Herausforderungen der Kinder- und Jugendhilfe wachsen
Aktuelle Ausgabe von „KomDat Jugendhilfe“ beschäftigt sich mit Entwicklungen in Kindertagesbetreuung, Kinderschutz und bei der Unterstützung von jungen Geflüchteten
Die Kindertagesbetreuung befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Ob sich dieser Trend fortsetzen wird, hängt unter anderem von der demografischen Entwicklung ab. Die Analysen der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJStat), die in der neuen Ausgabe des Magazins „KomDat Jugendhilfe“ (Heft 2/19) erschienen sind, greifen daher die vor kurzem veröffentlichte 14. Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamts auf.
Ein anderes Thema der Ausgabe ist der Kinderschutz. Die Zunahmen bei Gefährdungseinschätzungen und bestimmten Fallkonstellationen der Inobhutnahmen deuten an, dass die Jugendämter im intervenierenden Kinderschutz in hohem Maße gefordert sind. Ebenfalls herausfordernd für die Kinder- und Jugendhilfe ist schließlich ein dritter Themenkomplex dieses Hefts: die veränderten Bedarfslagen bei der Begleitung und Unterstützung der mittlerweile vielfach volljährig gewordenen jungen geflüchteten Menschen.
Die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJStat), Teil des Forschungsverbundes Deutsches Jugendinstitut/TU Dortmund, wird gefördert vom Bundesfamilienministerium sowie vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.
KomDat Jugendhilfe, Heft 2/2019[1]Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut/TU Dortmund[2]
Kontakt
Dr. Jens Pothmann
Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut e.V./TU Dortmund
Tel.: 0231/755-5557
jens.pothmann@tu-dortmund.de
Birgit Taffertshofer
Abteilung Medien und Kommunikation des DJI
Tel.: 089/62306-180
taffertshofer@dji.de