Betriebsbelegschaften in Deutschland werden aufgrund der demographischen Entwicklung zunehmend multikulturell zusammengesetzt sein. Für Ausbildungsbetriebe besteht ein Kernproblem darin, die Qualifizierung von Auszubildenden und die Zusammenarbeit der späteren Fachkräfte so zu gestalten, dass die kulturelle Herkunft der Beschäftigten keine negativen, sondern positive Effekte auf die Arbeitsproduktivität, das Betriebsklima und die Zufriedenheit der Beschäftigten hat.
Das Ziel des XENOS-Projekts ist es, Ausbildungsbetriebe zu befähigen, eigenständig und schnell Betriebsanalysen durchzuführen, die ihnen Aufschluss über den Ist-Zustand und die Entwicklung der interkulturellen Zusammenarbeit unter Auszubildenden geben.

Für die von Iris Bednarz-Braun entwickelte Projektkonzeption erhielt das Deutsche Jugendinstitut den in Höhe von 200.000 € dotierten 1. XENOS-Preis der Bundesregierung zur "Förderung von Toleranz und Verständnis in Betrieben durch Wissenschafts-Praxis-Transfer".

Kooperationspartner des Projektes ist Gesamtmetall

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Zur Teilnahme an der Online-Befragung[3]

Wenn Sie Interesse haben, an der Online-Befragung von Ausbildungsbetrieben teilzunehmen, gelangen Sie über diesen Link direkt zur Anmeldeseite.


Informationen für Betriebe

Informationen zur Online-Befragung für Betriebs-, Personal- und Ausbildungsleiter/innen

mehr Informationen[4]


XENOS-Programm[5]

Das aus dem Europäischen Sozialfonds geförderte Bundesprogramm XENOS - Leben und Arbeiten in Vielfalt zielt darauf ab, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung in der Gesellschaft nachhaltig entgegenzuwirken. XENOS verknüpft an der Schnittstelle von Schule, Ausbildung und Arbeitswelt arbeitsmarktpolitische Maßnahmen mit Aktivitäten gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und zur Stärkung zivilgesellschaftlicher Strukturen.