert hat und dass der Kita-Besuch ebenso normal werde wie der Schulbesuch. zum Interview in der TLZ | 25.05.2012
 | Euro-Krise zwingt junge Menschen ins Hotel Mama Nach aktuellen Zahlen, die das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung veröffentlicht hat, ist Nesthockerei in Nordeuropa im Vergleich zu südeuropäischen Ländern ein eher seltenes Phänomen. Wie auch Befunde des DJI-Surveys „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten – AID:A“ zeigen, ist die Neigung zur Nesthockerei bei jungen Frauen allerdings insgesamt weniger ausgeprägt als beim männlichen Nachwuchs. Zudem betont <link fileadmin user_upload cgi-bin mitarbeiter homepage _blank>Prof. Dr. Claus Tully (DJI) gegenüber WELT ONLINE, dass prekäre Situationen in Ausbildung und Arbeitswelt immer häufiger eine zumindest sporadische Rückkehr junger Menschen ins Elternhaus erzwingen. WELT ONLINE <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>DJI Online Thema: Wege in die Selbstständigkeit im Geschlechtervergleich | 25.05.2012
 | Familie hat hohen Stellenwert Anlässlich des Internationalen Tages der Familie sprach <link fileadmin user_upload cgi-bin mitarbeiter homepage _blank>Dr. Sabina Schutter (DJI) mit Hitradio SKW in Brandenburg. Auch wenn sich pro Jahr 200.000 Paare scheiden lassen, sei laut Schutter der Wunsch nach einer intakten Familie nach wie vor in vielen Köpfen verankert. Mit einem Anteil von 70 Prozent entspräche die Durchschnittsfamilie nach aktuellen Erhebungen dem klassischen Muster mit zusammenlebenden und häufig auch verheirateten Eltern mit ein bis zwei Kindern. Ergänzt werde dieses Modell jedoch zunehmend durch stark diversifizierte Formen wie nichteheliche Lebensgemeinschaften, gleichgeschlechtliche oder alleinerziehende Eltern. Schutter ist Grundsatzreferentin für Familienpolitik und familienbezogene Leistungen der Abteilung Familie und Familienpolitik am DJI. zum Interview Teil 1 Teil 2 | 01.06.2012
 | Beim Kita-Ausbau an Tempo zulegen DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach hält das geplante Betreuungsgeld in seiner jetzigen Form nicht für zielführend. Vielmehr müsste Eltern erst einmal eine echte Wahlfreiheit geboten werden, so Rauschenbach gegenüber Bayern2Radio, vor allem durch ein quantitativ hinreichendes und qualitativ angemessenes Angebot an Kinderbetreuungsplätzen. Hier sei der Handlungsdruck für einige Kommunen mit Blick auf den Rechtsanspruch ab August 2013 sehr groß. Dennoch warnt Rauschenbach vor dem Einsatz unqualifizierter Kräfte in Kitas, wie gerade vom Städte- und Gemeindetag vorgeschlagen wurde. Fachlichkeit müsse weiter dominieren. Das Gespräch zum Nachhören
Ähnlich argumentiert Prof. Dr. Bernhard Kalicki, Leiter der Abt. Kinder und Kinderbetreuung am DJI im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau. | 05.06.2012 | Ganztagsschule als Hoffnungsträger für die Zukunft? Ein verlässliches Ganztagsangebot hat das Potenzial, die Bildungschancen der Kinder zu verbessern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen. Das DJI stellt in einer von der Bertelsmann Stiftung in Auftrag gegebenen Expertise das Reformprojekt Ganztagsschule auf den Prüfstand. Während sich das Angebot – ob offen, teilgebunden oder verbindlich – in den letzten sieben Jahren bundesweit mehr als verdoppelt hat, bleiben Fragen nach der Ausgestaltung, Qualität und Wirksamkeit zu klären. Auf Basis der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) werden typische Profile vorgestellt. Zwölf Thesen fassen die vielfältigen Erwartungen an Ganztagsschule zusammen und geben wichtige Hinweise für den quantitativen und qualitativen Ausbau. Die Reformbilanz des DJI hat die Bertelsmann Stiftung am 5. Juni in Berlin im Rahmen einer Bundespressekonferenz vorgestellt. zur Publikation Pressemeldung Bertelsmann Stiftung | 11.06.2012 | Wir trauern um Janet Alice Harkness Prof. Dr. Janet A. Harkness, international anerkannte britische Linguistin und Umfragemethodikerin, ist Ende Mai im Alter von 63 Jahren unerwartet nach schwerer Krankheit verstorben. Die renommierte Wissenschaftlerin begleitete das großangelegte DJI-Surveyprojekt „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten“, AID:A, mit ihrer Expertise in vergleichender Umfrageforschung maßgeblich über mehrere Jahre. Bereits 2007 war sie als Mitglied der AID:A-Taskforce an den Vorbereitungen und Planungen zur Neuausrichtung einer integrierten Surveyforschung am DJI beteiligt. In Folge engagierte sie sich weiterhin als wissenschaftliche Beirätin des Surveys im Rahmen der Erhebungen und Analysen der ersten Welle. Wir werden Janet Harkness vermissen. | 12.06.2012
 | Wahlrecht für 16-Jährige? <link fileadmin user_upload cgi-bin mitarbeiter homepage _blank>Martina Gille (DJI) verweist anlässlich des Vorschlags von SPD und Grünen, das Wahlalter bei Landtagswahlen von derzeit 18 auf 16 Jahre abzusenken, im WDR5 Tagesgespräch auf die langjährige <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>DJI-Surveyforschung zum politischen Engagement junger Menschen, deren Ergebnisse zeigen, dass einige junge Menschen sich in der Tat recht früh für politische Inhalte interessieren. Bildung und Herkunft seien allerdings immer noch bestimmende Faktoren für den Grad des Engagements, auch wenn moderne Medien heute mehr Menschen die Möglichkeit geben, sich auf kurzem Wege politisch zu informieren. Politische Bildung solle daher in den Schulen noch früher und stärker Berücksichtigung finden. WDR5 Tagesgespräch zum Nachhören <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>DJI Online Thema 2011/08: Politische und soziale Partizipation junger Menschen | | | 20.06.2012
 | Der 4. Nationale Bildungsbericht Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Direktor des Deutschen Jugendinstituts und Professor an der Universität Dortmund, ist Mitautor des vierten nationalen Bildungsberichts, der gerade von der Kultusministerkonferenz und dem Bundesbildungsministerium vorgestellt wurde. Im Gespräch mit DJI Online nimmt er Stellung zu den Ergebnissen des Berichts und erläutert die Hintergründe. <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>zum Gespräch
<link fileadmin user_upload cgi-bin projekte>Gespräche der letzten Monate | 20.06.2012
 | Gleiche Chancen für alle? Der erste Jugendmigrationsreport des DJI Zum ersten Mal hat das DJI verstreut vorliegende Daten zur Bildungssituation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund zusammengestellt und ausgewertet. Der Gesamtreport steht im Internet als PDF-Version zur Verfügung. Das aktuelle DJI Impulse Heft präsentiert eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse. DJI Online hat mit Kirsten Bruhns über Kriterien, Einflussfaktoren und die mögliche Gefahr einer Kulturalisierung gesprochen. <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>zum Gespräch | 22.06.2012
 | DJI Impulse: Kinderbetreuung Die neue Ausgabe von DJI Impulse (Heft 98) widmet sich dem Schwerpunktthema Kinderbetreuung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Jugendinstituts sowie renommierte Gastautorinnen und -autoren erläutern, wie die Qualität der Betreuung gemessen werden kann und wie sie mit der kindlichen Entwicklung zusammenhängt. Aufgezeigt werden unter anderem die regionalen Unterschiede beim Ausbau der Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige. Auch der zu erwartende Fachkräftemangel wird in einem Beitrag berechnet und grafisch veranschaulicht. Weitere Themen sind der DJI-Jugendmigrationsreport zu den Bildungschancen Jugendlicher mit Migrationshintergrund sowie die Evaluation des Programms »Elternchance ist Kinderchance«. <link fileadmin user_upload cgi-bin bulladmin _blank>Zum Heft | 22.06.2012
 | Mädchen im Knabenchor? Geschlechterforscherin Dr. Inga Pinhard, Leiterin der Arbeitsstelle Gender am DJI, nahm auf Einladung des MDR Hörfunks als Expertin an einer Diskussionsrunde im Figaro-Café in Leipzig teil. Anlässlich des 800-Jahr-Feier des Thomaner-Knabenchores stand Pinhard Rede und Antwort zu Fragen der Koedukation, Chancengleichheit und Elitenbildung sowie zu Geschlechterunterschieden im Freizeitverhalten von Jungen und Mädchen. Die Sendung zum Nachhören" | 26.06.2012
 | Nationaler Bildungsbericht 2012 vorgelegt Zum vierten Mal hat eine unabhängige Wissenschaftlergruppe unter Leitung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung und Beteiligung des Deutschen Jugendinstituts eine umfassende, empirisch fundierte Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens vorgelegt. Der Bericht wird im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland erstellt. In einem Schwerpunktkapitel beleuchtet „Bildung in Deutschland 2012“ die kulturelle Bildung im Lebenslauf. Neben einigen positiven Entwicklungen weist der Bericht auf zahlreiche Herausforderungen hin wie den weiteren Ausbau des Betreuungsangebots für unter Dreijährige sowie der Ganztagsschulen und die Förderung von Kompetenzen im Umgang mit dem komplexer werdenden Bildungssystem. Im Gespräch mit DJI Online nimmt DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach Stellung zu den Ergebnissen des Berichts und erläutert die Hintergründe. Bildung in Deutschland 2012 (vollständiger Bericht) Zusammenfassung der Hauptergebnisse Presseinformation <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>zum Gespräch |
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03.07.2012
 | Konsum herunterfahren Die Hälfte dessen, was sich Jugendliche kaufen, ist für sie eigentlich unwichtig. Dies ist ein Ergebnis des Projekts „<link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>Bildungsinstitutionen und nachhaltiger Konsum“ (BINK), an dem das DJI beteiligt war. Ein Schritt in Richtung eines nachhaltigen Kaufverhaltens wäre es, wenn Jugendliche lernten, die für sie unbedeutenden Dinge gar nicht erst zu kaufen, so Jugendforscher <link fileadmin user_upload cgi-bin mitarbeiter homepage _blank>Prof. Dr. Claus Tully (DJI) im 3SAT Feature „Ich konsumiere, also bin ich“. Da ein reflektiertes Konsumverhalten deutlich mit dem Bildungsniveau korreliert, seien auch die Schulen gefordert, hier Aufklärungsarbeit zu leisten. zum Beitrag (Video) | 03.07.2012
 | Kitas schlagen Alarm In vielen Kindertagesstätten gibt es heute schon zu wenig Personal. Diese Situation wird sich in den kommenden Monaten noch zuspitzen, denn ab 2013 haben Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz. Über die spezifische Situation in Hessen sprach hr- Info mit DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach. Dieser empfiehlt Metropolregionen wie dem Rhein-Main-Gebiet, in denen ein besonders eklatanter Mangel an Erziehungspersonal herrscht, besondere Anreize zu setzen. Eine tarifliche Höhergruppierung, Hilfe bei der Wohnungssuche, aber auch Wiedereingliederungshilfen für Berufsrückkehrer/innen oder die flexible Aufstockung von Teilzeitstellen seien probatere Mittel als die Förderung des Quereinstiegs ungelernter Kräfte. Das DJI hatte im <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>Forschungsverbund mit der TU Dortmund im Auftrag des hessischen Sozialministeriums eine Studie zum Fachkräftebedarf für die Kindertagesbetreuung in Einrichtungen in Hessen durchgeführt. Die Sendung zum Nachhören | 04.07.2012
 | Der Umgang mit jugendlichen Straftätern Wenn es um jugendliche Straftäter geht, wird häufig die Forderung nach einem harten Durchgreifen laut. Über bayerische Modellversuche zur Verfahrensbeschleunigung wie das Bamberger Modell und andere Therapieangebote sprach <link fileadmin user_upload cgi-bin mitarbeiter homepage _blank>Bernd Holthusen (<link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention am DJI) im BR-alpha-Forum City mit der bayerischen Justizministerin Beate Merk und weiteren Fachleuten. Holthusen plädiert für eine möglichst engmaschige und langfristige pädagogische bzw. therapeutische Begleitung straffällig gewordener Jugendlicher anstelle eines "Warnschussarrests". Der Jugendarrest bzw. der Jugendstrafvollzug dürfe immer nur die Ultima Ratio sein. Anderenfalls drohten hohe Rückfallquoten, Abwärtsspiralen und andere negative Nebenwirkungen. BR-alpha-Forum (Video) | 09.07.2012
 | Geld allein kein Garant für Kindersegen Mehr oder minder hohe Ausgaben in der Familienpolitik ließen noch keine Rückschlüsse auf die Zahl der Geburten zu, erklärt DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach gegenüber der Saarbrücker Zeitung mit Blick auf die Forderung aus Unionskreisen, das 2007 eingeführte Elterngeld auf den Prüfstand zu stellen. Es sei fatal, wenn Müttern wie Vätern keine gesicherten Einkünfte während der ersten Lebensmonate des Kindes zur Verfügung stünden. Vielmehr sei das Ehegattensplitting zu hinterfragen, das für Frauen und Männer der jungen Generation kein zeitgemäßes Anreizsystem für die gewollte Vereinbarkeit von Beruf und Familie darstelle. zum Interview | 12.07.2012
 | Rückgang der Geburten in Deutschland Im Jahr 2011 kamen 15.000 Babys weniger auf die Welt als 2010. Dies sei jedoch noch kein Indiz für einen dramatischen Sinneswandel, meint Dr. Valerie Heintz-Martin, Grundsatzreferentin der Abt. Familie und Familienpolitik am DJI gegenüber Bayern2 Radio. Relevant hierfür wäre vielmehr die Geburtenrate, also das Verhältnis von Geburten und Bevölkerungsstand und diese ist in den letzten Jahrzehnten stabil geblieben. Grund für die Zurückhaltung junger Frauen, Mutter zu werden, sei eine Gemengelage aus schwierigen Rahmenbedingungen wie langen Wartelisten bei Kitas und Horten sowie prekären Arbeitsverhältnissen und dem Trend, eine längere und bessere Ausbildung in erfolgreiche Berufsbiografien umzusetzen. Auch überholte Rollenklischees und der schleppende Wandel zu mehr Engagement seitens der Männer stünden einer positiveren Geburtenentwicklung entgegen. Das Interview zum Nachhören | 23.07.2012
 | Kritischer Blick auf Kita-Ausbau Weil Kommunen ab dem 1. August 2013 mit Klagen von Eltern, die für ihr Kleinkind keinen Krippenplatz bekommen, rechnen müssen, laufen die Personal- und Platzausbaubemühungen auf Hochtouren. DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach mahnt hierbei eine differenzierte Betrachtung an. In den neuen Ländern werde es genug Erzieherinnen geben, gleiches gelte für die ländlichen Regionen im Westen. Anders sei es in den Metropolen, wo sich das aktuelle Personalproblem bis 2013 noch verschärfen werde. Von Kommunen benannte Hindernisse wie z.B. zu knappes Bauland lässt er aber nicht gelten, denn fünf Jahre seien ausreichend Zeit, um den Herausforderungen planvoll zu begegnen. zum Artikel im Hamburger Abendblatt | 23.07.2012
 | Sorgerechtsentzug zum Wohl des Kindes Das Sorgerecht wird heute öfter als früher entzogen. 2011 waren 12.700 Jungen und Mädchen so stark gefährdet, dass Familiengerichte den Eltern das Sorgerecht aberkannten. DJI-Experte Dr. Heinz Kindler nennt im Handelsblatt drei mögliche Gründe für diese dramatische Entwicklung: Eine höhere Bereitschaft von Jugendämtern und Familiengerichten einzugreifen, reaktionsschnellere Kinderschutzsysteme sowie eine größere Zahl gefährdeter Kinder. Kindler betont, dass das Wächteramt nicht mit dem Sorgerechtsentzug ende. Seinen Beobachtungen zufolge sei die anschließende psychotherapeutische oder psychiatrische Betreuung der Kinder zum Teil zu lückenhaft. zum Artikel im Handelsblatt | 26.07.2012
 | Sprachliche Bildung beginnt auf dem Wickeltisch An einem von der Bundesregierung aufgelegten Programm zur sprachlichen Bildung von Kindern in den ersten Lebensjahren nehmen derzeit 4.000 Kitas teil. Gegenüber dem MDR-Fernsehen begrüßt <link fileadmin user_upload cgi-bin mitarbeiter homepage _blank>Mechthild Laier, Projektkoordinatorin der Qualifizierungsoffensive Sprachliche Bildung und Förderung für Kinder unter Drei am DJI, diesen Ansatz und die damit zusammenhängende Qualifizierung des Kita-Personals. Laier betont, dass es hier um kein herausgelöstes Sprachtraining geht, sondern um eine alltagsintegrierte sprachliche Begleitung und Unterstützung, bei der Kinder Sprache quasi nebenbei im altersangemessenen Dialog erwerben. zur Sendung (Kita-Beitrag etwa ab Minute 14) | 26.07.2012
 | Prof. Dr. Faulstich-Wieland neue Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats Der zum 1. Januar für eine Amtszeit von vier Jahren neu berufene <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte>Wissenschaftliche Beirat des DJI wählte im Juli Frau Prof. Dr. Hannelore Faulstich-Wieland (Universität Hamburg) zur neuen Vorsitzenden und Herrn Prof. Dr. Werner Thole (Universität Kassel) zum stellvertretenden Vorsitzenden. Das DJI dankt dem bisherigen Vorsitzenden, Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Dieter Klingemann, der nach einer nunmehr fünfjährigen Amtszeit den Vorsitz niedergelegt hat, für sein langjähriges Engagement, insbesondere mit Blick auf die DJI-Forschungsplanung und die integrierte Surveyforschung Aufwachsen in Deutschland - Alltagswelten: AID:A. | 30.07.2012 | Drohender Fachkräftemangel? Neue Hochrechnungen zum Personalbedarf in Kitas und in der Tagespflege Der Stichtag des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder unter drei Jahren rückt näher. Zu dem sich abzeichnenden Personalbedarf hat der Forschungsverbund DJI/TU Dortmund seine Hochrechnungen aus dem Jahr 2010 aktualisiert. Je nach Region und prognostiziertem Bedarf können die Personal(fehl)bedarfe sehr unterschiedlich ausfallen. DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach mahnt deshalb im Hamburger Abendblatt eine differenzierte Betrachtung an. Personalbedarfsberechnung für den Bereich Kindertagesbetreuung für den Zeitraum von März 2011 bis August 2013 | 30.07.2012
 | Nationaler Bildungsbericht 2012 Thomas Rauschenbach, DJI-Direktor und Professor an der Universität Dortmund, ist Mitautor des vierten nationalen Bildungsberichts, in dem ein Schwerpunktkapitel die kulturelle Bildung im Lebenslauf beleuchtet. Im Gespräch mit DJI Online nimmt er Stellung zu den Ergebnissen des Berichts und erläutert die Hintergründe. <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte>zum Gespräch <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte>Gespräche der letzten Monate | 02.08.2012
 | 21.09.2012: Wie kulturell, sportlich und medial aktiv sind junge Menschen in Deutschland? Bilanz der MediKuS-Studie
Die Bereiche Medien, Kultur und Sport sind bedeutsame Lernfelder für junge Menschen. Sie stellen einen wichtigen Kontext kultureller, personaler und sozialer Bildung von Kindern und Jugendlichen dar. Das Forschungsprojekt <link medikus _blank>MediKuS des Deutschen Jugendinstituts hat daher unter Mitwirkung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung eine deutschlandweite Befragung von 9- bis 24-Jährigen zu den entsprechenden Aktivitäten durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie werden auf einer gemeinsam mit dem Bayerischen Rundfunk veranstalteten Fachtagung präsentiert. Programm/Anmeldung | 06.08.2012
 | Betreuungsplatzausbau bis 2013: Deutlicher Handlungsbedarf bei vielen Kommunen Ab 2013 haben Eltern eines Kindes, das älter ist als ein Jahr, einen Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Kindertageseinrichtung oder bei einer Tagesmutter. Das Betreuungsangebot muss in den kommenden Jahren auf 750.000 Plätze ausgeweitet werden. Der ermittelte Bedarf von bundesweit 39 Prozent berücksichtigt allerdings nicht die erheblichen regionalen Differenzen in der Ausbaudynamik zwischen Städten und Kommunen. Den dringenden Handlungsbedarf, der vielerorts noch besteht, weist der vom DJI erstellte <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>Regionale Betreuungsatlas aus. Mit dieser Grundlage, so Prof. Dr. Bernhard Kalicki, Leiter der DJI-Fachabteilung Kinder und Kinderbetreuung, gegenüber ZDF WISO, verfügten die Verantwortlichen vor Ort über die nötigen Informationen für den Ausbau. ZDF WISO Interview | 22.08.2012 | Geschlossene Heime für Kinder und Jugendliche DJI-Mitarbeiterin Dr. Sabrina Hoops (ehemals <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>DJI-Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention am DJI) hat verschiedene Studien zu diesem Thema durchgeführt. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE erläutert sie, unter welchen Voraussetzungen für bestimmte Jugendliche eine befristete Unterbringung in einer freiheitsentziehenden Maßnahme mit intensiver pädagogischer Betreuung sinnvoll sein kann. zum Interview | 03.09.2012
 | Kommunen testeten Planungsinstrument: U3-Betreuungsplatzbedarfsquoten liegen vor Ab August 2013 hat jedes Kind im Alter von ein und zwei Jahren einen Rechtsanspruch auf einen öffentlichen Betreuungsplatz. Damit Kommunen den damit verbundenen Platzbedarf für sich ermitteln können, hat der Forschungsverbund DJI/TU Dortmund das Konzept der "Jugendamtspezifischen Elternbefragung U3" entwickelt. Bevor dieses Befragungsinstrument von Verantwortlichen für Planungszwecke genutzt werden kann, wurde es in fünf Städten bzw. Landkreisen getestet. Die dabei gewonnenen Befunde zu kommunalen Bedarfsquoten sind nun erstmalig in der aktuellen Ausgabe "Städtetag aktuell" (Seite 6 und 7) erschienen. <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte>Zum DJI-Projekt | 06.09.2012
 | "Schlecker-Frauen an die Kinderfront - Scheitern neue Kita-Plätze am Fachkräftemangel?" so der Titel der Sendung "Länderzeit" des Deutschlandfunks. Unter der Moderation von Michael Röhl (DLF) diskutierte Birgit Riedel, Grundsatzreferentin für Einrichtungen, Entwicklungen und Governance der Kindertagesbetreuung am DJI, diese plakative Frage mit anderen Experten sowie mit Hörerinnen und Hörern. Die Sendung zum Nachhören (2. Beitrag) | 10.09.2012 | Baustelle Bildung - Sind unsere Schüler noch zu retten? Diese Frage diskutierte DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach mit Betroffenen und Fachleuten auf Einladung von Servus TV beim Talk im Hangar-7. Rauschenbach kritisierte mit Blick auf die Ergebnisse des Nationalen Bildungsberichts die zu starke Verengung der Unterrichtsschule sowie die Orientierung an Zertifikaten, Noten und reiner Wissensvermittlung. Eine Schule, die auf das Leben vorbereite, müsse viel stärker kompetenzorientiert arbeiten und Selbstständigkeit wie Lebenstüchtigkeit junger Menschen fördern. Dazu seien Ganztagsschulen, die sich 70 Prozent der Eltern in Deutschland für ihre Kinder wünschen, über die Einbindung informeller Lerninhalte sehr gut geeignet. Rauschenbach prognostiziert, dass die Ganztagsschule in fünf bis zehn Jahren der Regelfall sein wird. Talk im Hangar-7 (Video) <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte>DJI Online Gespräch mit Prof. Dr. Rauschenbach zum Bildungsbericht | 10.09.2012
 | 13./14. November: Der andere Blick auf Bildung - Wissenschaftliche DJI-Jahrestagung mit Berliner Abend Bildung ist mehr als Schule. Dieser Satz ist heute aktueller denn je. Daher nimmt die DJI-Jahrestagung in acht wissenschaftlichen Foren unterschiedliche non-formale und informelle Bildungsorte wie Familie, Jugendarbeit, freiwilliges Engagement, Medien, außerschulische Angebote von Ganztagsschulen sowie Angebote des Übergangssystems in den Fokus. Sie geht der Frage nach, welche Kompetenzen und Bildungserträge die Forschung hierzu empirisch aufzeigen kann und stellt diese zur Diskussion. Programmflyer Anmeldeformular Zur Tagungshomepage/Onlineanmeldung | 13.09.2012
 | Neue kommentierte Daten der Kinder- und Jugendhilfe Die konfessionellen Träger konnten ihre Position im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe weiter ausbauen. So das überraschende Ergebnis der Analysen, die die Dortmunder Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik in ihren kommentierten Daten (KomDat) veröffentlicht hat. Die Einrichtung des <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte>Forschungsverbundes DJI/TU Dortmund weist darauf hin, dass es aufgrund recht unterschiedlicher Entwicklungsdynamiken für Träger aufschlussreich sei, regelmäßig ihre individuelle Entwicklung analysieren zu lassen. Weitere Themen des Heftes sind: Leitung - die unterschätzte Achillesferse der Kita-Landschaft? Kindertagespflege in Deutschland - auf dem Weg zur Verberuflichung? Inobhutnahme - eine Hilfe mit unterschiedlichen Gesichtern. KomDat Heft 2/2012 | 17.09.2012
 | Zukunft der Schule Die Unzufriedenheit von Eltern, Kindern und Lehrkräften mit der Schule wächst. Entsprechend lauteten die Leitfragen der TV-Diskussionen, an denen DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach jüngst teilnahm, "Kinder unter Druck?" und "Sind unsere Schüler noch zu retten?". Rauschenbach kritisierte mit Blick auf die Ergebnisse des Nationalen Bildungsberichts die zu starke Orientierung der Unterrichtsschule an Zertifikaten, Noten und reiner Wissensvermittlung sowie die damit verbundene inhaltliche Verengung. Schule müsse stärker kompetenzorientiert arbeiten und Selbstständigkeit wie Lebenstüchtigkeit junger Menschen fördern. Dazu seien Ganztagsschulen, die sich 70 Prozent der Eltern in Deutschland für ihre Kinder wünschen und laut Rauschenbach in fünf bis zehn Jahren die Regel sein werden, aufgrund der Einbindung informeller Lerninhalte sehr gut geeignet. BR-alpha: Kinder unter Druck (Video) Servus TV: Talk im Hangar-7 (Video) <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte>DJI Online Gespräch mit Prof. Dr. Rauschenbach zum Bildungsbericht | 17.09.2012
 | Internationale Arbeitsgemeinschaft für Jugendfragen Anfang September fand in Noordwijk aan Zee, Niederlande, die 18. Arbeitstagung der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Jugendfragen (IAGJ) zum Thema "Jugendgewalt, Jugendkriminalität, jugendliche Intensivtäter - Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe, Konzepte und Methoden" statt. Für diese Veranstaltung wurde Dr. Sabrina Hoops (DJI) vom Vorstand der AGJ als eines der Mitglieder der deutschen Delegation berufen. | 18.09.2012 | 06.11.2012 in Berlin: Wissenschaftliche Fachtagung: Informationsverhalten von Kindern im Internet <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte>Das gleichnamige DJI-Projekt präsentiert Ergebnisse aus Logfile-Analysen der Suchmaschinen "Blinde Kuh", "fragFINN" und "Helles Köpfchen". Anhand von rund 600.000 Suchanfragen wurde untersucht, wie Kinder Suchanfragen formulieren, welche Themen sie nachfragen, wie sie sich auf der Trefferliste bewegen und ob die Kindersuchmaschinen den Informationsbedarf bedienen. Ergänzend wurden Recherchekompetenzen und Informationsverarbeitung bei Kindern beobachtet. Die Veranstalter, das Deutsche Jugendinstitut (DJI) und die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM), laden Interessierte ein, die Projektergebnisse sowie Möglichkeiten zur Förderung von Informationskompetenzen bei Kindern auf der Fachtagung zu diskutieren. Programm/Anmeldung | 20.09.2012
 | DJI Impulse: Lebenswelten Jugendlicher Wie ticken Jugendliche heute? Welche Sorgen haben sie, was erhoffen sie sich für ihre Zukunft? In der neuen Ausgabe DJI Impulse (Heftnummer 99) geht es um die Generation zwischen Facebook und Fußball, die viele Freiheiten genießt, aber auch mit hohen Anforderungen und schwierigen Zukunftsperspektiven zurechtkommen muss. In dieser Ausgabe beleuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Jugendinstituts verschiedene Lebenswelten der heutigen Jugend: Schule, Ausbildung, Familie und Freundeskreis werden ebenso betrachtet wie die Herausforderungen des Erwachsenwerdens und der Umgang mit Risiken. Darüber hinaus wird das DJI-Vorhaben "Jugend in ostdeutschen Regionen" präsentiert, das sich zum Ziel gesetzt hat, einen Überblick zur Lebenslage junger Menschen in allen ostdeutschen Bundesländern zu geben. <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte>Zur aktuellen Ausgabe | 26.09.2012
 | Zum Tod des ehemaligen DJI-Direktors Prof. Dr. Walter Hornstein Walter Hornstein war von 1967 bis 1977 Direktor des Deutschen Jugendinstituts. Nach einem Volksschullehrerstudium in Freiburg und einer mehrjährigen Tätigkeit als Lehrer nahm der 1929 in Überlingen geborene Badener ein Studium der Pädagogik, Theologie, Philosophie und Germanistik in Tübingen auf, wo er 1965 promovierte. Von dort wurde er 1967 ans Deutsche Jugendinstitut in München berufen. Er führte das Institut durch eine lebhafte Zeit, die allgemein durch Reformwillen und Diskussionsfreude gekennzeichnet war. Danach war er bis zu seiner Emeritierung Professor für Sozialpädagogik und Sozialisationsforschung an der Universität der Bundeswehr München. Er war Mitglied in zahlreichen Gremien, Mitherausgeber der Zeitschrift für Pädagogik und Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Walter Hornstein ist mit 82 Jahren in Gauting gestorben. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. | | | 26.09.2012 | 6. November 2012 in Berlin: Wissenschaftliche Fachtagung: Informationsverhalten von Kindern im Internet <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte>Das gleichnamige DJI-Projekt präsentiert Ergebnisse aus Logfile-Analysen der Suchmaschinen "Blinde Kuh", "fragFINN" und "Helles Köpfchen". Anhand von rund 600.000 Suchanfragen wurde untersucht, wie Kinder Suchanfragen formulieren, welche Themen sie nachfragen, wie sie sich auf der Trefferliste bewegen und ob die Kindersuchmaschinen den Informationsbedarf bedienen. Ergänzend wurden Recherchekompetenzen und Informationsverarbeitung bei Kindern beobachtet. Die Veranstalter, das Deutsche Jugendinstitut (DJI) und die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM), laden Interessierte ein, die Projektergebnisse sowie Möglichkeiten zur Förderung von Informationskompetenzen bei Kindern auf der Fachtagung zu diskutieren. Programm/Anmeldung | 26.09.2012

 | Facebook, Flöte, Fußball: Bilanz der MediKuS-Studie Medien, Kultur und Sport sind bedeutsame Lernfelder für junge Menschen - unabhängig davon, wo und wie sie damit in Kontakt kommen. Das Projekt "Medien, Kultur und Sport bei jungen Menschen" (MediKuS) hat kulturelle, mediale und sportive Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland untersucht. Bei dieser Zusatzerhebung der DJI-Studie "Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten" (AID:A) wurden knapp 5.000 junge Menschen im Alter zwischen 9 und 24 Jahren telefonisch befragt. Kooperationspartner war das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF). Über die Ergebnisse, die Ende September in München in Kooperation mit dem Bayern 2 präsentiert wurden, hat DJI Online mit dem DJI-Direktor <link fileadmin user_upload cgi-bin mitarbeiter homepage _blank>Prof. Dr. Thomas Rauschenbach und der Projekt-Koordinatorin <link fileadmin user_upload cgi-bin mitarbeiter homepage _blank>Mariana Grgic (DJI) gesprochen. <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte>zum Gespräch wichtige Ergebnisse der MediKuS-Studie im Überblick Notizbuch auf BR 2 Radio
<link fileadmin user_upload cgi-bin projekte>Gespräche der letzten Monate | 28.09.2012 | Drohender Fachkräftemangel in Kitas und in der Tagespflege? Der Stichtag des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder unter drei Jahren rückt näher. Zu dem sich abzeichnenden Personalbedarf hat der Forschungsverbund DJI/TU Dortmund seine Hochrechnungen aus dem Jahr 2010 aktualisiert. Wegen der großen regionalen Unterschiede, hat der <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>Forschungsverbund DJI/TU Dortmund zudem das Konzept der <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>Jugendamtspezifischen Elternbefragung U3 entwickelt und in fünf Städten bzw. Landkreisen getestet. Die Ergebnisse sind in Städtetag aktuell (S. 6/7) erschienen. Vor diesem Hintergrund mahnt auch DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach im Hamburger Abendblatt eine differenzierte Betrachtung an. Personalbedarfsberechnung für den Bereich Kindertagesbetreuung für den Zeitraum von März 2011 bis August 2013 |
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01.10.2012 | Chancen für Schüler/innen ausloten Der DJI-Forschungsschwerpunkt (FSP) <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte>Übergänge im Jugendalter untersucht die Bildungs-, Ausbildungs- und Erwerbsverläufe von jungen Menschen beim Übergang von der Schule in das Arbeitsleben sowie innovative Praxismodelle zum Abbau von Ausbildungslosigkeit und Jugendarbeitslosigkeit. Ergebnisse einer im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführten Studie zu Wegen ungelernter junger Erwachsener in eine späte Ausbildung sind soeben unter dem Titel Umwege in die Ausbildung veröffentlicht worden. Ebenfalls vorgelegt hat der FSP den vierten Bericht der Münchner Schulabsolventenstudie. Mit dieser Längsschnittstudie lässt die Stadt München seit 2007 die Ausbildungsstationen der Münchner Haupt-, Förder- und Wirtschaftsschüler/innen beobachten und analysieren. | 29.10.2012
 | DJI unterstützt Zukunftsdialog der Bundeskanzlerin <link fileadmin user_upload cgi-bin mitarbeiter homepage _blank>Prof. Dr. Sabine Walper, stellvertretende Direktorin des DJI, koordinierte im Rahmen des Zukunftsdialogs der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel sechs Arbeitsgruppen zum Rahmenthema „Wie wollen wir zusammen leben“ und übernahm zudem die Leitung der Arbeitsgruppe „Familie‘“. Ziel des Zukunftsdialogs ist die Erarbeitung von Handlungsvorschlägen für die Bundespolitik. Der Zukunftsdialog wurde am 28. August 2012 mit Übergabe der Expertenberichte abgeschlossen. Ergebnisbericht des Expertendialogs | 29.10.2012 | Drohender Fachkräftemangel in Kitas und in der Tagespflege? Der Stichtag des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder unter drei Jahren rückt näher. Zu dem sich abzeichnenden Personalbedarf hat der Forschungsverbund DJI/TU Dortmund seine Hochrechnungen aus dem Jahr 2010 aktualisiert. Wegen der großen regionalen Unterschiede, hat der <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>Forschungsverbund DJI/TU Dortmund zudem das Konzept der <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>Jugendamtspezifischen Elternbefragung U3 entwickelt und in fünf Städten bzw. Landkreisen getestet. Die Ergebnisse sind in Städtetag aktuell (S. 6/7) erschienen. Personalbedarfsberechnung für den Bereich Kindertagesbetreuung für den Zeitraum von März 2011 bis August 2013 | 29.10.2012
 | Geschlossene Heime für Kinder und Jugendliche DJI-Mitarbeiterin Dr. Sabrina Hoops (ehemals <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>DJI-Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention am DJI) hat verschiedene Studien zu diesem Thema durchgeführt. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE erläutert sie, unter welchen Voraussetzungen für bestimmte Jugendliche eine befristete Unterbringung in einer freiheitsentziehenden Maßnahme mit intensiver pädagogischer Betreuung sinnvoll sein kann. zum Interview | 30.10.2012
 | DJI Impulse: Englische Ausgabe zum Thema „Childcare“ Wie kann man Kinder am besten fördern und schützen? Welche Rolle spielt der Staat dabei und was ändert sich durch den Ausbau der Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige? Die Themen der jährlichen englischen Ausgabe der DJI Impulse sind Kinderbetreuung, Prävention und die Verhinderung von sexuellem Missbrauch. Renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler schreiben zudem über sprachliche Bildung für Kinder und über die Beziehungen zwischen der älteren und der jüngeren Generation in einer modernen Gesellschaft. <link fileadmin user_upload cgi-bin bulladmin _blank>zum Heft | 30.10.2012 <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte> | Sachverständigenkommission übergibt den 14. Kinder- und Jugendbericht Lutz Stroppe, Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, hat am 26. Oktober den neun unabhängigen Sachverständigen sowie dem Deutschen Jugendinstitut gedankt, dem wie in den Vorjahren die Geschäftsführung oblag. Im Auftrag der Bundesregierung wurde der 14. Kinder- und Jugendbericht in den vergangenen zwei Jahren ausgearbeitet. In der Kommission war die Expertise aus Wissenschaft und Praxis unterschiedlicher Disziplinen versammelt. | 05.11.2012
 | „Schlecker-Frauen an die Kinderfront – Scheitern neue Kita-Plätze am Fachkräftemangel?“ so der Titel der Sendung „Länderzeit“ des Deutschlandfunks. Unter der Moderation von Michael Röhl (DLF) diskutierte Birgit Riedel, Grundsatzreferentin für Einrichtungen, Entwicklungen und Governance der Kindertagesbetreuung am DJI, diese plakative Frage mit anderen Experten sowie mit Hörerinnen und Hörern. Die Sendung zum Nachhören (2. Beitrag) | 07.11.2012
 | DJI-Studie zu Suchmaschinen: Was suchen Kinder im Netz? Um herauszufinden, wonach Kinder im Internet suchen, hat ein DJI-Projektteam Mitschnitte von rund 600.000 Suchanfragen, die ihnen von den Betreibern der Kindersuchmaschinen "Blinde Kuh", "Frag Finn" und "Helles Köpfchen" zur Verfügung gestellt wurden, ausgewertet – unterstützt vom Informatik-Lehrstuhl der Universität Magdeburg. Am Dienstag stellten sie ihre Ergebnisse auf der Fachtagung "Informationsverhalten von Kindern im Internet" in Berlin vor. „Spiele“, „Sex“ und „Eichhörnchen“ rangierten unter den eingegeben Suchbegriffen ganz weit vorn, so Projektleiterin Dr. Christine Feil (DJI) im Gespräch mit WDR.de. Dr. Christine Feil im WDR-Interview <link fileadmin user_upload cgi-bin projekte _blank>DJI-Projekte: Kinder & Internet | 07.11.2012 | 7./8. November: DJI auf der ConSozial 2012 Auf der Fachmesse in Nürnberg unter dem Motto „Menschen gestalten Zukunft - inklusiv und selbstbestimmt“ ist das Deutsche Jugendinstitut wieder mit einem Informationsstand vertreten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an Stand 803 in Halle 7. | 08.11.2012 | 8./9. November: Bildung gemeinsam verantwortend Auf dem gleichnamigen Kongress des Deutschen Städtetages in München wird DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach ein Impulsreferat für den Workshop „Bildung im Elementarbereich“ halten. Darüber hinaus wird er neben dem Präsidenten des Städtetages Christian Ude, Sylvia Löhrmann (KMK), Michael Löher (Deutscher Verein), Hans-Peter Vogler (Bundeselternrat) und Walter Huber (Siemens) an der abschließenden Podiumsdiskussion teilnehmen. | 13.11.2012
 | 13./14. November: Der andere Blick auf Bildung – Wissenschaftliche DJI-Jahrestagung mit Berliner Abend Bildung ist mehr als Schule. Dieser Satz ist heute aktueller denn je. Daher nahm die DJI-Jahrestagung in acht wissenschaftlichen Foren unterschiedliche non-formale und informelle Bildungsorte wie Familie, Jugendarbeit, freiwilliges Engagement, Medien, außerschulische Angebote von Ganztagsschulen sowie Angebote des Übergangssystems in den Fokus. Sie ging der Frage nach, welche Kompetenzen und Bildungserträge die Forschung hierzu empirisch aufzeigen kann und stellte diese zur Diskussion. Programmflyer | 21.11.2012
 | DJI-Jahrestagung 2012 zum Nachhören und Nachlesen Die diesjährige DJI-Jahrestagung „Der andere Blick auf Bildung“ nahm in Berlin in acht wissenschaftlichen Foren verschiedene Bildungsaspekte und -orte jenseits von Schule in den Fokus. Auf dem Podium des Berliner Abends erörterte Dr. Ursula Weidenfeld mit Bildungsexpertinnen und –experten die Fragen, welche Elemente heutzutage für eine gelingende Bildungsbiografie relevant sind und ob sich der bildungspolitische Blickwinkel hinsichtlich der Bildungsorte, -inhalte und -modalitäten nicht weiten muss, um die Weichen für erfolgreiche Bildungsförderung auf dem Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit und -partizipation neu zu stellen. Prof. Dr. Lothar Krappmann zeigte in seinem Abschlussvortrag Potenziale und Grenzen einer bildungsorientierten Perspektive auf. Ausgewählte Beiträge der Tagung sind demnächst im DJI Impulse Heft 4/2012 nachzulesen. Die Audiomitschnitte der Podiumsdiskussion und des Vortrags von Prof. Lothar Krappmann bieten noch einmal Gelegenheit, die Tagung Revue passieren zu lassen. Die Podiumsdiskussion zum Nachhören Der Abschlussvortrag von Prof. Dr. Lothar Krappmann zum Nachhören Programm der DJI-Jahrestagung | 03.12.2012 | Hochschulbildung für Erzieher/innen Im Interview mit taz.de plädiert DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach dafür, verstärkt darum zu werben, dass pädagogische Fachkräfte mit einem Hochschulabschluss in Kitas arbeiten. Fachkräfte mit akademischer Ausbildung hätten ein anderes Kontextwissen, etwa über den Spracherwerb, Motivation, Migration, Kinderschutz und neueste pädagogische Forschungserkenntnisse. Um diese Kräfte in den Kitas zu halten, müsse nach abgeschlossenem Kita-Ausbau dringend die Frage einer besseren Bezahlung der Fachkräfte ganz oben auf die Agenda gesetzt werden. zum Interview | 04.12.2012
 | Forschungsprojekt „Kommunale Bedarfserhebungen U3“ ist gestartet Mit dem Ziel, den Betreuungsbedarf für unter Dreijährige kleinräumig zu erheben, ist am 1. Dezember 2012 das Forschungsprojekt Kommunale Bedarfserhebungen. Der regionalspezifische Betreuungsbedarf U3 und seine Bedingungsfaktoren gestartet. Das durch das BMFSFJ geförderte Projekt des Forschungsverbundes DJI/TU Dortmund soll vor allem Erkenntnisse über den Elternbedarf nach öffentlicher Betreuung auf Planungsbezirksebene gewinnen. Hierzu werden auf der Basis des Konzeptes der „Jugendamtsspezifischen Elternbefragung U3“ postalische Befragungen in bis zu 100 Kreisen und Landkreisen mit ca. 370.000 Eltern durchgeführt. | 05.12.2012 | 5. Dezember 2012: Fachforum zur Eigenständigen Jugendpolitik in Potsdam Im 2012 vom BMFSFJ initiierten „Zentrum Eigenständige Jugendpolitik“ sind zentrale jugendpolitische Akteure vertreten wie die Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden, die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe, der Deutsche Bundesjugendring, die Kommunalen Spitzenverbände und das Deutsche Jugendinstitut e.V.. Das Zentrum Eigenständige Jugendpolitik lädt am 5. Dezember in Kooperation mit dem Bundesjugendkuratorium und der Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände zum 5. Fachforum „Lokale „Allianzen für Jugend“ – Mitdenken, Mitlenken! Zur Weiterentwicklung von Jugendhilfeplanung, Jugendhilfeausschüssen und Jugendberichterstattung für eine Eigenständige Jugendpolitik“ ein. Programm und Anmeldung | 14.12.2012
 | DJI-Direktor zu Gast beim alpha-Forum Im Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Rauschenbach am 14. Dezember 2012 ging Gastgeberin Isabella Schmid, Leiterin der Redaktion Bildungsprojekte beim Bayerischen Rundfunk, wichtigen Stationen seines Lebens nach und zeichnet so anlässlich seines 60. Geburtstags ein Porträt des DJI-Direktors. Das alpha-Forum ist täglicher Programmbestandteil des Fernsehbildungskanals BR alpha. In 45 Minuten kommen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft, Religion und Kultur ausführlich zu Wort. Wiederholungen: 17.12. um 13 Uhr/18.12. um 0.15 Uhr zum Nachlesen | 20.12.2012
 | DJI Impulse: Der andere Blick auf Bildung Bildung ist mehr als Schule! Schon die Forschung der 1970er-Jahre wusste, dass fast drei Viertel der menschlichen Lernprozesse außerhalb der Schule stattfinden: in der Familie, in der Kita, im Freundeskreis oder in der Fort- und Weiterbildung. Die 100. Ausgabe von Impulse (Heft 4/2012), die zugleich die Sonderausgabe zum Geburtstag von DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach ist, setzt sich mit außerschulischen Bildungsorten und -arten auseinander: Wissenschaftler/innen des DJI sowie Gastautorinnen und -autoren schreiben über genutzte und ungenutzte Bildungspotenziale etwa von Schule und Familie, durch die Medien oder ein Ehrenamt – von der Babyphase bis ins Rentenalter. zum Heft |
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