Die Studie schließt an die Erkenntnis an, dass die Weiterentwicklung des deutschen Schulsystems bereits auf der Ebene der Grundschulbildung nach einer Umstrukturierung und Verbesserung der Förderangebote verlangt, um auch auf internationaler Ebene mit bestehen zu können. Gefordert ist hier eine bedarfsorientierte Ausgestaltung von Förderangeboten, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Lernenden orientiert und deren Heterogenität in vielerlei Hinsicht berücksichtigt.
Zu Grunde liegt die Annahme, dass insbesondere ganztägige Schulformen durch ihren erweiterten Bildungs- und Betreuungsspielraum über die geeigneten Rahmenbedingungen verfügen, um das Förderungs- bzw. Bildungsangebot verstärkt an der Situation der SchülerInnen ausrichten zu können. In diesen erweiterten Rahmenbedingungen werden gerade auch Chancen zur qualitativen Aufwertung der Lern- und Bildungssituation gesehen.


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