Ergebnisse

Für die Wirksamkeit der meisten Ansätze im FSTJ sprechen eine für die im Modellprogramm erreichten Zielgruppen besonders benachteiligter Jugendlicher vergleichsweise geringe Negativ-Abbrecherquote von unter 30%, hingegen eine Positiv-Abbrecherquote von über 30%. Betrachtet man den weiteren Verbleib der aus dem Modellprogramm ausgeschiedenen TeilnehmerInnen insgesamt, so ist bei einem Anteil von deutlich über 50% von einer gelungenen sozialen Integration auszugehen, darunter bei über einem Drittel mit Einmündung in Ausbildung oder Arbeit. Hervorzuheben sind insbesondere Einzelfälle, bei denen es gelang, selbst für Jugendliche, die aufgrund ihrer bisherigen Ausbildungs- und Berufsbiografie und ihres Sozialverhaltens für die Ämter eher als „ausgefördert“ bzw. „nicht mehr förderfähig“ galten, eine für sie akzeptable berufliche Perspektive zu entwickeln.

 

 

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