Konzeption und Methode

Um die Fragestellung nach förderlichen und hinderlichen Faktoren für den Erfolg des Projektes "Ausbildungschance" beantworten zu können, ist eine wiederholte Befragung der Jugendlichen, Träger und Betriebe geplant.

Befragung der Jugendlichen

Es sollen jeweils alle Jugendlichen der ersten beiden Ausbildungsjahrgänge im Verlauf ihrer 2- bis 3jährigen Ausbildungszeit mehrmals befragt werden. Die Befragungen sollen jeweils mittels standardisierter Fragebogen oder Interviews erfolgen. Inhaltlicher Kern der ersten Befragung der Jugendlichen sollen ihre Ausbildungsberufe, ihre Erwartungen an das Projekt, ihre vorangegangenen Schulbiografien sowie ihre soziale, kulturelle und familiäre Herkunft sein. In der zweiten Erhebung werden vorrangig die Erfahrungen der Jugendlichen mit dem Projekt „Ausbildungschance“ in der Berufsschule, im Betrieb und mit der sozialpädagogischen Begleitung erfragt. Die Follow-Up-Befragung zu den Übergängen nach Ausbildungsende bezieht sich auf folgende Aspekte: Ausbildungsabschluss, aktuelle Platzierung auf dem Arbeitsmarkt, weitere Bildungs-/Ausbildungspläne und berufliche Perspektive. Eine gesonderte Befragung erfordern Jugendliche, die während der Ausbildung das Projekt verlassen. Diese sollen telefonisch u.a. zu den Abbruchgründen und ihrer aktuellen Bildungs- und Erwerbssituation befragt werden.

Befragung der Träger und Betriebe

Die Mitarbeiter/innen der beiden beteiligten Träger sowie mit der Ausbildung der Jugendlichen befasste Personen in den Betrieben sollen insgesamt zwei Mal im Abstand von etwa zwei Jahren befragt werden. So können konzeptionelle und organisatorische Entwicklungen im Projekt erfasst werden. Die Befragungen sollen ebenfalls mittels standardisierter schriftlicher Fragebogen erfolgen.

Kontakt

+49 345 68178-33
Deutsches Jugendinstitut Außenstelle Halle
Franckeplatz 1
Haus 12/13 06110 Halle

Gefördert / finanziert durch

Stadt Stuttgart

Mehr zum Projekt