Arbeitsstelle europäische Jugendpolitik
Situation junger Menschen in Europa
Mental Health
Die Gesellschaft steht vor zunehmenden Herausforderungen in Bezug auf die psychische Gesundheit junger Menschen. Die Kinder- und Jugendarbeit stellt hier ein wichtiges Handlungsfeld dar (Mc Gorry, 2007; Wright & Ord, 2015). Die AeJP beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit der Frage nach den Potenzialen und Grenzen der Jugendarbeit in Bezug auf die Förderung des psychischen Wohlbefindens junger Menschen.
Dabei will die AeJP international vergleichend analysieren, welche strukturellen Bedingungen und konzeptionellen Rahmenbedingungen es in Bezug auf diese Potenziale und Grenzen der Jugendarbeit in verschiedenen europäischen Ländern gibt. Auch gilt es die Frage zu klären wie Jugendarbeiter:innen in verschiedenen europäischen Gesellschaften die psychischen Probleme junger Menschen erleben und wie sie diesbezüglich agieren.
Ausgewählte Publikationen:
Wielath, Svenja/Pelzer, Marit (2024): Junge Menschen und psychische Gesundheit. Ein Einblick in Konzepte und (europäische) jugendpolitische Ansätze. In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug). 69. Jg., H. 1, S. 19-23. Online unter: Kjug
Referenzliteratur:
Mc Gorry, P. D. (2007). The specialist youth mental health model:: strengthening the weakest link in the public mental health system. The Medical Journal of Australia (MJA), 187(7), 53–56. doi
Wright, E., & Ord, J. (2015). Youth Work and the Power of "Giving Voice": A reframing of mental health services for young people. Youth & Policy, 115, 63–84. Online unter: PDF