Fachtagung 14./15.11.2005 in Göttingen

 


   

„Wirkungsorientierte Evaluation – ein neues Wundermittel?“

Ist die Kinder- und Jugendhilfe wirksam? Erzielen Maßnahmen die erwünschten Veränderungen? Und wie wirken sie? Längst reicht es nicht mehr aus, das Gute zu wollen. Man muss auch belegen können, Gutes getan zu haben! In Zeiten knapper Kassen werden Aussagen zu Wirksamkeit und Effektivität zu mächtigen Argumenten. Wirkungsorientierte Evaluation wird in diesem Zusammenhang zu einem wichtigen Instrument. Kann sie diesen hohen Anforderungen gerecht werden? Welche Antworten kann sie bieten? Wege der Evaluation, die Wirkungsfrage zu beantworten, sind vielfältig.

Auf der Fachtagung „Wirkungsorientierte Evaluation – ein neues Wundermittel?“, veranstaltet vom DJI und dem Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS) in Kooperation mit dem Arbeitskreis Soziale Dienstleistungen der Deutschen Gesellschaft für Evaluation (DeGEval), standen unterschiedliche Modelle von Wirkungen und deren Folgen für die Konzeption von Evaluationsstudien sowie die Verwendbarkeit der Ergebnisse im Vordergrund.

Die Tagung verstand sich als Spurensuche in einem (noch) unübersichtlichen fachlichen Terrain. Sie war als zusammenhängender Diskussions- und Arbeitsprozess konzipiert, der eine kontinuierliche Teilnahme erforderlich machte. Eingeladen waren alle Interessierten, die aus Perspektive der Auftraggeber, der Evaluierten und Evaluierenden Erfahrungen mit wirkungsorientierter Evaluation gesammelt haben und sich intensiv damit auseinander setzen (wollen), um Impulse für die Weiterentwicklung der Fachdebatte zu geben.


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