lautet der Titel des Vortrags, den DJI-Alumna Prof. Dr. jur. Susanne Nothhafft, Professorin für Recht in der Sozialen Arbeit an der Katholischen Stiftungshochschule (KSH) München, im Rahmen der Sommersemester-Ringvorlesung Umwelt der TU München am 24. Mai 2022 hielt.

Susanne Nothhafft verweist in ihrem differenzierten Vortrag u.a. darauf, dass zwar seit Langem zahlreiche Initiativen und Leitlinien auf UN-Ebene zu „Environmental Displacement“ existieren, dass es aber bislang kein bindendes, rechtswirksames Regelwerk für vom Klimawandel betroffene Flüchtlinge gibt. Zudem plädiert Nothhafft für eine exakte Terminologie, d.h. statt allgemein von „Migranten/Migrantinnen“ zu sprechen, sei der Begriff „environmental refugees“ passgenauer, weil er das Bewusstsein der erzwungenen Ursache der Vertreibung reflektiere.

Die mit internationalen Referentinnen und Referenten besetzte Ringvorlesung-Vortragsreihe beschäftigt sich noch bis zum 19. Juli 2022 mit Fragen der Verantwortung hinsichtlich des globalen Wandels sowie des Klimawandels und ist mit „Responsibility in Times of (Climate) Change“ überschrieben und wird vom Referat für Umwelt der Studentischen Vertretung der TU München veranstaltet.

Zum Vortrag von Prof. Dr. Susanne Nothhafft[1]

Homepage Prof. Dr. jur. Susanne Nothhafft, KSH[2]