Ausgangssituation


Die Zahl der Kinder, die Opfer von Misshandlung und Vernachlässigung werden, ist leider nach wie vor beträchtlich. Doch lässt sich in den letzten Jahrzehnten eine wachsende gesellschaftliche Sensibilisierung für das Problem beobachten. In den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen liegen zunehmend Forschungsergebnisse vor, und in der Praxis hat sich mittlerweile ein breites Angebot und ausdifferenziertes Spektrum an Hilfsorganisationen herausgebildet. Angesichts der vielfältigen Aktivitäten zur Prävention von Gewalt an Kindern ist es notwendig, den Informationsfluss zwischen Praxis, Wissenschaft und Politik zu gewährleisten. Auf diese Weise wird konzertiertes, qualifiziertes Vorgehen möglich, lassen sich Synergieeffekte nutzen und werden die bestehenden Lücken und Defizite sichtbar.

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