Zielsetzung

Anhand der Auswertung von Interviews mit Schulleitungen wird der Stand interkultureller Öffnung an den untersuchten Schulen ermittelt und dargestellt. Besonderes Augenmerk gilt möglichen Einflussfaktoren auf Öffnungsprozesse. Aufschluss über die Relevanz von sozio- bzw. infrastrukturellen Standortbedingungen des unmittelbaren Schulumfeldes für interkulturelle Öffnung soll dadurch ermöglicht werden, dass sowohl Grundschulen aus sozioökonomisch privilegierten als auch depravierten Stadtvierteln in die Untersuchung einbezogen werden. Die sozio- und infrastrukturellen Standortbedingungen werden ferner um institutionelle Charakteristika der ausgewählten Grundschulen ergänzt. Diese Kontextbedingungen im unmittelbaren Schulumfeld werden ferner von der föderalen Gesetzgebung im Bildungsbereich als weiterem möglichen Einflussfaktor auf interkulturelle Öffnung gerahmt. Auch die von den teilnehmenden Schulen erschlossenen Netzwerke im Rahmen interkultureller Öffnungsprozessse sind innerhalb der Auswertung von Interesse, um deren Beitrag und Bedeutung für die interkulturelle Öffnung der Grundschule zu analysieren.


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Deutsches Jugendinstitut
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