Bericht über gesundheitsbezogene Prävention und Gesundheitsförderung in der Kinder- und Jugendhilfe

Im Mittelpunkt des 13. Kinder- und Jugendberichtes der Bundesregierung stehen die Angebote und Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe im Bereich gesundheitsbezogener Prävention und Gesundheitsförderung.
In gebundener Form kann der Bericht nur noch als Bundestagsdrucksache 16/12860 unter https:/shop.bundesanzeiger-verlag.de/parlamentsdrucksachen/13-kinder-und-jugendbericht/?cHash=894c23b0cf755c630ada7fed2ec79d6e kostenpflichtig erworben werden.

Entsprechend seinem Satzungsauftrag hat das Deutsche Jugendinstitut e.V. die Geschäftsführung des 13. Kinder- und Jugendberichts übernommen. Ihr kommt die Aufgabe zu, die Sachverständigenkommission bei ihrer Arbeit inhaltlich und organisatorisch zu unterstützen. Angesichts des zur Verfügung stehenden und relativ zu anderen Kinder- und Jugendberichten verkürzten Zeitraums für die Erstellung des Berichts übernimmt darüber hinaus die Geschäftsstelle — in enger Kooperation mit der Kommission — auch teilweise Aufgaben der Berichterstattung. Der Bericht wird sich besonders auf folgende Arbeitsfelder der Jugendhilfe und auf deren Schnittstellen zu anderen Systemen konzentrieren:

- die allgemein ausgerichteten Angebote, wie etwa die Kindertagesbetreuung oder die Jugendarbeit,
- die Praxisfelder vor allem im Bereich der Hilfen zur Erziehung, in denen vorhandene oder drohende gesundheitliche Beeinträchtigungen ein wesentliches Merkmal der Problemkonstellationen darstellen (z.B. im Zusammenhang mit Suchtgefährdung und psychischen Beeinflussungen, an der Schnittstelle zur Kinder- und Jugendpsychiatrie) und
- die Felder der Integration von und der Arbeit mit jungen Menschen mit drohenden Behinderungen.

Ein besonderes Augenmerk wird darüber hinaus den Frühen Hilfen gewidmet werden.


Der Kommission gehören an:
• Dr. Wolfram Hartmann, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Präsident des Bundesverbands der Kinder- und Jugendärzte, Köln
• Dr. Holger Hassel, Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin
• Prof. Dr. Hans Günther Homfeldt, Professor für Sozialpädagogik/Sozialarbeit an der Universität Trier
• Prof. Heiner Keupp, Professor für Sozial- und Gemeindepsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Vorsitzender der Kommission)
• Dr. Hermann Mayer, Chefarzt Klinik Hochried, Murnau
• Dr. Heidemarie Rose, Leiterin der Obersten Landesjugendbehörde und der Abteilung Junge Menschen und Familie, Bremen
• Prof. Dr. Elisabeth Wacker, Professorin für Rehabilitationssoziologie an der Universität Dortmund
• PD Dr. Ute Ziegenhain, Leiterin der Sektion Pädagogik, Jugendhilfe, Bindungsforschung und Entwicklungspsychopathologie am Universitätsklinikum Ulm
Die Kommission hat darüber hinaus Herrn Dr. Christian Lüders, Leiter der Abteilung Jugend und Jugendhilfe am DJI, als Mitglied der Kommission kooptiert.

Frühere Berichte stehen im Archiv des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zur Verfügung.

Kontakt

+49 89 62306-210
Deutsches Jugendinstitut
Nockherstr. 2
81541 München