Veranstaltungen 2001
14.03 - 15.03.2001 | "Kommerzielle sexuelle Ausbeutung von Kindern" Nationale Nachfolgekonferenz zur UN-Konferenz von StockholmOrt: Haus am Köllnischen, Park 6 - 7, 10179 Berlin Veranstalter: BMFSFJ Organisation und Tagungsleitung: DJI >> Ansprechpartnerin: Heike Drothbohm, Deutsches Jugendinstitut, Nockherstr. 2 81541 München | |||
03.05. 2001 | "Mädchen und Gewalt - Ansätze für eine geschlechterdifferenzierte gewaltpräventive Jugendgruppenarbeit" Fachtagung Ort: Musik- und Kongreßhalle Lübeck (MuK), Willy-Brandt-Allee 10, 23554 Lübeck Kontaktadresse: Svendy Wittmann, Deutsches Jugendinstitut, Nockherstr. 2, 81541 München E-Mail: wittmann@dji.de Begrenzter TeilnehmerInnenkreis | |||
08.05 - 10. 05 2001 | Exit - Wege aus der Gewalt für Kinder und Jugendliche Internationale Konferenz Veranstalter: Kooperationsveranstaltung terre des hommes/DJI/Stadt Osnabrück Ort: Osnabrück Kontaktadresse: terre des hommes Deutschland e.V.(www.exit.tdh.de) Postf. 4126, 49031 Osnabrück Tel: 0541/7101-135, Fax: 0541/70 72 33 eMail: exit@tdh.de [] | |||
08.05 - 10.05 2001 | Treffpunkt deutsche Sprache Sprachförderung von mehrsprachigen Kindern in Tageseinrichtungen Forschungsansätze - Konzepte - Erfahrungen Fachtagung In der Diskussion zur Integration von Kindern aus Migrantenfamilien stehen derzeit der Umgang mit ihrer Mehrsprachigkeit und die Deutschförderung im Vordergrund. Bundesweit entstehen innovative Ansätze zur Unterstützung der Kinder beim Erwerb der deutschen Sprache. Mit der zentralen Fachtagung möchten der Veranstalter einen Erfahrungsaustausch initieren und eine vergleichende Diskussion anregen. Im Fokus stehen dabei Fragen des Spracherwerbs von mehrsprachigen Kindern sowie Ansätze von praktizierter Sprachfördrung in Tageseinrichtungen von Kindern. Des weiteren werden mit Blick auf Erzieherinnen, Eltern und die Ausbildung verschiedene Aspekte der Deutschförderung unter Einbezug von Mehrsprachigkeit vertieft. Ort: TITUS FORUM (Bürgerzentrum Nordweststadt), Walter-Möller- Platz 2, 60439 Frankfurt Ansprechpartnerinnen: Ulrike Berg und Karin Jampert, Deutsches Jugendinstitut e.V., Projekt Kulturenvielfalt aus der Perspektive von Kindern, Nockherstr. 2, 81541 München Tel. 089 - 62306 151 (Berg), Tel. 069 - 5480 19 21 (Jampert) eMail: berg@dji.de Begrenzter TeilnehmerInnenkreis. Anmeldung umbedingt erforderlich. | |||
31.05. 2001 | Die Kompetenzbilanz - ein Instrument zur Potentialeinschätzung in der Personalpolitik Internationales Symposium Ort: Europäischen Parlament in Brüssel Anmeldung und Programm: Projektbüro "Familienkompetenzen" Betina Breckheimer, Katholische Arbeitnehmerbewegung Süddeutschlands Tel: 089 - 55 44 59 33 eMail: betina.breckheimer@kab-sued.de weitere Informationen: DJI-Projekt "Familienkompetenzen als Potential einer innovativen Personalpolitik" AnsprechpartnerInnen: Deutsches Jugendinstitut, Nockherstr. 2, 81541 München, Wolfgang Erler, Tel. 089 - 623 06-248 / Annemarie Gerzer-Sass, Tel. 089 - 623 06 - 251 | |||
07.06 - 08.06 2001 | "Familiäre Bereitschaftspflege" Abschlußkongreß des Modellprojekts Ort: Deutscher Verein, Am Stockborn 1 - 3, 60439 Frankfurt Ansprechpartner: Deutsches Jugendinstitut, Nockherstr. 2, 81541 München eMail: blueml@dji.de Geschlossener TeilnehmerInnenkreis | |||
22.06.2001 | "In der Freizeit für das Leben lernen" Abschlußtagung des Projektes "Lebenswelten als Lernwelten - Was lernen Kinder in ihrer Freizeit" Das Projekt "Lebenswelten als Lernwelten" am Deutschen Jugendinstit untersuchte, wie 10- bis 14jährige Kinder außerhalb der Schule lernen. Ziel der Untersuchung war es zu klären, wie Interessen entstehen und ausgeübt werden, was sie für die Bildungs- und Lernprozesse von Kindern bedeuten und wie sie ihre Lebensperspektiven beeinflussen. Die wichtigsten Forschungsergebnisse werden auf der Tagung vorgestellt. Unter dem Motto "Lernen außerhalb der Schule - Anregungen für eine künftige Lernkultur?" sollen auch gesellschaftspolitische Schlußfolgerungen und Möglichkeiten einer praktischen Umsetzung der Ergebnisse diskutiert werden. Wer die zahlreichen Reden und öffentlichen Diskussionen in der letzten Zeit aufmerksam verfolgte, die sich mit dem Thema Bildung und Lernen befaßten, der mußte den Eindruck gewinnen, daß es hauptsächlich von der Schule abhängt, über welches Wissen und Können die nächste Generation verfügen wird. Offenbar hat es sich noch nicht herumgesprochen, daß nur ein geringer Teil der Kompetenzen, die Jugendliche an der Schwelle zum Berufsleben besitzen, auf schulische Unterweisung zurückzuführen ist. Den überwiegenden Teil ihres Wissens und Könnens eignen sich Kinder und Jugendliche in anderen Lebenszusammenhängen an: zum Beispiel in der Familie, der Gleichaltrigengruppe, den zahlreichen außerschulischen Angeboten, über die Medien. Es spricht zudem einiges dafür, daß mit dem Übergang von der industriellen Arbeitsgesellschaft zur modernen Konsum-, Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft diese Form autonomen und lebensweltorientierten Lernens eine gesellschaftliche Aufwertung erfahren wird. Angesichts der beschleunigten gesellschaftlichen Entwicklung wird das "Just-in-time-Lernen", d.h. ein an den Erfordernissen der aktuellen Lebens- und Arbeitssituation ausgerichtetes Lernen in Zukunft einen wesentlich größeren Raum einnehmen. Auch die augenblickliche Diskussion über die Notwendigkeit lebenslangen Lernens verweist darauf, dass an die Stelle des lehrplangesteuerten Lernens mehr und mehr ein Lernen tritt, das vor allem durch Aufgaben- und Fragestellungen des privaten und beruflichen Alltags ausgelöst und bestimmt wird. Zielgruppen der Tagung: Politiker/innen, Wissenschaftler/innen, Praktiker/innen aus dem Freizeit- und Schulbereich Ort: Deutsches Jugendinstitut, Nockherstr. 2, 80541 München, Sitzungssaal 019 Ansprechpartner: Deutsches Jugendinstitut, Nockherstr. 2, 81541 MünchenJens Lipski, Tel: 089 - 62306 - 230 Teilnahme nur möglich durch Anmeldung. eMail: lipski@dji.de | |||
20.06 - 22.06. 2001 | "Kriminalitätsprävention bei jugendlichen Aussiedlern" WorkshopOrt: Kardinal-Schulte-Haus in Bernsberg Ansprechpartner:Heiner Schäfer, eMail: hschaefer@dji.de | |||
02.07.2001 | Stehlen, Schwänzen, Schlagen ... Entwicklungsprozesse schwieriger Kinder und Jugendlicher Tagung SchwierigeKinder und Jugendliche sind aus den Schlagzeilennicht mehr wegzudenken und bedienen Sensationsgier, Klischees und Vorurteile gleichermaßen. Seien es gewaltätige, aggressive, rechtsradikale oder kriminelle Kinder und Jugendliche - im öffentlichen Interesse steht vor allem, wie sie agieren und in Projekten der Kinder- und Jugendhilfe unterstützt werden können, weniger jedoch, warum sie sich so verhalten. Das DJI und die Stiftung der Stadtsparkasse München möchten mit dieser Tagung den Blick auf die Entwicklungspfade und Entstehungsprozesse von Aggression und Fremdenfeindlichkeit, Kinderdelinquenz und aktiver Schulverweigerung richten, denn Spuren findensich häufig bereits in der Kindheit. Vorgestellt und diskutiert werden Ergebnisse aus aktuellen Forschungsprojekten des DJI sowie Praxisansätze und Praxisprojekte. Alle Interessierten aus Politik, Praxis, Verwaltung und Wissenschaft sind herzlich eingeladen.
Für Kinder und Jugendliche unserer Stadt in MünchenOrt: Stadtsparkasse München, Verwaltungsgebäude, Ungererstr. 75, 80805 München Ansprechpartnerin: Deutsches Jugendinstitut, Nockherstr. 2, 81541 München, Maria-Anne Weber, Tel: 089 - 62306 - 244 eMail: weber@dji.de | |||
09.10. - 11.10. 2001 | Niederländisch/Deutsches Seminar zu Modellen früher Prävention gegen Kinderdelinquenz und Jugendkriminalität Seminar Ort: Robert-Schumann-Haus in Trier Ansprechpartner: Heiner Schaefer, eMail: hschaefer@dji.de Geschlossener TeilnehmerInnenkreis | |||
22.10. 2001 | Präsentation von Ergebnissen aus dem Ersten Europäischen Jugendbericht Veranstaltung Ort: München, DJI, Nockherstr. 2, 81541 München Programm Ansprechpartner: Dr. René Bendit, eMail: bendit@dji.de Geschlossener TeilnehmerInnenkreis | |||
06.11.- 07.11.2001 | Fördern und fordern - Abschlußtagung des Modellprogramms "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit 1998 - 2001" Abschlußtagung Seit 1998 werden im Modellprogramm "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit" des Bundesjugendministeriums in Modellversuchen neue Handlungsansätze zur sozialen und beruflichen Integration von Jugendlichen mit Benachteiligungen in den folgenden Handlungsfeldern erprobt: Im Handlungsfeld Schulverweigerung geht es um Strategien, dem Schulschwänzen und vorzeitigen Schulabbruch in Schulen präventiv zu begegnen oder an neuen Lernorten Jugendliche zum Lernen zurückzuführen, ihnen den Erwerb von Schulabschlüssen zu ermöglichen und sie beim Übergang in Ausbildung und Arbeit zu unterstützen. Im Handlungsfeld Lernort Betrieb werden Wege erprobt, privatwirtschaftliche Betriebe für die Ausbildung von Jugendlichen auch mit ungünstigeren Voraussetzungen zu gewinnen und Betriebe und Jugendliche bei der Ausbildung zu unterstützen. Im Handlungsfeld Jugendhilfebetrieb werden Konzepte entwickelt und erprobt, Qualifizierungs-Maßnahmen und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für Jugendliche betriebsförmig oder betriebsähnlich zu gestalten, um sie besser auf den Übergang in den ersten Arbeitsmarkt vorzubereiten. Auf der Tagung "fördern und fordern" werden Ergebnisse des Modellprogramms aus diesen drei Handlungsfeldern in Workshops vor- und zur Diskussion gestellt. Zusätzlich finden Fachforen zu den folgenden Themen statt: Gender Main Streaming in der Jugendsozialarbeit, Benachteiligten-Förderung als Gegenstand lokaler und regionaler Politik, Berufswegeplanung als strategische Methode der beruflichen Integration von Jugendlichen mit Benachteiligungen, Chancen und Risiken einer aktivierenden Pädagogik. Auf einer im Rahmen der Tagung durchgeführten Fachmesse stellen die 23 Projekte des Modellprogramms und weitere innovative Praxismodelle ihre Arbeit vor und stehen für fachliche Gespräche zur Verfügung. Ort: Leipzig, Werk II - Kulturfabrik Leipzig, Kochstr. 132 Zeit: 06. November 13.00 Uhr bis 07. November 2001 14.00 Uhr Informationen: FSP I | |||
09.11. -10.11.2001 | Die Entdeckung der Mädchen. Neue Perspektiven in der Frauen-, Geschlechter- und Kindheitsforschung Tagung Deutsches Jugendinstitut / Sektion Frauenforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie/ Sektion Soziologie der Kindheit in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie Ort: Deutsches Jugendinstitut, Nockherstr.2, 81541 München Programm(als PDF-Datei) (Zum öffnen brauchen Sie Adobe Acrobat-Reader. Diese Software können Sie hier kostenlos downloaden) Ansprechpartnerinnen: Dr. Ursula Nissen / Barbara Keddi eMail: keddi@dji.de | |||
12.11. - 13.11.2001 | Konflikte unter Kindern in Kindertagesstätten wahrnehmen, beobachten, interpretieren - Verarbeitung von Materialien für die Aus- und Fortbildung von Erzieher/inne/n Abschlußtagung Deutsches Jugendinstitut / Projekt Erarbeitung von Materialien für die Aus- und Fortbildung von Erzieher/inne/n Ort: Forum der Technik, Museumsinsel 1, 80538 München Termin: 12. November - Beginn 14.00 Uhr 13. November - Ende 13.00 Uhr Das vollständige Tagungsprogramm kann ab September im Internet eingesehen werden Ansprechpartnerinnen: Kornelia Schneider / Gisela Dittrich e-Mail: dittrich@dji.de | |||
12. - 13. 11.2001 | Partizipation von Kindern und Jugendlichen als gesellschaftliche Utope? Ideale - Erfahrungen - PerspektivenTagung des BMFSFJ in Zusammenarbeit mit dem DJI Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin/Mitte Zehn Jahre gesetzliche Regelungen und zehn Jahre praktische Erfahrungen mit Partizipationsangeboten für Kinder und Jugendliche sind ein guter Anlaß, um Bilanz zu ziehen. Das Moto "Partizipation von Kindern und Jugendlichen als gesellschaftliche Utopie?" verweist auf Ideale und Erwartungen, die mit dem Partizipationsgedanken verknüpft sind. Die Tagung soll Gelegenheit bieten, Erfahrungen mit Partizipation zu reflektieren und Perspektiven für die Weiterentwicklung aufzeigen. Zu Beginn der Tagung werden grundsätzliche Themen wie die Begleitung durch Erwachsene, das Verhältnis von Mädchen und Jungen, Lern- und Bildungsprozesse sowie politische und rechtliche Rahmenbedingungen der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in den Blick genommen. In einem zweiten Schritt geht es um eine Analyse der vielfältigen Erfahrungen in unterschiedlichen Partizipationsangeboten in Kindertagesstätten, Schulen, Kommunen, Kinder- und Jugendverbänden und Medien. Auf der Basis eines Erfahrungsaustausches von ReferentInnen und TeilnehmerInnen sollen Zukunftsperspektiven entwickelt werden: Wie kann sich Praxis weiterentwickeln, wo liegen wichtige Ansatzpunkte für weitere politische Initiativen, Maßnahmen und gesetzliche Regelungen? Welche Ansätze und Impulse ermöglichen eine Annäherung an die im ersten Teil der Tagung aufgezeigten Erwartungen und Ideale? In der Schlußrunde diskutieren Jugendliche und PolitikerInnen darüber, was es heißt, Beteiligung ernst zu nehmen. Auch die TagungsteilnehmerInnen haben die Gelegenheit, ihre Erwartungen, Analysen und Zukunftsperspektiven in die Diskussion einzubringen. Zielgruppen:Die Tagung ist für ca. 200 bis max. 250 TeilnehmerInnen geplant und richtet sich an Fachleute aus der Praxis der Kindertagesstätten, Schulen, Kommunen und Kinder- und Jugendverbänden, sie richtet sich ebenso an PolitikerInnen und WissenschaftlerInnen, die sich mit der Thematik der Partzipation befassen. Anmeldung: Deutsches Jugendinstitut, Abt. "Kinder und Kinderbetreuung", Nockherstr. 2, 81541 München, Fax. 089 - 62306 - 162 ProgrammHotelliste für TeilnehmerInnen | |||
14.11. - 17.11.2001 | Internationaler Workshop der Arbeitsstelle zur Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention Internationaler WorkshopOrt: Renaissance-Hotel in Leipzig Ansprechpartner: Heiner Schaefer, eMail: hschaefer@dji.de Geschlossener TeilnehmerInnenkreis | |||
15.11. - 17.11. 2001 | Grenzen des SozialRAUMS Menschen und soziale Brennpunkte Internationaler Workshop Ort: Dresden (Moritzburg) Programm | |||
05.12.2001 | Sicherheitsrisiko Jugend Jugend zwischen Selbstthematisierung und öffentlicher Zuschreibung 16. DJI-Symposium Ort: Katholische Akademie Berlin, Hannoversche Straße 5b, 10115 Berlin
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05.12.- 6.12.2001 | Schule in sozialen Brennpunkten. Fachforum E & C Ort: Hotel "Holiday Inn", Dortmund Programm Ansprechpartnerin: weber@dji.de | |||