„Engagierte Väter sind gut für die Entwicklung von Kindern“,
so DJI-Alumna Prof. Dr. Johanna Possinger im Gespräch mit der Evangelischen Presseagentur (EPD).
„Kinder profitierten von zwei unterschiedlichen Elternteilen sehr stark, weil in der Regel sowohl heterosexuelle als auch gleichgeschlechtliche Eltern unterschiedliche Herangehensweisen im Umgang mit Kindern hätten“, so die Professorin für Frauen- und Geschlechterfragen in der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg, weiter.
„Es stärke die Selbstwirksamkeit und das Selbstvertrauen, wenn sich zwei Erwachsene um ein Kind kümmern. Das gehe sogar so weit, dass diese Kinder erfolgreicher in Schule und Beruf sind und auch körperlich und mental gesünder. Einzelstudien wiesen sogar darauf hin, dass Kinder von engagierten Vätern später glücklichere Paarbeziehungen führen“, so die Wissenschaftlerin, die seit 2005 zu den sogenannten ‚neuen Vätern‘ forscht.
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