Methodisches Vorgehen

Zur Strukturierung des Feldzuganges wurden zunächst ExpertInnen u.a. bei Schulbehörden der Länder, bei Trägern, Verbänden, Kommunen und aus der Wissenschaft kontaktiert. Die Erfahrungen und Einschätzungen dieser ExpertInnen lieferten erste Hinweise auf Schulen, die über entsprechende Kooperationserfahrungen verfügen. Mittels dieser Recherche wurden rund 1000 Schulen identifiziert und schriftlich zu den Rahmendaten der Schule, den Kooperationspartnern und Kooperationschwerpunkten befragt.

Auf Basis dieses Datenmaterials (Rücklauf 50%) wurden 200 Schulen für vertiefende Erhebungen (Schulleiterbefragung) ausgewählt. Dabei wurden folgende Kriterien zu Grunde gelegt: besondere Gewichtung von Grund- und Hauptschulen, Spektrum der Kooperationsangebote und -partner, sozialräumliche Merkmale (Stadt-Land/sozialer Brennpunkt) sowie Zusammensetzung der Schülerschaft (soziale Herkunft).

In der mündlichen Befragung (teilstandardisiertes, leitfadengestütztes Interview) oblag es der jeweiligen Schulleitung ein für die schulische Kooperationspraxis relevantes Beispiel auszuwählen und darzustellen, welches auch für andere Schulen von Interesse sein könnte. Bei dieser Erhebung wurde das Projekt durch das SOKO Institut Bielefeld (www.soko-institut.de) unterstützt.

Zeitraum der Erhebung: Dezember 2004 bis September 2005

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Kontakt

+49 89 62306-204
Deutsches Jugendinstitut
Nockherstr. 2
81541 München

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