Weitere Informationen zur Methode und Stichprobe der Erhebung an Schulen

Die Erhebung gab Schulleitungen die Möglichkeit, auf die spezifischen Unterstützungsbedarfe von Schulen aufmerksam zu machen und auf mögliche Veränderungsbedarfe in den gesetzlichen Regelungen im Kinderschutz hinzuweisen.

Die Befragung wurde zu Beginn des Schuljahrs 2014/2015 bundesweit an Förderschulen, Grundschulen und weiterführenden Schulen durchgeführt (öffentlich und privat). Nicht berücksichtigt wurden Abendschulen, Kollegs sowie berufsbildende Schulen. Für jede der drei Schularten - Förderschulen, Grundschulen und weiterführende Schulen - wurden separate Stichproben gezogen (geschichtete Stichprobe). Ausgehend von einer Bruttostichprobe von bundesweit 3500 zu befragenden Schulen wurde die Stichprobengröße auf Grundlage des Anteils der einbezogenen Schularten an der Grundgesamtheit der Schulen in Deutschland bemessen. Dazu wurden Daten der amtlichen Statistik herangezogen (vgl. Statistisches Bundesamt: Allgemeinbildende Schulen. Fachserie 11 Reihe 1 - Schuljahr 2012/2013). Daraus ergab sich eine Stichprobengröße von bundesweit 350 Förderschulen, 1785 Grundschulen und 1365 weiterführenden Schulen. Zur Berechnung der Stichprobengröße in den einzelnen Bundesländern wurde die Verteilung der interessierenden Schularten über die Bundesländer herangezogen. Das Stichprobendesign spiegelte damit die prozentuale Verteilung der Schulen über die Bundesländer proportional wider.

Als Ergänzung zur nach Schularten geschichteten und nach Bundesländern proportional gezogenen Stichprobe wurde die Befragung bei den freien Waldorfschulen durchgeführt (bundesweit 232; vgl.: Bund der freien Waldorfschulen e.V.: Waldorf- und Rudolf-Steiner-Schulen sowie Lehrerbildungsstätten in Deutschland. Adressverzeichnis März 2014).

Die Erhebungsinstrumente waren durch die Kultusministerien der an der Befragung teilnehmenden Bundesländer geprüft und genehmigt. Der Schulausschuss der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) unterstützte unser Erhebungsvorhaben.

 

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