Anlage des Projektes


Das erste Modul wurde durch den Aufbau eines Netzwerkes von in diesem Handlungsfeld arbeitenden Schulen und Projekten der Jugendsozialarbeit realisiert. Die Grundlage für die Bildung des Netzwerkes bildete eine bundesweite Recherche, in der Projekte von Schulen und von Initiativen bzw. Trägern der Jugendsozialarbeit zur Prävention von Schulmüdigkeit und Schulverweigerung identifiziert wurden. Konzeptionen, Erfahrungen und Ergebnisse wurden an den Standorten dieser Projekte in Leitfaden gestützten Interviews erhoben. In einem vom DJI koordinierten, moderierten und ausgewerteten gemeinsamen Lern- und Entwicklungsprozess wurden Handlungsansätze und Methoden der Prävention von Schulmüdigkeit und -verweigerung fortentwickelt.

Im zweiten Modul wurden die Effekte von im letzten Pflichtschuljahr der Hauptschule absolvierten Betriebspraktika und zwischen Schule und Berufsausbildung angesiedelten Angeboten der Berufsvorbereitung für die weiteren Bildungsverläufe der Jugendlichen systematisch überprüft. Für diese Überprüfung wurden die Daten des DJI-Übergangspanels ausgewertet, das durch sein Längsschnittdesign Analysen von Zusammenhängen zwischen absolvierten Förderangeboten und späteren Bildungs- und Ausbildungsverläufen erlaubt "Übergangspanel".

Im dritten Modul wurden Beispiele einer produktionsorientierten Förderung von Jugendlichen (Schülerfirmen, Produktionsschulen, Juniorenfirmen) vor Ort begutachtet und auf dieser Basis entwickelte „Beschreibungen guter Beispiele“ in einer Datenbank zugänglich gemacht.

Kontakt

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Deutsches Jugendinstitut
Nockherstr. 2
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