Der Projektbereich "Lernen aus problematischen Kinderschutzverläufen" ist Teil der Fachgruppe 4 "Frühe Hilfen" der Abteilung "Familie und Familienpolitik" im Deutschten Jugendinstitut (DJI).

Im Mittelpunkt der Arbeit steht das Ziel, Wissen über Fehler und Risiken in der Kinderschutzarbeit insbesondere an der Schnittstelle zu den Frühen Hilfen zu generieren, dieses für die Praxis aufzubereiten und dadurch einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung zu leisten. Darüber hinaus soll vor allem der öffentliche Träger durch die Entwicklung konkreter Instrumente in der Weiterentwicklung eines professionellen Risiko- und Fehlermanagements sowie des Krisenmanagements unterstützt werden.

Der Projektbereich gliedert sich in vier thematische Einheiten:

  • Rekonstruktion von problematisch verlaufenen Einzelfällen an der Schnittstelle Frühe Hilfen – Kinderschutz mit dem Ziel des Lernens aus Erfahrungen,
  • Unterstützung des Qualitätsentwicklungsauftrages von Landesjugendämtern im Rahmen des §79a SGB VIII durch Erarbeitung und Bereitstellung eines Selbstevaluationsinstrumentes für Jugendämter,
  • Ausarbeitung eines Leitfadens zur strategischen Kommunikation von Kommunen in Krisen des Jugendamtes,
  • Ermittlung von hilfreichen und hinderlichen Faktoren für die Beratung im Zwangskontext und Aufbereitung der Ergebnisse in Form von praktischen Hinweisen für Fachkräfte, die in Kinderschutzfällen mit Eltern arbeiten.

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Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen

 

Christine Gerber (Leiterin des Bereichs)

Susanna Lillig