Zielsetzung


Eine sozialökologisch informierte Methode der Projektentwicklung von Angeboten zur Unterstützung von Familien mit Migrationshintergrund nimmt den im sozialen Nahraum, in Stadtquartier und Nachbargeschaft gelebten Alltag als Ausgangsbasis für eine Entwicklungsperspektive, die die alltägliche Trennung und Fremdheit der zugewanderten Familien von den Kommunikationsströmen, Institutionen, Entscheidungsstrukturen der Mehrheitsgesellschaft überwinden will.

Für eine solche Entwicklungsperspektive sollten Handlungsbausteine rund um Themen des Aufwachsens und Lernens in der Aufnahmegesellschaft entwickelt werden, die von einer Vielfalt unterschiedlicher Akteure in der Praxis umgesetzt werden können; nicht nur von klassischen Trägern der Familienbildung, sondern auch von vielen Akteuren aus dem Bereich der sozialen Migrationsarbeit, bis hin zu Selbstorganisationen von Migrant/innen, die dabei auch vielfältige neue Partnerschaften mit „klassischen“ Anbietern von Familienbildung eingehen können.

Kontakt

+49 89 62306-255
Deutsches Jugendinstitut
Nockherstr. 2
81541 München

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