Zielsetzung

Jugendliche aus Aussiedlerfamilien, die im Übergang von der Schule in Ausbildung und Arbeit riskieren, in Prozesse der Ausgrenzung und Selbstausgrenzung einzutreten, stehen im Mittelpunkt des Projekts. Die unterschiedlichen Risikolagen und Problemlösungen für Mädchen und Jungen werden differenziert erfasst und auch entsprechend differenzierte Strategien analysiert und dokumentiert.


Das Projekt verfolgt zwei Ziele, um Ausgrenzungsrisiken der Zielgruppe im Übergang Schule – Beruf wirksam begegnen zu können:
  • Eine erste Zielsetzung ist, Wissen über Ausgrenzungsrisiken und Integrationschancen bei diesen Jugendlichen bereit zu stellen, das Impulse für innovative lokale Projekte zur Inklusion der Zielgruppe liefert.
  • Eine zweite Zielsetzung ist, bereits praktizierte erfolgreiche Problemlösungen zu identifizieren, zu evaluieren, und in einem Lernenden Netzwerk fortzuentwickeln und zur Nachnutzung für Fachpolitik und Praxis zugänglich zu machen.


Adressaten der Ergebnisse sind haupt- und ehrenamtliche Fach- und Leitungskräfte in lokalen Projekten, Initiativen und Ämtern, die an der Entwicklung und Umsetzung neuer Methoden und Strategien zur Prävention von Ausgrenzung und Selbstausgrenzung von Jugendlichen arbeiten. Insbesondere wird angestrebt, auch Adressaten in strukturschwachen Regionen und Kommunen zu erreichen, in denen Probleme besonders drängend sind und das vorhandene Problemlösungspotential besonders gering ist.

Kontakt

+49 345 68178-33
Deutsches Jugendinstitut Außenstelle Halle
Franckeplatz 1
Haus 12/13 06110 Halle

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