3. Herstellung von Transparenz im Übergangsgeschehen

 

Einführung

In diesem Abschnitt wird behandelt, wie für die kommunale Koordinierung Datengrundlagen zum regionalen Übergangsgeschehen geschaffen werden können. Bundes- oder auch Länderdaten lassen sich nicht einfach auf kreisfreie Städte und Landkreise herunterrechnen. Abhängig von der Wirtschafts- und Bevölkerungsstruktur und der Ausgestaltung des Übergangssystems unterscheiden sich die Regionen: in den Wegen, die Jugendliche von der Schule in die Ausbildung einschlagen, in daraus resultierenden Risiken der Ausbildungslosigkeit und dem sich daraus ergebenden Handlungsbedarf. Kommunale Koordinierung braucht darum Informationen zum regionalen Übergangsgeschehen.

Zur Herstellung von Transparenz zum Übergangsgeschehen können folgende Strategien eingesetzt werden:
  • In kommunalen Berufsbildungsberichten (bzw. in Bildungsberichten) werden vorhandene statistische Daten zusammengestellt und aufeinander bezogen.
  • In Schülerbefragungen werden Informationen zu den Wegen Jugendlicher durch das Übergangssystem bei diesen selbst erhoben.
  • Prozessdaten, die bei der Anmeldung Jugendlicher in den beruflichen Schulen oder bei der Dokumentation der Begleitung Jugendlicher durch das Übergangssystem anfallen, liefern Informationen über die Bildungsvoraussetzungen, -pläne und -wege.

Link zu Unterkapitel

3.1 Kommunale Berufsbildungsberichte

3.2 Schülerbefragungen

3.3 Prozessdaten


➡ Wenn Sie Anregungen und Verbesserungsvorschläge haben,
schreiben Sie gern eine Email an: Ulrike Richter
Zurück zu: Startseite Toolbox ...