Puzzleweise 3 2002


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puzzleweise* 3/2002 </o:p>

Ein Service des Österreichischen Instituts für Familienforschung

Träger der Europäischen Beobachtungsstelle
zur sozialen Situation, Demographie und Familie 
 2002-
03-14 

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INHALT:<o:p></o:p>

1. Themen:<o:p></o:p>

+ Armut/Soziale Ausgrenzung
+ Familienforschung
+ Familienformen
+ Familienpolitik
+ Kindheit und Jugend
+ Migration
+ Ökonomische Situation von Familien
+ Partnerschaft
+ Sexualität
+ Sozialpolitik
+ Vereinbarkeit von Familie und Beruf<o:p></o:p>


2. Events:

+ 3. NPO-Tag an der Wirtschaftsuniversität Wien
+ Fachfortbildung ‚Sexualität und Medien’
+ Plenardiskussion ‚Leid und Migration’
+ Tagung zur unbezahlten Arbeit: Wieviel Franken ist eine Stunde Haus- und Familienarbeit wert?
+ Tagung: ‚men in progress – 3. Österreichische Männertagung’

+ UN Special Session on Children
+ Fachtagung „Kommunikation der Zukunft – Zukunft der Kommunikation“
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1. Themen:<o:p></o:p>

+ Armut/Soziale Ausgrenzung:<o:p></o:p>

Frauen bleiben länger arm und sind vermehrt von Armut betroffen - Armutsforscherin Karin Heitzmann im Interview.
http://diestandard.at/?channel=DIESTANDARD&ressort=DIEPOLITIK&id=878266 <o:p></o:p>

+ Familienforschung:<o:p></o:p>

Das Büro für Internationale Forschungs- und Technologiekooperation (BIT) bietet eine neue Dienstleistung, das BIT-Infoservice an. Über eine Registrierung unter http://www.bit.ac.at/Infoservicekann ein individuelles Kundenprofil definiert werden. Informationen über Forschungs- und Technologiethemen können so bestellt werden.
Nähere Informationen: http://www.bit.ac.atund Mail to: bit@bit.ac.at<o:p></o:p>

Das deutsche Informationszentrum Sozialwissenschaften stellt seinen neuen WWW-Informationsdienst Fokus und Fokus plus vor. Mit einer Mischung aus Hyperlinks zu tagesaktuellen Informationen, Analysen & Dokumenten sowie sozialwissenschaftlicher Fachinformation erfolgt die Hinwendung zu einer breiteren Öffentlichkeit, in der interessierte Laien ebenso ihren Platz haben wie Fachwissenschaftler. Ansatzweise sind auch interaktive Komponenten einbezogen. Der Besucher kann selbst in ca. 18.000 Forschungsprojekten der IZ-Datenbank FORIS recherchieren. Hyperlinks verweisen ihn zudem auf Chat- und andere Kommunikationsmöglichkeiten.
http://www.gesis.org/Information/themen/Fokusplus/index.htm<o:p></o:p>

INEastE (Social Science ResearchINstitutions in Eastern Europe)- eine Datenbank mit osteuropäischen Institutionenprofilen steht im Internet zur Verfügung. INEastE enthält Tätigkeitsprofile von Institutionen aus 14 osteuropäischen Ländern, sofern sie schwerpunktmäßig in der Soziologie, Politikwissenschaft, Psychologie, Erziehungs-, Kommunikations-, Wirtschafts-, Bevölkerungs-, Geschichtswissenschaft oder Arbeitsmarkt- und Berufsforschung arbeiten. Die derzeit ca. 1.350 Institutionen können nach Fachgebiet, Ort, Land, Personal, Tätigkeitsschwerpunkt und organisatorischer Zuordnung durchsucht werden. Die zumeist ausführlichen Institutsbeschreibungen werden durch weiterführende Hyperlinks zu den Institutionen ergänzt. Ein besonderer Vorteil des neuen Datenbankangebotes ist die Verknüpfung mit der Datenbank zu osteuropäischen Forschungsprojekten PROEastE.
http://www.gesis.org/Information/Osteuropa/INEastE/index.htm  <o:p></o:p>

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+ Familienformen:<o:p></o:p>

Schweiz: Der Katholische Frauenbund plädiert für neue Familienformen: "Auch Lesben und Schwule sind elterntauglich".
http://diestandard.at/?channel=DIESTANDARD&ressort=DIEALLTAG&id=859098<o:p></o:p>

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+ Familienpolitik:<o:p> 
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Informationen über die aktuelle politische Diskussion bzgl. Kindergeld in Österreich.<o:p></o:p>

http://diestandard.at/?channel=DIESTANDARD&ressort=DIEKINDER<o:p></o:p>

Die Frauen- und familienfreundlichsten Betriebe Steiermarks 2001 bieten Weiterbildung und Kinderbetreuung an. 
http://diestandard.at/?channel=DIESTANDARD&ressort=DIEBILDUNG&id=859195<o:p></o:p>

Mit einer Plakataktion wirbt die deutsche Bundesregierung für die Familie.
http://www.zeit.de/2002/08/Kultur/200208_famdeutschland.html<o:p></o:p>

+ Kindheit und Jugend:

Der französische Familiensoziologe Herve Le Bras sieht die große Verantwortung, die auf den österreichischen Müttern lastet, als entscheidend hinsichtlich der Frage: Kind statt Karriere?
http://diestandard.at/?channel=DIESTANDARD&ressort=DIEKINDER<o:p></o:p>

+ Migration:
Am Workshop ‚Migration and social integration of migrants’, die Ende Jänner in Brüssel stattfand, wurde der Draft Report vom Dezember 2001 ‘Assessment of research reports carried out under the European Commission Targeted Socio-Economic Research (TSER) Programme’ präsentiert. Organisiert wurde der Workshop von der DG Research (RTD) http://europa.eu.int/comm/dgs/research/index_de.htmlin Kooperation mit der DG Employment and Social Affairs (EMPL) http://europa.eu.int/comm/dgs/employment_social/index_de.htmund der DG Justice and Home Affairs der Europäischen Kommission.
http://europa.eu.int/comm/dgs/justice_home/index_de.htm 
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Eigenmächtig verhindern deutsche Beamte, dass ausländische Kinder zu ihren Eltern nach Deutschland reisen. Dabei werden auch humangenetische Abstammungsgutachten angezweifelt.
http://www.zeit.de/2002/08/Wissen/200208_dna-aufmacher.html<o:p></o:p>

+ Ökonomische Situation von Familien:

Die OECD (Organisation for Economic Cooperation and Development) berichtet von der Veröffentlichung ihrer neuen Homepage, die OECD Daten und Analysen leichter zugänglich machen soll. Neben einem neuen Statistikportal und länderspezifischen Reports gibt es auch einen Newsroom: http://www.oecd.org<o:p></o:p>

+ Partnerschaft:<o:p></o:p>

Sind die ÖsterreicherInnen Heiratsmuffel? Der angeblich schönste Tag lockt immer weniger ÖsterreicherInnen zum Traualtar.
http://derstandard.at/?channel=PANORAMA&ressort=CHRONIK&id=881424<o:p></o:p>

+ Sexualität:<o:p></o:p>

Informationen über sexualle Gewalt und ihre Folgen. Bei ‚Posttraumatischer Belastungsstörung’ helfen Psychotherapie und medikamentöse Behandlung.
http://diestandard.at/?channel=DIESTANDARD&ressort=DIEWISSENSCHAFT&id=863901<o:p></o:p>

+ Sozialpolitik:

Die OECD stellt in ihrem aktuellen Newsletter die OECD Social Expenditure Database 2001 vor. Diese wurde entwickelt, um Trends bzgl. der aggregierten Sozial- und Konsumausgaben zu beobachten. Kategorien sind u.a.: old age cash benefit, family cash benefit, family services etc.
http://www.oecd.org/pdf/M00023000/M00023701.pdf<o:p></o:p>

+ Vereinbarkeit von Familie und Beruf:

Frauen, die die Doppelbelastung aus Familie und Beruf bewältigen müssen, ernten dafür immer noch wenig Anerkennung bei den Männern, zeigt eine weltweite Studie der Soziologen Hans-Peter Blossfeld und Sonja Drobnic. Die Studie macht deutlich, dass die emanzipatorischen Bewegungen zwar die Situation der Frau, nicht aber auch das Verhalten der Männer verändert haben. Für Männer steht die Karriere noch immer deutlich im Vordergrund, während die Kindererziehung und Hausarbeit den Frauen überlassen wird. Insgesamt wurden 2000 Paare aus zehn verschiedenen Ländern über einen Zeitraum von drei Jahren untersucht.
Veröffentlichung in: Careers of Couples in Contemporary Society, Oxford University Press, 2001. http://www.oup-usa.org/toc/tc_019924491X.html <o:p></o:p>

2. Events:<o:p></o:p>

+ 3. NPO-Tag an der Wirtschaftsuniversität Wien:

Die Tagung richtet sich an Nonprofit Organisationen (NPOs) und widmet sich Kooperationsformen zwischen Nonprofit Organisationen und dem öffentlichen Sektor. Dabei werden u.a. die Möglichkeiten und Grenzen der europäischen Förderpolitik beleuchtet.
Ort: Festsaal der Wirtschaftsuniversität Wien, Augasse 2-6, 1090 Wien (Österreich)
Datum: 8. April 2002
Konferenzsprache: Deutsch
Kontakt: Mag. Susanne Praschak, Tel: +43-1-31 336 50 39, Susanne.Praschak@wu-wien.ac.at

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+ Fachfortbildung ‚Sexualität und Medien’:
Das Österreichische Institut für Familienforschung (ÖIF – www.oif.ac.at ) beschäftigt sich seit langem mit dem Bereich Sexualität, insbesondere mit dem Schwerpunkt Sexualpädagogik. Das aktuelle Thema ‚Sexualität und Medien’ wird einerseits von den theoretischen Grundlagen der Medienpädagogik her und andererseits anhand konkreter Anregungen und Methodiken für die praktische sexualpädagogische und beraterische Arbeit aufgerollt.
Ort: Seminarzentrum am Spiegeln, Johann-Hörbiger-Gasse 30, 1230 Wien (Österreich)
Datum: 12. – 13. April 2002
Konferenzsprache:Deutsch
Kontakt: Dipl.
Sozpäd. Olaf Kapella, Tel: +43-1-535 14 54 10, Mail to:
olaf.kapella@oif.ac.at

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+ Plenardiskussion ‚Leid und Migration’:
Die Plenardiskussion mit VertreterInnen der Flüchtlings- und Jugendorganisationen widmet sich dem Thema Leid und Migration: 'Leidensgeschichte zweier Jugendlicher – Vom Himmel herab, mit einer Botschaft, die sich an das Herz Europas richtet’.
Ort: Afro-Asiatisches Institut Wien, Türkenstrasse 3, 1090 Wien, (Österreich)
Datum: 25. April 2002
Konferenzsprache: Deutsch
Kontakt: Maria Wiech, Tel: +43-1-310 51 45 222, Mail to: bildung@aai-wien.at, http://www.aai-wien.at/aai-wien<o:p></o:p>

+ Tagung zur unbezahlten Arbeit: Wieviel Franken ist eine Stunde Haus- und Familienarbeit wert?
Auf der Tagung geht es um den Stellenwert familaler Leistungen in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, im Haftpflichtfall, in der Forschung, in der Bildungspolitik, in der Familienpolitik, beim Wiedereinstieg und in der öffentlichen Wahrnehmung.
Ort: Campus Muristalden, Muristrasse 8, 3000 Bern 32 (Schweiz)
Datum: 27. April 2002
Konferenzsprache: Deutsch und Französisch, Simultanübersetzung in beide Richtungen
Kontakt: Christif Arn, Mail to: christif.arn@llb.unibe.ch, Informationen unter: http://www.llb.unibe.ch/franken
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+ Tagung: ‚men in progress – 3. Österreichische Männertagung’:

Wohin bewegen sich gegenwärtig die Männer? Welche gesellschaftlichen Bedingungen sind notwendig, um Männer bei ihrer  Entwicklung zu unterstützen? – Zu diesen und ähnlichen Fragen wird es ein vielfältiges Angebot an Vorträgen und Workshops geben, begleitet von einem lebendigen Rahmenprogramm.
Ort: Schloss Puchberg bei Wels (OÖ)
Datum: 1.-4. Mai 2002
Konferenzsprache: Deutsch
Kontakt: http://www.maennertagung2002.at,
Tel: +43/732/7610-3461 oder +43/732/603800<o:p></o:p>

+ UN Special Session on Children:
Die United Nations Sitzung wird den Kindern und Jugendlichen der Welt gewidmet sein und soll Politiker, NGOs, Kinderanwälte und junge Menschen vernetzen.
Ort: New York (USA)
Datum: 8.-10. Mai 2002
Konferenzsprache: Englisch
Kontakt:
http://www.unicef.org/specialsession

+ Fachtagung „Kommunikation der Zukunft – Zukunft der Kommunikation“

Die 10. Brixener Tage für PsychologInnen stehen diesmal ganz im Zeichen der Neuen Medien. Das Symposium beschäftigt sich mit künftiger (menschlicher) Kommunikation, neuen Kommunikationsformen und Fragestellungen und Aufgaben, die sich daraus für die Psychologie und für PsychologInnen ergeben.<o:p></o:p>

Abstracts für Referate können bis zum 15.2.2002 eingereicht werden.
Ort: Konferenzsaal des Priesterseminars, Brixen (Italien)<o:p></o:p>

Datum: 30.-31. Mai 2002
Tagungssprache: Deutsch
Kontakt: Berufsverband der Psychologinnen und Psychologen Liechtensteins, Mag.
Matthias Brüstle, Tel: 00423/232 71 07, Fax: 00423/232 71 08, Mail to: vbw-fl@supra.net<o:p></o:p>

 

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oder Events?<o:p></o:p>

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ð      Mailen Sie bitte an: puzzle@oif.ac.at
Wir freuen uns über Informationen, behalten uns aber die Entscheidung
über die Berücksichtigung vor.<o:p></o:p>

Für den Inhalt verantwortlich sind Veronika Pfeiffer-Gössweiner und Irene Kernthaler

-Moser.


* Der Titel wurde in Analogie zum bereits bestehenden Informationsdienst beziehungsweise des ÖIF gewählt. <o:p></o:p>

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Das Österreichische Institut für Familienforschung (ÖIF)
ist ein unabhängiges, gemeinnütziges Institut zur
interdisziplinären wissenschaftlichen und
anwendungsbezogenen Erforschung und Darstellung der
Vielfalt und Veränderungen familialer Lebenswelten
aus Sicht von Kindern, Frauen und Männern
.

<o:p>www.oif.ac.at</o:p>

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Die Europäische Beobachtungsstelle ist ein multidisziplinäres Netz unabhängiger ExpertInnen zur sozialen
Situation, Demographie und Familie.

http://europa.eu.int/comm/employment_social/
family/observatory/home_d.html
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