Fragestellungen


Zwar wissen wir aus dem Nationalen Bildungsbericht, dass fast die Hälfte der Eintritte in das System der beruflichen Qualifizierung nicht direkt in reguläre Ausbildungsgänge sondern in das zwischen allgemein bildender Schule und der regulären Ausbildung angesiedelte „Übergangssystem“ erfolgt. Wir wissen aber wenig über die Zusammenhänge zwischen sozio-demografischen Merkmalen der Jugendlichen, ihren Wünschen und Orientierungen und von ihnen absolvierten Fördermaßnahmen und ihren an die Pflichtschulzeit anschließenden Wege durch das Übergangssystem. Wir wissen weiterhin wenig darüber, welche Wege durch das Übergangssystem eher erfolgreich verlaufen, welche eher Warteschleifen darstellen oder gar den Charakter von Sackgassen haben und möglicherweise bei den Jugendlichen zum Abbruch ihrer Bildungs- und Ausbildungsanstrengungen führen.

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